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Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für den Raumschiffstyp, siehe: Borallus Augen. |
Überblick | ||
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Serie: | Atlan-Heftserie (Band 665) |
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Zyklus: | Die Abenteuer der SOL | |
Unterzyklus: | Die Namenlose Zone (Band 16/25) | |
Titel: | Borallus Augen | |
Untertitel: | Solaner und Vulnurer gegen die Unheimlichen | |
Autor: | Horst Hoffmann | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Erstmals erschienen: | 1984 | |
Hauptpersonen: | Borallu, Breckcrown Hayes, Bjo Breiskoll, Sternfeuer, Federspiel, Atlan, Blödel | |
Handlungszeitraum: | Juli 3808 | |
Handlungsort: | Junk-System, Wespennest-System | |
Zusätzliche Formate: | E-Book |
Handlung
Bjo Breiskoll, Sternfeuer, Federspiel, Lyta Kunduran, Walter von Bruchstein und Kuno Krawynkel befinden sich auf dem Weg in die Talmulde, in der die Solaner gegeneinander kämpfen, als sie von den Solanern Karen Wall und Pyker Mayland überfallen werden. Von ihnen erfahren sie, dass Breckcrown Hayes Scheinkämpfe inszenieren lässt, um Borallu zu täuschen. Wall und Mayland glauben jedoch, dass er nur seine eigene Haut retten will, und erhoffen sich einen Vorteil, wenn sie die Telepathen in ihre Dienste zwingen. Diese überwältigen das Paar und bringen sie zur Vernunft.
Borallu und seine Unterpagen durchschauen das Täuschungsmanöver. Der Anführer sieht darin einen Beweis für die Heimtücke und damit für die Negativität der Solaner. Sein neuer Plan sieht vor, die Vulnurer auf die Solaner zu hetzen. Dazu begeben sich die Unterpagen in die Generationenschiffe und machen Stimmung gegen die Solaner. Die solanischen Telepathen erfahren von dem Plan mit und versuchen, Hayes zu finden, um ihn zu warnen.
Am 25. Juli 3808 empfängt Tyari mit Tickers Hilfe die Sendungen von Breiskoll, Sternfeuer und Federspiel, so dass auch die Besatzungen der beiden Kreuzer informiert sind. Blödel schlägt vor, ihn als primitive Rakete mit einem Kleintransmitter zu Borallus Augen zu schicken, wo der Neutralisierungseffekt aufgehoben sein müsste, so dass Blödel über den Transmitter Gravitationsbomben empfangen kann, um eine Station zu sprengen. Der Roboter wird auf den Weg geschickt, jedoch wird mit einer Flugzeit von über 23 Stunden gerechnet.
Auf Zerberus greifen die Vulnurer die Solaner an. Bjo Breiskoll nimmt Kontakt mit den Insektoiden auf und gerät an den Erstwertigen Zaztyn, der berichtet, dass Jacta vor dem Transfer die Anweisung hat ausgeben lassen, dass die Solaner mit dem natürlichen Gift der Vulnurer nur zu lähmen sind, um gegenüber Borallu den Schein zu wahren. Vulnurer und Solaner simulieren weiter Kämpfe, um ein paar Stunden Zeit zu gewinnen. Borallu lässt sich davon jedoch nicht täuschen.
Krejulla will Blödel gleich bei seinem Eintritt in die Wirkungszone der Augen vernichten. Durch Sabotage wird Blödel jedoch nicht vernichtet, sondern auf die Station versetzt. Fünf Zyrvulner namens Uyulschu, Chaquor, Meychorc, Gdacc und Treytc sind durch Mutationen unsterblich geworden. Für die Deportation der normalen Zyrvulner nach Zerberus wollen sie Rache und haben daher die Augen sabotiert. Sie treffen Blödel und versprechen ihm Hilfe bei der Zerstörung des Auges. Zunächst verraten sie ihm, wie er die Station abschalten kann. Durch die Abschaltung einer der sechs Stationen läuft eine Welle, in der normale Technik funktioniert, durch die lahmgelegte Zone. Diese Welle wird den Schiffen der Vulnurer einige Sekunden Aktivität ermöglichen.
Krejulla greift persönlich ein und tötet die fünf mutierten Zyrvulner. Blödel kann ihn besiegen, indem er die Bomben, die er per Transmitter erhält, als Geschosse benutzt. Danach begibt er sich zum Hangar. Kurz vor der Zündung der Bomben wird die Station wieder aktiviert. Dies ermöglicht Blödel die Flucht mit einem Beiboot.
Zeitgleich mit der Explosion der Hauptstation schießen die Vulnurer eine weitere Station ab.
Durch die Zerstörung zweier Stationen sind Borallus Augen stark gestört, können das Wirkungsfeld aber noch aufrechterhalten. Die beiden Kreuzer wagen sich in den Wirkungsbereich, der große Lücken aufweist. Auf Zerberus stürmen die Solaner in die SOL. Unter Hayes' Kommando startet die SZ-1 und kommt den beiden Kreuzern zu Hilfe, die eine dritte Station unter Beschuss nehmen. Mit vereinten Kräften wird auch diese vernichtet, wodurch das Neutralisierungsfeld endgültig zusammenbricht. Die Vulnurer zerstören daraufhin die übrigen Augen von Borallu. SENECA kann im Mittelteil der SOL Borallu und vier Unterpagen in Energiekäfige sperren, die Unterpagen zerstören sich jedoch selbst.
Sechs Tage später fliegen die SOL und die Schiffe der Vulnurer in das Junk-System. Insgesamt 248 Solaner sind auf Zerberus gestorben. Ole, Denise Tyllong und Kym Wilde sind auf Zerberus geblieben, um den Zyrvulnern beim Aufbau einer Zivilisation zu helfen. Borallu ist nun bereit, mit den Solanern zu sprechen. Er hat sich entschlossen, seine dritte Gestalt anzunehmen, die er selbst nicht kennt. Vor den Augen der Solaner verwandelt er sich in einen Vulnurer.