Zone der Gefahren

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 614)
A614 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG

 

Zyklus: Die Abenteuer der SOL
Unterzyklus: Anti-ES (Band 15/50)
Titel: Zone der Gefahren
Untertitel: Der Höllenflug der TAUPRIN
Autor: Falk-Ingo Klee
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Themistokles Kanellakis
Erstmals erschienen: 1983
Hauptpersonen: Atlan, Tauprin, Hage Nockemann, Blödel, Barleona, Tyari, Tuk, Geef, Yuz
Handlungszeitraum: 23. November 3807
Handlungsort: Xiinx-Markant
Atlans Extrasinn:

Rätsel in der Dunkelzone

Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Es ist der 23. November 3807 und an Bord der TAUPRIN, die an einen Schwan erinnern mag, aber auch an einen Plesiosaurus, weilen Atlan, Barleona, Tyari, der Haawer Glogg und weitere Personen des Atlan-Teams. Das intelligente Raumschiff lässt die CHYBRAIN und die FARTULOON hinter sich und dringt in den Staubmantel der Dunkelzone ein.

Nach gut sechs Lichtjahren macht das Schiff einen Zwischenstopp. Dabei erhält Federspiel mentalen Kontakt zu Bjo Breiskoll auf der CHYBRAIN, aber keinen Kontakt zu seiner Schwester Sternfeuer auf der SOL. Dafür ortet er einen Impuls von Cpt'Carch, der aus dem Zentrumsbereich von Xiinx-Markant kommt.

Der Flug des Schwanenschiffs geht weiter, wobei es sich erweist, dass es sich in dem Staubmantel zwar nicht auskennt, aber besser dafür geeignet ist, ihn zu durchfliegen als andere Raumschiffe. Dabei entsteht sogar eine Art Korridor, durch den später eventuell die beiden zurückgebliebenen Schiffe folgen können. Nichtsdestotrotz wird es gefährlich, als mehrere Objekte, zwischen drei und acht Kilometer messend, wie Kanonenkugeln auf die TAUPRIN zurasen. Die Tauprin-Intelligenz kann den Geschossen entweder ausweichen oder sie desintegrieren. Sie stellt dabei fest, dass die Planetoiden gelenkt werden und aus zwei Richtungen kommen. Um das genauer zu untersuchen, soll eines der beiden Beiboote der TAUPRIN, die SOHN und TOCHTER heißen, 21 Meter lang sind und wie kleine Exemplare des Manifests aussehen, ausgeschleust werden.

Die Beiboote können zwar automatisch fliegen, trotzdem gehen Hage Nockemann, Blödel und Glogg als Besatzung an Bord. Das Scientologen-Team führt einen von ihnen konzipierten Mentaltranslator mit sich, mit dem gegebenenfalls Kontakt zu den Staubfliegern aufgenommen werden soll. Das geschieht nach einiger Zeit tatsächlich, denn es melden sich Tuk und Geef, bei denen sich weitere Staubflieger aufhalten. Sie gehören offenbar zu einer anderen Gruppe mit einem anderen Löcherplaneten als Heimat.

Als plötzlich eines der 25 Meter durchmessenden Weltraumwesen in einer heftigen Explosion stirbt, diagnostiziert Blödel eine Krankheit. Nockemann geht von einer bakteriellen Infektion aus und bietet den Staubfliegern Hilfe an. In der Folge suchen sie deren Löcherplaneten auf, wo ebenfalls fünf Skulpturen existieren (zwei Scheiben, die sich durchdringen, Anti-Homunk, Atlan, Manifest J und Barleona oder Tyari). Dazu bringen sie in Erfahrung, dass die Dunkelzone vor circa 50 bis 100 Jahren entstand. Seitdem leben die Staubflieger an diesem Ort und entwickelten die Gabe, kosmische Strömungen aufzunehmen. Daraus entstanden die Skulpturen, die etwas mit der Gegenwart und Zukunft zu tun haben.

Die Scientologen können die auslösenden Bakterien der Infektion identifizieren und entsprechend ein gasförmiges Antibiotikum herstellen. Die erkrankten Staubflieger werden geheilt und sind mehr denn je bereit, den Solanern zu helfen. Ein Pulk von ihnen begleitet die TOCHTER zur TAUPRIN.

Das Manifest J ist unterdessen in die andere Richtung geflogen und gelangt bald an ein Objekt, das knapp 3500 Kilometer durchmisst. Kurz darauf tauchen zahlreiche Phantasiegestalten an Bord des Manifests auf. Es sind Phantomwesen, die sich unter Beschuss in Nichts auflösen. Mit Genugtuung beobachtet Tyari, wie ihre Konkurrentin um die Gunst Atlans, also Barleona, von einigen Phantasiegestalten entführt wird. Der Spuk nähert sich danach seinem Ende.

Das ist allerdings nur auf den ersten Blick der Fall, denn für Tauprin geht der Spuk weiter und er steht kurz vor der Abschaltung. Aus diesem Grund gesteht das Wesen, im Auftrag von ANTI-ES zu handeln. Sodann lässt es Atlan in jenen Bereich, wo es untergebracht ist. Auch dort können die Spukgestalten vertrieben werden und die Tauprin-Intelligenz benötigt nur noch eine Phase der Ruhe, um wieder normal agieren zu können.

Inzwischen empfängt Federspiel Gedanken von dem Brocken vor dem Schwanenschiff. Dort versteht sich jemand als Wächter, der Eindringlinge aus der Dunkelzone abwehren soll. Er nennt sich Yuz und seine geistig-materiellen Ableger Yuz-Yuz. Durch deren Vernichtung hat der Wächter seine Kraft verloren und ist zur Aufgabe bereit. Er will außerdem zulassen, dass jemand die entführte Barleona abholt. Dies vollführt Atlan mit der SOHN, doch zurück an Bord der TAUPRIN behauptet das Manifest, die Frau sei eine lebende Bombe.

Dem ist tatsächlich so, wie die zurückgekehrten Scientologen feststellen. Barleonas Körper produziert aus unbekanntem Grund Nitroglycerin. Sie wird auf Anraten Tauprins in dessen Bereich geführt, den Anti-ES derart ausgelegt hat, dass Tauprin kein Schaden zugefügt werden kann. Mehr noch, auch Barleona übersteht den Prozess.

Die mit der TOCHTER eingetroffenen Staubflieger kennen den Wächter als Zusammenschluss negativer Artgenossen von ihnen. In einem Kampf lösen sie das Konglomerat auf, zurück bleiben junge Staubflieger, die positiv eingestellt sind. Damit ist der Weg für Manifest J frei. Aber zunächst werden die FARTULOON und die CHYBRAIN herbeigerufen, die den von TAUPRIN geschaffenen Korridor benutzen können. Und bei Barleona hat sich eine Erinnerungslücke geschlossen. Sie weiß nun wieder, dass ihr wahrer Name Iray Vouster lautet.