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Zim November war ein Emotionaut und der Erste Offizier der JOURNEE. Später, als Souverän der Vernunft, war er unter dem Namen November bekannt.
Erscheinungsbild
Er war 1,70 Meter groß und besaß halblange, dunkelbraune Haare. Seine Augen waren leuchtend grün und seine Hände auffallend feingliedrig und schmal. Als angehender Emotionaut war er in einer hervorragenden körperlichen Verfassung. Er wurde beispielsweise in Dagor-Kampftechniken ausgebildet.
Charakterisierung
Als Terraner
November war sehr selbstbewusst, aber auch zurückhaltend. (PR 2104) Er war in Dagor-Techniken ausgebildet. (Andromeda 1)
Als Souverän der Vernunft
Sein ganzes Denken war von nun an von einem einzigen Faktor bestimmt: Gier. Gier nach Vitalenergie, Gier nach Macht. (PR 2186)
Geschichte
Der als Praktikant an Bord der LEIF ERIKSSON gekommene junge Emotionaut wurde am 1. November 1293 NGZ geboren. Er kam als Ausnahmetalent von der Emotionautenakademie Terrania und war dem Emotionauten Rock Mozun unterstellt. Ursprünglich sollte er nach Absolvierung des Praxisjahres auf die Akademie zurückkehren und eventuell später einmal Mozuns Nachfolge antreten. (PR 2104)
Emotionaut auf der LEIF ERIKSSON
Zim November war Emotionaut und machte im Jahr 1311 NGZ (gerade 18-jährig) ein Praktikum auf der LEIF ERIKSSON. Als das Raumschiff sich auf den Weg durch das Sternenfenster machte, bestand November gegen den Widerstand seiner Vorgesetzten darauf, an Bord bleiben zu dürfen. Er rettete das Schiff, als der Emotionaut Rock Mozun beim Durchgang durch das Sternenfenster das Bewusstsein verlor. November sprang ein und bewährte sich im Einsatz. Er wurde deshalb künftig als Stellvertreter Mozuns eingesetzt. (PR 2104)
Im Dezember 1311 NGZ verbarg sich die LEIF ERIKSSON auf dem Planeten Jankar, der von den Truppen des Reiches Tradom abgeriegelt wurde. Um der LEIF ERIKSSON die Flucht zu ermöglichen, nahm November an der Operation Mauser teil. (PR 2137)
Im Wurm Aarus-Jima bekamen die Galaktiker Kontakt zum Trümmerimperium. Um den Gewährsmann Chiru Euping, der auf Gh'ipan gefangen gehalten wurde, zu befreien, flog Zim November mit der LEIF ERIKSSON Scheinangriffe auf Gh'ipan. Gleichzeitig befreite ein Einsatzteam Euping. Gemeinsam kehrten sie nach Aarus-Jima zurück. (PR 2138)
Anfang 1312 NGZ erhielt Zim November sein erstes eigenes Kommando. Am Sternenfenster in Roanna war der Wurm Aarus-Kaart damit beschäftigt, das von den Eltanen blockierte Fenster wieder zu öffnen, um den Truppen des Reiches die Invasion der Milchstraße zu ermöglichen. Mit dem Kreuzer LORD ZWIEBUS bildete November eine Relaisstation für ein Einsatzteam, das nach Aarus-Kaart vordrang. Das Einsatzteam konnte nicht nur die Baupläne des Paradim-Panzerbrechers in die Milchstraße übertragen, sondern auch eine Fensterstation zerstören. Kurz vor dem Einsatz bekam November die Nachricht, dass seine Freundin Julie, die in der Milchstraße zurückgeblieben war, die Beziehung zu ihm beendet hatte. (PR 2142)
Expedition nach Andromeda
Im März 1312 NGZ nahm er als erster Pilot an der Reise des Spürkreuzers JOURNEE nach Andromeda teil. (Andromeda 1)
Nach dem Durchbruch durch eine mysteriöse Barriere rund um Andromeda war das Raumschiff schwer beschädigt und wurde von den Gy Enäi angegriffen. November konnte die JOURNEE nur durch einen unkontrollierten Sprung in den Linearraum retten. Das Schiff strandete mit hoher Geschwindigkeit kurz vor Cyrdan und hätte den Planeten zerstört, wenn November sie nicht doch noch kurz vorher hätte abbremsen können. Die Tefroder retteten die schwer verletzten Besatzungsmitglieder vom Wrack der JOURNEE und brachten sie nach Cyrdan. Hier begegnete November erstmals der Ärztin Raye Corona und verliebte sich auf den ersten Blick unsterblich in sie. (Andromeda 1)
... todo: Rest der Taschenbuchreihe Andromeda ...
Souverän der Vernunft
Um 155.081 v. Chr.
Als die LEIF ERIKSSON zusammen mit der KARRIBO in die Vergangenheit geschleudert wurde, war die JOURNEE, mit Zim November als Emotionaut und Kommandant, als Beiboot an Bord. Sie erhielt am 19. März 155.081 v. Chr. den Auftrag, im Queigat-System die Entstehung der Schmerzwechten zu beobachten. Durch die Hyperschockwelle wurde die JOURNEE jedoch schwer angeschlagen. Durch eine transitierende Schmerzwechte wurde sie ans andere Ende Tradoms geschleudert, wo sie schwer beschädigt im All trieb. Die Besatzung arbeitete ununterbrochen zwei Wochen lang, bis die Funkgeräte wieder in Betrieb genommen werden konnten. Inzwischen hatte sie aber den Zeitpunkt für die Rückkehr in die Gegenwart verpasst. Weitere zwei Wochen später, also Mitte April 155.081 v. Chr., konnten die Überlichttriebwerke wieder eingesetzt werden. (PR 2173, PR 2185)
Es kam zu einer Fehlfunktion, einige Besatzungsmitglieder wurden durch beschädigte Andruckabsorber zerquetscht, und schließlich stürzte die JOURNEE auf einem einsamen Planeten ab. Eine der beiden Space-Jets hatte den Absturz überstanden, und so wurde sie mit zehn Mann Besatzung losgeschickt, um Hilfe zu holen. Diese Menschen strandeten auf Linckx. Während die restliche Besatzung das Wrack der JOURNEE nach Brauchbarem durchsuchte, tauchte auf einmal ein AGLAZAR auf und zerstörte das Wrack. Zim November, seine Geliebte Raye Corona, Grek-665 1/2 und sechs weitere Besatzungsmitglieder hielten sich zum Glück gerade hinter einem Hügel auf. Als der AGLAZAR abzog, tauchte ein eltanisches Würfelschiff auf und rettete die neun Lebewesen. (PR 2185)
Gegenüber der Mannschaft erzählten sie, sie seien aus einer anderen Galaxie, verschwiegen aber, dass sie aus der Zukunft gekommen waren. Sie gaben an, sie wüssten etwas über das Schicksal VAIAS und wurden sofort zu Jo Vampuce in die Calditischen Paläste gebracht. Dort erzählten sie ihre Geschichte und waren erstaunt, als sie später erfuhren, die Eltanen hätten ihre Geschichte überprüft und dabei herausgefunden, dass diese »Splitter« immer noch lebten. (PR 2185)
In den folgenden Wochen und Monaten wurden diese acht Menschen, und ganz besonders Zim November, zu äußerst wertvollen Ratgebern. Jo Vampuce ernannte November schließlich zum »Unao-Fato«, dem militärischen Oberbefehlshaber. Als er schließlich nach SAHINS STERN gebracht wurde und der Wissenschaftlerin Coprada Jitto gegenüberstand, fiel ihm ein, was er noch tun könnte. Die acht Menschen zermarterten sich ihre Gehirne und konnten schließlich die Spezifikationen für den Paradim-Panzerbrecher liefern. Der CoJito-Planetenjäger würde gebaut werden. (PR 2185)
Inzwischen ließ Jo Vampuce das Unternehmen »Völkerwanderung« anlaufen. In dessen Verlauf sollten so viele Eltanen wie möglich heimlich in ein bis dato unbesiedeltes System evakuiert werden, sie gingen in den Untergrund. Die Sonne wurde Ijotha Hyndalin getauft, nach dem vorletzten guyarischen Dhasaren, und die Planeten hießen Ijotha 1 bis 4. Auf dem Höhepunkt des Unternehmens Völkerwanderung erlangte der CoJito-Planetenjäger die Serienreife. (PR 2185)
Es gelang Zim November, mit einer kleinen Flotte eltanischer Würfelschiffe und Planetenjägern erstmals AGLAZARE zu vernichten, auch wenn dabei 67 Jäger zerstört wurden. Anschließend stattete er die THATRIX und die TEFANI mit Planetenjägern aus und schickte sie zurück in die Halbraumstadt der Eltanen. Kaum hatten die beiden Schiffe die Flotte verlassen, als er seine Befugnisse als Unao-Fato nutzte, um die Existenz und die Position der Halbraumstadt aus allen Speichern der Calditischen Paläste zu löschen. Jo Vampuce war über diesen Verrat derart erzürnt, dass er Zim November seines Amtes enthob. In diesen Augenblicken erreichte eine Warnmeldung die Paläste: Die Valenter hatten das Ijotha-Hyndalin-System gefunden. (PR 2185)
Zim November warnte Jo Vampuce, dies sei eine Falle, doch dieser blieb unnachgiebig und gab November und seinen Begleitern zehn Minuten Zeit, sich mit dem Würfelraumer POTTON abzusetzen. Die POTTON erreichte den Rand des Roanna-Sektors, wo Grek-665 1/2 eine Raumsonde ausschleuste, die ein komplettes Logbuch über die Zeit seit der Havarie der JOURNEE enthielt. Die Raumsonde war kaum ausgeschleust, als ein Verband AGLAZARE auftauchte und die POTTON beschoss. Sie sprang noch in den Hyperraum, die Triebwerke waren aber beschädigt, und so stürzte das Schiff auf Kaaf ab. (PR 2185)
Zim November kroch schwer verletzt aus dem Wrack und sah sich unvermittelt großen Insektoiden gegenüber. Er erkannte sie als Genetiker von Kaaf und wurde dann in der Gewissheit ohnmächtig, dass sie ihm und seiner geliebten Raye Corona helfen würden. (PR 2185)
Wandlung zum Inquisitor
Die nächsten Jahrtausende waren Zim November und seine acht Freunde die Lieblingsforschungsobjekte der Genetiker von Kaaf. Sie verbrachten die ganze Zeit in einer Nährlösung schwimmend in Glasröhren. Aus ihren Genen wurden die Rudimentsoldaten und später die Konquestoren gezüchtet. Grek-665 1/2 starb kurz nach dem Absturz. Schließlich beschlossen die Genetiker von Kaaf aus Dank, ihre Körper zu rekonstruieren. Es gelang, aber ihr Gedächtnis kehrte nicht wieder. Hin und wieder blitzten jedoch Gedankenfetzen durch ihre Köpfe. So glaubte November, sich zu erinnern, seine Heimat sei ein Ort namens »L'Erics« (die LEIF ERIKSSON). Ein andermal zählte er unvermittelt A, B, C, D, E auf. Der Superbgenetiker, der ihn betreute, war von dieser exotischen Lautfolge fasziniert und ließ sie als Rangsystem für die neuen Valenter-Phänotypen benutzen. (PR 2186)
Die Körper Novembers und seiner sieben Gefährten alterten ungewöhnlich schnell, und so sahen die Genetiker von Kaaf es als neue Herausforderung, ihnen lebensfähige Körper zu verpassen. Während einer dieser Phasen, in denen November und seine Gefährten über funktionsfähige Körper verfügten, dienten sie den Inquisitoren 50 Jahre lang als fähige Sekretäre. Die Inquisitoren waren von diesen acht Wesen beeindruckt und sehr unzufrieden mit ihrem altersbedingten Ausscheiden. Sie befahlen, diese acht Wesen langlebig zu machen. (PR 2186)
Die Genetiker von Kaaf forschten wieder jahrtausendelang an diesen Lebewesen von längst vergessener Herkunft. Sie fanden heraus, dass der Fluss der Vitalenergie in diesen Körpern gestört war. Schließlich flochten sie einige atavistische und einige Rudimentsoldaten-Gene in das Erbgut der acht Lebewesen ein. Auf diese Weise wurden die körperlichen Fähigkeiten der Wesen auf ein Mindestmaß angehoben und sie bekamen parapsychische Kräfte. Sie konnten nun von anderen Wesen die Vitalenergie absaugen und selbst verbrauchen. Um diese Wesen unter Kontrolle zu halten, wurde ihnen aber auch ein genetischer Defekt eingebaut, so dass sie regelmäßig ein bestimmtes Medikament benötigten, um zu überleben. (PR 2186)
Ein neues Wesen hatte sich gebildet, das nichts mehr mit dem alten Zim November gemeinsam hatte. Dieses Wesen hatte keine Erinnerungen an seine Vergangenheit, außer einem Namensfragment und einer Urerinnerung an die Augen seiner Geliebten. Es besaß nicht einmal mehr seinen alten Körper. Sein ganzes Denken war von nun an von einem einzigen Faktor bestimmt: Gier. Gier nach Vitalenergie, Gier nach Macht. Aus Zim November war November geworden. (PR 2186)
November und seine sieben Gefährten waren schlau, und so erkannten sie die Anzeichen für ein baldiges Aussterben der Tonkihn. Sie beschafften sich heimlich große Mengen des lebensnotwendigen Medikaments, während sie gleichzeitig ihre politische Macht vergrößerten. (PR 2186)
Tausend Jahre später entschlief der letzte Tonkihn und Inquisitor. Sofort übernahmen November und seine Gefährten die Macht. Die Genetiker von Kaaf, die in der Festung der Inquisition eintrafen, um die Herrschaft zu übernehmen, wurden ausgesaugt. Das gleiche Schicksal erlitten die zehntausend Lebewesen, die November nicht als ihren neuen Souverän anerkannten. (PR 2186)
Der Rest der Galaxie Tradom erfuhr nichts von diesem Wechsel an der Führungsspitze, nur die höchsten Vertreter des Reiches. November wollte der Inquisition den Ruf der Allgegenwärtigkeit und der Unsichtbarkeit geben. Also erließ er als erstes das Verbot, einen Inquisitor direkt anzusehen. Außerdem wurde die Festung der Inquisition an einen geheimen Ort gebracht. (PR 2186)
Expansionsphase Tradoms
Nach weiteren Jahrtausenden besaß Tradom wieder eine militärische Infrastruktur. November schloss aus den überlieferten Daten richtig, dass Cairol nicht einschreiten würde, wenn er eine Thoregon-Galaxie angreifen würde. Ein Angriff auf eine Galaxie mit einer aktiven Superintelligenz war sowieso zum Scheitern verurteilt. So ließ er als Erstes ein Sternenfenster nach Aul Eimanx öffnen und diese Galaxie einnehmen, danach folgte Amendon. (PR 2186)
November flog mit einem AGLAZAR durch die verwüstete Galaxie Amendon, um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen. Auf einmal tauchte ein kobaltblaues Walzenschiff von 120 Metern Länge auf und gleichzeitig versagten die Systeme des AGLAZARS. Ein kleiner humanoider Androide teleportierte sich an Bord und sagte, Cairol wünsche, den Souverän der Vernunft zu sprechen. Praktisch gleichzeitig wurde November an Bord der Walze teleportiert. Das Innere sah aus wie eine endlose Savanne aus hohem, rotem Gras unter einer blauen Riesensonne. Cairol erzählte ihm vom Vertrag von Tradom, vom Vertrag von Myrrein und von den Helioten. Er sagte auch, diese Region des Alls fiele erst wieder zurück in das Spiel kosmischer Mächte, wenn der PULS erloschen und VAIA endgültig tot wäre. Als November wieder zurück an Bord des AGLAZARS war, betrachtete er Cairols Worte als eine Absolution, beide Mächtigkeitsballungen erobern zu dürfen. (PR 2186)
Die Jahrzehntausende kamen und gingen, und dem Reich Tradom wurden alle paar Jahrtausende weitere Galaxien einverleibt. November stand ganz oben an der Spitze der Macht und gab die Befehle. Es wäre eine glückliche Zeit für ihn gewesen, wenn ihn nicht zwei Dinge geplagt hätten: die Gier nach Vitalenergie und der Wunsch, seine Heimat »L'Erics« zu sehen. (PR 2186)
Nach ein paar Jahrzehntausenden begann er eine merkwürdige Entdeckung zu machen: Jemand versuchte, das Reich von innen zu sabotieren. Truppen wurden auf unsinnige Art und Weise verlagert. Geld verschwand in einem Maße, das weit über die übliche Korruption hinausging. Einige seiner Verwaltungsbefehle wurden widerrufen. November versuchte, die Hintermänner herauszufinden, es gelang ihm aber nicht, was ihn sehr beunruhigte. Irgendwann hörten diese Aktionen wieder auf, nur um Jahrtausende später wieder einzusetzen. Als er wieder versuchte, die Hintermänner zu finden, hörten sie ganz auf. (PR 2186)
13. Jahrhundert NGZ
Etwa 140.000 Jahre nach seiner Machtergreifung, im Jahr 1290 NGZ, fand eine Kreatur von Quintatha den Zugang zum Pilzdom auf Trokan. Sie berichtete von der Thoregon-Galaxie Milchstraße und auch vom Zentralplaneten der LFT: Terra. November und alle Inquisitoren, außer Corona, waren sofort von diesem Planeten fasziniert. November glaubte, es sei seine Heimatwelt »L'Erics«. Er befahl, eine Invasion für das Jahr 1310 NGZ vorzubereiten. (PR 2186)
Die 1. Inquisitorin Corona, die einstige Tefroderin Raye Corona, hatte jedoch schon vor Jahrzehntausenden ihr Gedächtnis wiedererlangt, und wusste, dass sie das Reich Tradom sabotieren musste, um die Milchstraße zu retten. Glücklicherweise übertrug November ihr die Planung der Invasion. (PR 2186)
Corona war es, die Trah Rogue nach Terra schickte, um damit den Widerstandsgeist der Terraner sicherzustellen. Sie war es, die immer wieder schlecht plante oder hintertrieb. Sie war es auch, die Trah Zebuck befahl, die Vatiicha einzusetzen, was ihn schließlich den Sieg kostete. Corona ließ auch verdeckt in Aul Eimanx nach dem Botenschiff SETA WAE suchen. Als ihre Späher es fanden, ließ sie es sofort in ein geheimes Versteck schaffen. (PR 2186)
14. Jahrhundert NGZ
Im Jahr 1312 NGZ fand November schließlich die Person, die ihn, die Inquisition und das Reich sabotiert hatte: Mit Schrecken musste er feststellen, dass es die Person war, die er offensichtlich in einem früheren Leben geliebt hatte, seine jetzige Stellvertreterin. Er arrangierte mit ihr ein Treffen auf der »Welt der drei Monde«. Sie wusste, dass er es wusste. Als sie ankam, begannen beide sofort einen mentalen Kampf, den er gewann. Er fragte sie, weswegen sie ihn hintertrieben habe. Sie antwortete, sie habe es tun müssen: »Es geschieht, weil es geschah.« Doch November erinnerte sich nicht mehr an sein früheres Leben. Er warf ihr vor, sie habe ihn stürzen wollen. Sie sah, dass er die Wahrheit nicht glaubte, also log sie und gab alles zu. Er tötete sie anschließend, indem er ihr die Vitalenergie aussaugte. (PR 2186)
Anschließend flog November nach Rifa, wo die Dhyraba'Katabe das KATAPULT fertigstellen sollten. Es handelte sich dabei um spezielle Raumkapseln, die den Einflug in den PULS überstehen sollten. Kurz bevor die Arbeiten fertiggestellt waren, griff eine Flotte der Galaktiker an und vertrieb die Festung der Inquisition. Zum Glück war dabei das KATAPULT bereits in einen Fliegenden Hort verladen. Zur gleichen Zeit ließ er einen gewissen Trah Katree eine Suchaktion nach der (wieder) versteckten SETA WAE durchführen. (PR 2187)
Der Versuch, mittels der KATAPULT-Kapseln eine Expedition in das Innere des PULSES zu schicken, misslang, da einige Dhyraba'Katabe gegen ihn rebellierten und ihn heimlich sabotierten. Schließlich wurde eine Flotte der Galaktiker auf die Experimente aufmerksam und vertrieb ihn wieder. Da erhielt er die Nachricht, die SETA WAE sei gefunden worden. (PR 2192, PR 2194)
Nachdem November das valentische Suchkommando getötet hatte, flog er mit der SETA WAE zurück zum PULS. Als Besatzung hatte er einige Dhyraba'Katabe dabei, zwei Rudimentsoldaten und sechs Kreaturen von Quintatha, außerdem ein paar Valenter als Wegzehrung. Er wollte VAIA töten und danach die Fernsteuerkontrolle über die Pulsstationen übernehmen. Mit dieser Kampfkraft könnte er dann alle Feinde in Tradom und in der Milchstraße ausrotten. (PR 2195)
Es gelang ihm zwar, die Glutzone zu durchfliegen und das Innere des PULSES mit VAIAS Leib zu erreichen, aber die SETA WAE war so schwer beschädigt, dass sie auf VAIA abstürzte. Etwa gleichzeitig erreichten Perry Rhodan und Gucky über den Pilzdom den PULS, und VAIA begann langsam, aber sicher zu erwachen. (PR 2195)
Während Gucky gegen die Kreaturen von Quintatha kämpfte und dabei unwissentlich von Vaikan von Vaniloon Hilfe bekam, wollte Perry Rhodan den Souverän aufhalten. Er fand ihn schließlich in einer Höhle bei befremdlichen Steueranlagen. Es gelang ihm zwar, den Schutzschirm des Souveräns zum Zusammenbruch zu bringen, aber dieser konterte mit seiner Parafähigkeit. Er saugte aus Perry Rhodan die Vitalenergie heraus, und nur der Zellaktivator verhinderte, dass er starb. Rhodan erkannte das Gesicht des Souveräns, und mit letzter Kraft sagte er dessen Namen: »Zim November«. (PR 2195)
Zim November brach unter den Erinnerungen und Schuldgefühlen, die nun auf ihn einstürmten, schreiend und weinend zusammen. Er bat, Perry Rhodan möge ihm verzeihen für das, was er getan hatte, dann übergab er ihm einen Speicherkristall mit persönlichen Aufzeichnungen. Schließlich übertrug er als Wiedergutmachung seine »ganze« Lebensenergie zurück auf Perry Rhodan und starb. (PR 2195)
Quellen
- PR 2104, PR 2137, PR 2138, PR 2142, PR 2173, PR 2185, PR 2186, PR 2187, PR 2192, PR 2194, PR 2195
- Andromeda 1