Transpositstrahl

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Der Transpositstrahl ist eine Art sechsdimensionaler Transmitterstrahl, mit dem der Chaoporter FENERIK Parabegabte entführt. (PR 3122)

Allgemeines

Der Transpositstrahl dient FENERIK dazu, Parabegabte beispielsweise von Planeten oder Raumschiffen zu entführen, um sie als Sextadim-Kanoniere zu verwenden. Der Strahl benötigt dabei ähnlich wie ein Fiktivtransmitter keinen Gegenpol, allerdings läuft der Transport der entführten Personen nicht in Nullzeit ab, sondern dauert einige Sekunden. Während dieser Zeit können entführte Personen mit einem Sextadimtransport-Extraktor, den Tondar auch als Angel bezeichnete, aus dem Transport »gestohlen« werden. Eine Umpolung des Strahls, sowie auch der Angel, ist möglich, um entführte Personen wieder an den Ursprungsort zurückzuschicken. Höherdimensionale Schirme, wie sie an Bord der RAS TSCHUBAI verfügbar waren, können den Strahl nicht blockieren, allerdings sollte eine Polarisierung der Proto-Eiris enthaltenden Hülle der RAS TSCHUBAI einen Schutz gegen den Transpositstrahl bieten. (PR 3123, PR 3124)

Geschichte

Zu einem unbekannten Zeitpunkt, wahrscheinlich mehrere Jahrhunderte oder Jahrtausende vor dem Jahr 2071 NGZ, wurde Tondar während einer Schlacht im Immerwährenden Krieg gemeinsam mit seinem Kameraden Mandarkk mit dem Transpositstrahl entführt, verlor dabei aber seine Paragabe, da er durch den sechsdimensionalen Strahl »kontaminiert« war. Im Gegensatz zur üblichen Vorgehensweise wurden Tondar und Mandarkk nicht getötet, obwohl sie beide nicht als Sextadim-Kanoniere geeignet waren. (PR 3124)

Eine unbekannte Zeitspanne später, nachdem Mandarkk gestorben war, entwickelte Tondar einen Sextadim-Extraktor, den er seine »Angel« nannte, und extrahierte damit immer wieder Personen aus dem Transpositstrahl. Er verlor diese neuen Gefährten allerdings fast immer wenige Tage später, da sich die Parxen die Beute zurückholten. Als Tondar die von der RAS TSCHUBAI entführten Anzu Gotjian und Bouner Haad aus dem Transpositstrahl angelte, griffen die Parxen mit besonderer Vehemenz an, konnten jedoch vom Haluter Bouner Haad zurückgeschlagen werden. (PR 3122) Innerhalb weniger Tage entwickelte sich eine Freundschaft zwischen Tondar und den beiden aus dem Strahl geangelten Personen. Durch den Verlauf der Ereignisse mussten die drei zusammen mit einigen Navakan während eines weiteren Angriffs der Parxen in einer Äonenuhr Zuflucht suchen; Tondar erlangte durch den Kontakt mit der Äonenuhr seine Paragabe zurück. Tondar konnte gemeinsam mit den Navakan, die aufgrund deren Hilfe gegen die Parxen versprochen hatten, den beiden Entführten zu helfen, eine Möglichkeit entwickeln, die Wirkung seiner Angel umzukehren, sodass Personen in den Transpositstrahl eingefädelt werden konnten. Nachdem Anzu Gotjian die Parxen durch eine List dazu gebracht hatte, sie mit dem Transpositstrahl zur RAS TSCHUBAI zurückzuschicken, vorgeblich, um wesentlich stärker Parabegabte zum Strahl zu locken, fädelte Tondar Bouner Haad in den Transportstrahl. Die Parxen erkannten den blinden Passagier und kehrten den Transpositstrahl um, um die beiden zurückzuholen. Nun griff Tondar mit seiner Paragabe ein und kehrte den Strahl abermals um, bis die beiden die RAS TSCHUBAI erreicht hatten, und der Strahl den Kontakt mit dem Schiff verloren hatte. Da er sich dabei massiv überanstrengte, verlor er seine Paragabe endgültig. (PR 3124)

Bouner Haad ordnete unmittelbar nach seiner Ankunft auf der RAS TSCHUBAI einen sofortigen Notstart, sowie Beschleunigung und Transitionen in unvorhersehbarem Muster an, um dem Transpositstrahl zu entkommen. Da selbst die höherwertigen Schutzschirme der RAS TSCHUBAI den Transpositstrahl nicht abblocken konnten, ersann man schließlich die Möglichkeit, die Besatzung des Schiffs durch eine Polarisierung der mit Proto-Eiris aufgeladenen Schiffshülle zu schützen. Ein ähnlicher Schutz für die Beiboote war nicht möglich. (PR 3124)

Quellen

PR 3122, PR 3123, PR 3124