Tonkuhn

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Tonkuhn war ein Magier aus der Großen Barriere von Oth auf Pthor. (Atlan 358) Er gehörte zu den negativ gesinnten Magiern aus den Dunklen Tälern und hatte sich auf »Wassermagie« spezialisiert.

Erscheinungsbild

Sein Gesicht mit den gelben Katzenaugen wies üblicherweise einen grünlichen Schimmer auf. Sein Haar war weiß. (Atlan 358)

Wie alle Magier der Großen Barriere von Oth war auch er relativ unsterblich. (Atlan 358)

Charakterisierung

Er war einer der treuesten Anhänger Jarsynthias und stets darauf bedacht, trotz seiner bescheidenen Fähigkeiten in ihrer Gunst zu steigen. Obwohl seine Wassermagie ziemlich unspektakulär war, liebte er es, sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit zur Schau zu stellen. (Atlan 358)

Im normalen Alltag benahm er sich etwas ungeschickt, war nicht gerade mutig und ganz sicher kein Geistesblitz. (Atlan 358)

Fähigkeiten

Seine einzige Begabung war es, Wasser durch bloße Berührung erstarren (nicht gefrieren!) zu lassen. (Atlan 358)

Geschichte

Tonkuhn wurde von Jarsynthia ausgeschickt, um westlich des Ko-Fomath bei den Sterblichen nach neuen magischen Talenten zu suchen. Durch eine Unachtsamkeit wurde er bei der Demonstration seiner Wassermagie einen Sturzbach hinunter gespült und fand sich danach außerhalb des magischen Knotens wieder. Damit hatte er als erster Magier herausgefunden, dass der Knoten an bestimmten Stellen durchlässig war, und berichtete das sogleich der Liebesmagierin. Diese schickte ihn umgehend aus, um Thalias Tarnung als falscher Odin auffliegen zu lassen. (Atlan 358)

Dazu brachte ihm Wortz eine Kiste, die für den Herrn Leondagan in Wolterhaven bestimmt war. Als Preis dafür sollte er einen Zugor verlangen, mit dem er über den Blutdschungel zum Dämmersee, den Regenfluss aufwärts über das Taamberg-Massiv zur FESTUNG fliegen sollte, um seinen Auftrag zu erfüllen. Dabei musste er sich zuerst mit dem Robotdiener Liwo auseinandersetzen, der die Kiste für sich haben wollte. Nur durch eine eingebaute Falle konnte er den Verlust der Kiste vermeiden. Schließlich bekam er den Zugor, reiste wie vereinbart und suchte die Odinssöhne auf, denen er von seiner Anschuldigung berichtete. Da er sich dabei ungeschickt anstellte, glaubten sie ihm nicht, und als auch noch der Weltenmagier Copasallior erschien, ihn gefangen nahm und sich im Namen aller Magier für den Vorfall entschuldigte, resignierte er. (Atlan 358)

Als Strafe für diesen Verrat brachte ihn Copasallior in die Nähe des Wachen Auges, nahm ihm seine magischen Fähigkeiten und setzte ihn dort aus. Damit verlor er vermutlich seine Unsterblichkeit. (Atlan 358)

Anmerkung: Sein weiteres Schicksal ist unbekannt.

Quelle

Atlan 358