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Der Eripäer Tirsoth war der Sohn von Irsocca und Farthor und somit Enkel des Lichtfürsten Nurcrahn. Er hatte eine ältere Schwester namens Pona. (Atlan 381)
Erscheinungsbild
Er war ein Eripäer, der mit drei Augen geboren wurde. Dieses zusätzliche Auge befand sich mitten auf der Stirn – ein Überbleibsel der Vorfahren der Eripäer, den Eshtonern. (Atlan 381)
Geschichte
Im Jahr 2642 wurde Tirsoth geboren, besaß aber drei Augen. Das musste in dieser Zeit den Behörden gemeldet werden, die das Kind umgehend getötet hätten, doch sein Großvater Nurcrahn schreckte davor zurück. Pona gab dem Baby den Namen Tirsoth (was »die Hoffnung« bedeutete), der in einem geheimen Raum im riesigen Muuke der Familie aufgezogen wurde. (Atlan 381)
In den folgenden Jahren gewannen die Streiter des Lichts, eine rassistisch-extremistische Bewegung, die sich gegen Dreiäugige sowie Dunkelhäutige richtete, immer mehr an Bedeutung. Sie zeichneten für zahlreiche meist tödliche Übergriffe auf dunkelhäutige Nichteripäer verantwortlich. Pona und ihre Familie fürchteten immer mehr um Tirsoth, doch gelang es, ihn weiterhin zu verstecken. Während dieser Zeit lernte der Junge sehr viel von Pona, die ihm einen großen Teil ihrer Freizeit widmete. (Atlan 381)
2649 wurde das Geheimnis aufgedeckt; man brachte den Siebenjährigen mit seinen verbliebenen Familienangehörigen und den Pthorern Razamon und Balduur mit einem Raumschiff nach Aarl, wo ihnen der Prozess gemacht werden sollte. Durch eine inszenierte Flucht mit tödlichem Ausgang wurde von Waaylon der Tod Tirsoths vorgetäuscht, damit dieser heimlich geschult und zu Gurankors Nachfolger herangebildet werden konnte. Denn auch »der Eripäer« war ein Dreiäugiger. Pona, Nurcrahn und die beiden Pthorer wurde in dieses Geheimnis eingeweiht. (Atlan 382)
Gurankor wurde während eines Testfluges der GIRSITH als Dreiäugiger entlarvt und festgenommen. Der »Eripäer« wurde ins Zentralgefängnis von Yardanso gebracht, wo ihm drei Tage später der Prozess gemacht werden sollte. Tirsoth wollte ihn mit Hilfe mehrerer Lakgos und Wyllians befreien, geriet aber in eine Falle Tekalhors und wurde ebenfalls verhaftet. Beim Prozess traute sich niemand für unschuldig zu stimmen, nur Nurcrahn enthielt sich der Stimme. Doch die Vollstreckung des Urteils – Tod durch Erschießen – konnten die Wachen nicht gleich ausführen. Zu groß waren ihre Sympathien zu Gurankor gewesen, als sie ihn noch nicht für ein Monster gehalten hatten. Also griff Tekalhor persönlich zur Waffe, als zwei grelle Lichtblitze alle Anwesenden so stark blendeten, dass sie für mehrere Minuten blind wurden. Während dieser Zeit befreiten Razamon und Balduur Gurankor und Tirsoth, brachten sie auf die GOL'DHOR und flohen mit ihnen nach Zaardenfoort. (Atlan 391)
Dort versteckten sich Gurankor und Tirsoth viele Jahre lang. In dieser Zeit ging es mit der eripäischen Zivilisation steil bergab, denn niemand schien den Aufgaben gewachsen zu sein, die Gurankor zuletzt zu erledigen hatte. Durch geschickt lancierte Gerüchte und Äußerungen Nurcrahns änderte sich die Einstellung der Eripäer allmählich, und erste Rufe nach einer Rückkehr Gurankors wurden laut. Aber er und Tirsoth blieben weiter in ihren Verstecken, da sie keinen Bürgerkrieg riskieren wollten. Erst als der Großteil hinter dieser Bewegung stand, stellte sich Gurankor der Öffentlichkeit. Doch er lehnte das ihm angebotene Amt »des Eripäers« zugunsten Tirsoths ab, den er während dieser Zeit zu seinem Nachfolger herangebildet hatte. (Atlan 391)