GILGAMESCH

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit den Modulraumern KENNON, KYTOMA, MERKOSH, MERLIN, MOORGA, RICO, ROSTOCK, SAIRA, TALOSH, TRAMP und VINAU.
Für weitere Bedeutungen, siehe: Kennon, Kytoma (Begriffsklärung), Merkosh (Begriffsklärung), Merlin, Moorga, Rico (Begriffsklärung), Rostock, Saira, Talosh, Tramp (Begriffsklärung), Vinau (Begriffsklärung).

Die GILGAMESCH war ein Modulraumer mit einem Durchmesser von 2,5 km, der aus dreizehn Großraumschiffen bestand. Der Gesamtverbund wurde nach dem Wikipedia-logo.pngsumerischen König Wikipedia-logo.pngGilgamesch benannt.

Technische Details

Im Grundzustand war die GILGAMESCH ein Wikipedia-logo.pngPentagondodekaeder (Fünfeck-Zwölfflächner) bei dem die Fünflings-Transformtürme aus den Flächen herausschauten. Jede der zwölf Flächen war gleichzeitig der Bug eines GILGAMESCH-Moduls.

Die GILGAMESCH-Module I bis XII waren mit dem Heck an das Zentralmodul GILGAMESCH XIII, MERLIN, angedockt, das ebenfalls ein Pentagondodekaeder war und 500 m Durchmesser hatte. Die Module I bis XII waren grob ellipsoid mit 700 m größter Dicke und 1076 m (incl. Transformfünfling) Länge.

Die einzelnen Module

Benannt wurden die einzelnen Module, mit Ausnahme von MERLIN, von ihren Kommandanten nach Orten oder Personen, mit denen sie eine besondere Beziehung verband.

Modul Eigenname Kommandant benannt nach...
GILGAMESCH I MOORGA Perry Rhodan ... der Sonne des Planeten Sabhal
GILGAMESCH II RICO Atlan ... dem Roboter Rico
GILGAMESCH III SIELA Reginald Bull ... seiner Tochter Siela Correl
GILGAMESCH IV ROSTOCK Homer G. Adams ... dem Hansekontor ROSTOCK
GILGAMESCH V TALOSH Julian Tifflor ... der fünften Stufe der Upanishad
GILGAMESCH VI MERKOSH Michael Reginald Rhodan ... Merkosh, dem Gläsernen
GILGAMESCH VII KYTOMA Alaska Saedelaere ... der Querionin Kytoma
GILGAMESCH VIII KENNON Ronald Tekener ... seinem früheren USO-Partner Sinclair Marout Kennon
GILGAMESCH IX TRAMP Gucky ... der Heimatwelt der Ilts
GILGAMESCH X VINAU Dao-Lin-H'ay ... dem Planeten Vinau, der Heimatwelt der Kartanin in Hangay
GILGAMESCH XI ENZA Myles Kantor ... seiner Mutter Enza Mansoor
GILGAMESCH XII SAIRA Mila Vandemar
Nadja Vandemar
... ihrer Mutter Saira Vandemar
GILGAMESCH XIII (Zentralmodul) MERLIN Kalle Esprot ... der mythischen Figur

Ausstattung der GILGAMESCH-Module I–XII

Bordrechner

Rechnerverbund aus neun Syntroniken (halutische Fertigung) und einem Kontracomputer

Beiboote je Modul

Bewaffnung

Offensiv

Defensiv

Darstellungen

Geschichte

Alle Module des Raumschiffes wurden auf dem Planeten Camelot unter strengster Geheimhaltung gebaut. Perry Rhodan tauchte mit der GILGAMESCH, nach mehr als 40 Jahren Planung und Bau, im Jahr 1288 NGZ zum Zeitpunkt des Zusammenbruchs des Zeitbeschleunigerfeldes um Trokan wieder im Solsystem auf.

Die GILGAMESCH nahm an den Kämpfen gegen die Tolkander, die Dscherro-Burg GOUSHARAN und die Algiotischen Wanderer teil.

Im Rahmen von Abrüstungsverhandlungen wurde sie ausgeschlachtet und im unbewaffneten Zustand an das Galaktikum mit Sitz in Mirkandol auf Arkon – und damit faktisch an das Kristallimperium selbst – übergeben. Im Rahmen einer terranischen Kommandoaktion wurde die GILGAMESCH am 3. September 1303 NGZ gesprengt, um zu verhindern, von Arkon im Rahmen der Operation Stiller Riese missbraucht zu werden. Versehentlich zurückgelassene Spuren der entfernten Biokomponente MERLINS unterstützten die Kommandoaktion und führten so das Ende ihrer ungeliebten Existenz herbei.

Dabei stimmte das Bioplasma seinen Wikipedia-logo.pngSchwanengesang an. (PR 2027)

Quellen

PR 1800, PR 1924, PR 1954, PR 2027