GOUSHARAN

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

GOUSHARAN war die Dscherro-Burg des Poulones- und späteren Fellokk-Clans.

PR1889Illu.gif
Impressionen - Dscherro
Heft: PR 1889 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG
PR1889.jpg
Heft: PR 1889
© Heinrich Bauer Verlag KG
PR1896Illu.gif
In der Westside der Milchstraße -
Die GOUSHARAN
Heft: PR 1896 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG
PR1898.jpg
Heft: PR 1898
© Heinrich Bauer Verlag KG

Technische Details

Aufbau

Die Festung GOUSHARAN war ein kegelförmiger Raumer von 6,2 km Länge und 2,1 km Basis-Durchmesser. Außen befanden sich etwa 40 Plattformen mit 500 m Durchmesser als Landeplätze. Die gesamte Oberfläche der Burg wirkte alt, schartig und abgewetzt. Sie war mit erbeuteten Fahrzeugwracks, Skeletten ehemaliger Feinde, Rüstungen etc. geschmückt.

Oben auf der Spitze der Burg befand sich ein 20 m durchmessender Landeplatz, der für die Zweikämpfe um die Taka-Nachfolge genutzt wurde.

Innenausstattung

In der Spitze befanden sich die Quartiere der hochgestellten Dscherro, darunter die Mannschaftsquartiere aller anderen. Ein Abschnitt von etwa zwei Kilometern Höhe in der Mitte der Burg enthielt die Lagerräume für Beutegut, sowie die Gefangenenunterkünfte. In den untersten 1,5 Kilometern lagen dann die Maschinenanlagen.

Die Gänge im Inneren der Burg waren gekrümmt und uneben. Sie erinnerten an ein Höhlennetzwerk, schließlich stammten die Dscherro von höhlenlebenden Raubtieren ab. Wie auch außen, hingen hier überall erbeutete Waffen und die Überreste besiegter Feinde als Trophäen an den Wänden. Neben den normalen Gängen, durchzog ein Netz von 30 cm durchmessenden Kanälen die gesamte Burg. Dies war der Lebensraum der Footen, die dadurch ungesehen an jeden Ort der Burg gelangen konnten.

Technik

Die Oberfläche der Burg war mit Geschütztürmen und Selbstschussanlagen übersät. Des Weiteren gab es hier sehr viele Stör- und Tarnaggregate, die den Feinden die Ortung erschweren sollten. So konnte das Tarnsystem GOUSHARANS beispielsweise alle Hypereffekte beim Eintritt GOUSHARANS in den Hyperraum abschirmen.

Die Burg war mit Kriegsgerät vollgestopft. Nicht nur, dass jeder Dscherro so viele Waffen besaß, wie er auf einmal tragen konnte, sondern es gab auch noch ganze Lagerhallen voll davon. Der Fellokk-Clan verfügte zwar nicht mehr über die 52 Schlachtkreuzer, die in DaGlausch zurückgeblieben waren, dennoch konnte sich sein Waffenarsenal sehen lassen: 1000 Schourchte (Kampfgleiter), circa 20.000 Chresche (Ein-Mann-Schwebeplattformen), 60.000 Kampfroboter verschiedensten Typs, einige Hundert Antigravplattformen mit aufmontierten 5D-Eisern und ähnlichen Geschützen, mehrere Dutzend Bohrmaschinen für unterirdische Erkundungen...

Darstellung

Risszeichnung: »Burg Gousharan der Dscherro (Poulones-Clan)« (PR 1891) von Andreas Weiß

Geschichte

Die Burg GOUSHARAN befand sich im Oktober 1289 NGZ auf dem Planeten Thorrim, als sie von einem Heliotischen Bollwerk nach Terra versetzt wurde. Zu diesem Zeitpunkt regierte Taka Poulones. (PR 1910)

Als er erkannte, in welcher Situation sich seine Burg befand, wollte er mit der LFT Verhandlungen für einen unbehelligten Abzug aufnehmen. Als dies durchsickerte, kam es unter den schon unzufriedenen Mannschaftsgraden zu einem Aufstand, angeführt von einem Krieger namens Fellokk. Nachdem die Serofen des Taka für Fellokk Partei ergriffen hatten oder im Tumult getötet worden waren, stimmte Taka Poulones einem Zweikampf um die Nachfolge zu. Er starb schnell und schmerzvoll. Taka Fellokk ließ schon wenige Stunden später Terrania angreifen und hunderttausende Geiseln nehmen. Mit diesen presste er der LFT 58 NOVA-Raumer ab.

Die Burg GOUSHARAN wurde wenige Tage später, während des Daschkas, durch eine vom Siganesen Domino Ross durchgeführte Sabotage des Antriebs vernichtet, während es der LFT-Eingreifflotte auch unter großen Verlusten nicht gelang, den Schutzschirm der Burg zu überwinden. (PR 1898)


Quellen

PR 1879 - PR 1882, PR 1886 - PR 1889, PR 1896 - PR 1898, PR 1910