Schwanengesang

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2027)
PR2027.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Die Solare Residenz
Titel: Schwanengesang
Untertitel: Zwischen Hoffnung und Tod – die GILGAMESCH in der Klemme
Autor: Uwe Anton
Titelbildzeichner: Ralph Voltz
Innenillustrator: Harry Messerschmidt (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 27. Juni 2000
Hauptpersonen: Him Asnas, Corty Reiser, Lar Mamiak, Keuzon da Stilva, Monkey
Handlungszeitraum: August – September 1303 NGZ
Handlungsort: Thantur-Lok
Risszeichnung: Terranische Raumschiffe: ALVAREZ (Nation Alashan)
(Abbildung) von Christoph Anczykowski
Kommentar: Die Gilgamesch (II)
Glossar: Abteilung Null / Gwalon I. / Hayok-Sternenarchipel / Mini-Space-Jets / Neo-Korvette / PROTON WIFE / USO-Flotte / Zalit
Zusätzliche Formate: E-Book,
enthalten in Edition Terrania 7

Handlung

Him Asnas und Corty Reiser, zwei ergraute USO-Spezialisten von über 150 Jahren, leben als Kolonial-Arkoniden auf der Agrarwelt Yeuni-Lerigo, dem vierten Planeten von Yeunis Stern am Rande Thantur-Loks. Nur sie gelten als qualifiziert genug, die Syntronik der GILGAMESCH für die geplante Sprengung der an Bord versteckten Bomben umzuprogrammieren. Inoffiziell erfahren sie dies nicht von ihrer Kontaktstelle zur USO, sondern von Monkey, der sie heimlich besucht. Offiziell werden sie vom Ark'Thektran reaktiviert, um auf der GILGAMESCH ihren Dienst zu verrichten. Schon am 30. August 1303 NGZ erreichen sie ihren neuen Wirkungsort über Mirkandol. Zuvor wurden sie den üblichen Sicherheitstests unterzogen, was kein Problem ist, solange sie nicht medizinisch versorgt werden müssen. Sie tragen schließlich keine für Arkoniden typische Brustplatte.

Probleme tauchen sogleich mit dem Zaliter Lar Mamiak auf. Er ist ihr direkter Vorgesetzter auf der GILGAMESCH und verhehlt nicht seine Ablehnung gegenüber den beiden alten Männern. Doch Keuzon da Stilva, der neue Kommandant des Schiffes, vertraut ihnen und weist sie an, bis zum 19. Prago des Tartor 21.422 da Ark (5. September) ihre Arbeiten zu beenden, nämlich die Schiffssyntronik gegen KorraVir zu schützen.

Trotz der ständigen Hindernisse, die der Zaliter ihnen in den Weg legt, gehen ihre offiziellen und inoffiziellen Arbeiten voran. Am 5. September wollen sie einen Kernbrand auslösen, der die GILGAMESCH zerstören wird, der Besatzung aber genug Zeit zur Flucht lassen wird.

Überraschend stoßen sie auf ein weiteres Geheimnis. Das ehemalige Schiff der Cameloter hat nicht nur Transformkanonen an Bord, sondern auch ein neues Waffensystem, Omir-Gos genannt. Sie werden wie normale Fusionsgeschosse von der Transformkanone abgefeuert, können aber als Intervallbomben bezeichnet werden.

Zum Schluss wendet sich das Glück der beiden Alten. Mamiak kommt ihnen auf die Schliche, und die Sprengung der GILGAMESCH droht zu scheitern. Asnas und Reiser beschließen, ihr Leben zu opfern, und zünden eine Omir-Gos-Bombe. So vergeht die GILGAMESCH am 4. September mitsamt ihrer Besatzung.

In Mirkandol beobachtet Cistolo Khan das Ende des Schiffes. Er wird wenig später zu Imperator Bostich I. zitiert. Der Tai Moas macht die LFT für den Anschlag verantwortlich und droht mit schwersten Konsequenzen. Dies kommt faktisch einer Kriegserklärung gleich.

Innenillustration