Sturm auf die Galaxis

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 137)
PR0137.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Posbis
Titel: Sturm auf die Galaxis
Untertitel: Die Völker der Milchstraße kämpfen verzweifelt – und ein Mutant opfert sein Leben …
Autor: Kurt Brand
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (5 x)
4. Auflage: Themistokles Kanellakis (2 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 17. April 1964
Hauptpersonen: Olf Stagge, Perry Rhodan, Atlan, Kule-Tats, Van Moders, Reginald Bull, Gucky
Handlungszeitraum: 2113
Handlungsort: Terra, Akon-System, M 13
Besonderes:

Auf der Vorspannseite wird fälschlicherweise das Handlungsjahr 2213 genannt

Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 137,
enthalten in Silberband 16,
enthalten in Leihbuch 51

Handlung

Angesichts der von den Posbis ausgehenden Bedrohung für die gesamte Galaxis strebt Perry Rhodan eine Allianz der stärksten Milchstraßenvölker an. Die Akonen haben sich bereiterklärt, mit den Terranern zu kooperieren, lehnen aber eine Zusammenarbeit mit den von ihnen verachteten Arkoniden ab und würden zweifellos passiv bleiben, sollten sie glauben, die Terraner kämen allein gegen die Posbis an. Deshalb initiiert Rhodan das Unternehmen Schwarzer Mann. Drei als Fragmentraumer getarnte Superschlachtschiffe fliegen just zum Beginn der Vorverhandlungen zwischen Akonen und Terranern in das Blaue System ein, wo sie Angst und Schrecken verbreiten, ohne allerdings Schaden anzurichten. Die Akonen feuern keinen einzigen Schuss ab. Ihr Hochmut ist nun deutlich gedämpft.

Der zu den Terranern übergelaufene Ara Kule-Tats arbeitet bei der Erforschung des von ihm mitgebrachten Posbi-Zellplasmas eng mit dem Robotiker Van Moders zusammen. Sie kommen zu der Erkenntnis, dass die Annahme der Terraner, der in den Posbis verbaute Bio-Anteil sei künstlichen Ursprungs, nicht richtig sein kann. Das Zellplasma ist eine natürliche Lebensform und offenbar Teil eines größeren Ganzen. Je mehr Zellplasma sich in einem Behälter befindet, desto stärker werden seine Individualschwingungen. Es lässt sich sogar echte Individualität feststellen. Der Telepath Olf Stagge erkennt darüber hinaus, dass das in Terrania aufbewahrte Zellplasma keinerlei Hassgefühle gegen organisches Leben hegt, sondern sich bei den Terranern sehr wohl fühlt, und dass die einzelnen Plasmaballungen untereinander in mentaler Verbindung stehen.

In nur 82 Lichtjahren Entfernung von M 13 wird eine große Raumschlacht zwischen Laurins und Posbis geortet. Atlan fliegt mit einer starken Flotte zum Ort des Geschehens und greift zu Gunsten der Posbis in den Kampf ein. Die Laurins werden besiegt, doch die Posbis reagieren nicht wie erhofft auf Atlans Symbolfunksprüche, in denen verkündet wird, man sei das wahre Leben und wolle den Posbis helfen. Die Fragmentraumer greifen an, so dass Altan nur die Flucht bleibt. Unabsichtlich führt er die Feinde nach M 13. Umgehend attackieren die Posbis eine arkonidische Kolonialwelt nach der anderen, um das verhasste organische Leben zu vernichten. Die vereinten terranischen und arkonidischen Flotten stellen sich zu einem verzweifelten Abwehrkampf. In dieser Situation beweisen die Springer und Überschweren, dass sie zu wertvollen Bündnispartnern werden können. Während die Überschweren in Gefahr geratene Kolonialwelten mit großer Opferbereitschaft gegen die Fragmenter abschirmen, landen die Springer dort und bringen die Bevölkerung in Sicherheit.

Die Situation scheint aussichtslos zu sein, denn offenbar haben die Posbis eine Möglichkeit gefunden, die Plasmakommandanten ihrer Fragmentraumer gegen Narkosestrahlung abzuschirmen. Doch dann gelingt es der TOKIO, einen noch nicht mit diesem Schutz ausgestatteten Fragmenter außer Gefecht zu setzen. Der Fragmenter wird von Teleportern und Telepathen geentert, die das von Kule-Tats mitgebrachte Zellplasma in Kontakt mit dem Plasmakommandanten bringen, um diesen zu befrieden. Der Versuch gelingt, doch Olf Stagge kommt bei dem Einsatz ums Leben. Der Plasmakommandant akzeptiert die Terraner als wahres Leben. Er leitet die Behauptung der Terraner, sie seien zum Schutz des Inneren gekommen, in den Leerraum weiter, wo sie offensichtlich gehört und anerkannt wird: Die in M 13 eingedrungenen Fragmentraumer stellen alle Angriffe ein.

Innenillustrationen