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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Sexualität zwischen Spezies
Sexualität zwischen verschiedenen Spezies ist ein beliebtes Thema in der Science Fiction und natürlich auch Bestandteil des Perryversums.
Fortpflanzung innerhalb einer Art
Eine Art ist dadurch definiert, dass sich deren Mitglieder fruchtbar miteinander fortpflanzen können.
Somit ist Fortpflanzung innerhalb der Familie der Lemuriden meist problemlos möglich, da die Völker auch noch nach mehreren Jahrtausenden der Trennung genetisch und physisch kompatibel sind. Gemeinsame Kinder von Akonen, Aras, Arkoniden, Springern, Tefrodern und Terranern sind darum in der Milchstraße weit verbreitet.
Ferner ist bekannt, dass auch Varganen, Shuwashen und Cappins mit Lemuriden fortpflanzungsfähig sind. Nach verschiedenen Spekulationen gehen die Shuwashen auf die Motana zurück. (PR 2252 – Kommentar, PR 2260 – Kommentar)
Die prominentesten Bespiele sind Perry Rhodan, der immer wieder nichtterranische Gefährtinnen hatte, sowie Atlan, der zahlreiche Liebschaften, Verhältnisse und Beziehungen zu Terranerinnen wie auch Frauen anderer Völker einging.
Zwischen verschiedenen Arten
Ob man überhaupt mit einer anderen Spezies eine sexuelle Verbindung eingehen kann, erfährt man in entsprechenden Kompatibilitätstabellen. (PR 2700)
- Zu Atlan, siehe: Atlans Gefährtinnen.
- Zu Perry Rhodan, siehe: Perry Rhodans Gefährtinnen.
- Im Fall von Roi Danton und seiner Ehefrau, der Wyngerin Demeter, wäre eine Fortpflanzung nur mit medizinischer Unterstützung möglich gewesen. Über das Verwandtschaftverhältnis zwischen Wyngern und Terranern ist nichts bekannt.
- Im Juni 435 NGZ hatte Fellmer Lloyd einen One-Night-Stand mit der Doori Nurimer. Die Begegnung wird als »Eine-Nacht-Affäre« und mit dem Begriff »Transsexualität« umschrieben. (PR-TB 284)
- Anmerkung: Transsexualität ist in diesem Zusammenhang falsch. Man bedenke aber, dass der Roman 1986 erschien.
- Der Mensch Ronald Tekener und die Kartanin Dao-Lin-H'ay hatten über 150 Jahre lang eine Beziehung; ihre Liebe übersprang die Artengrenzen. Nicht alle Beobachter der Romanze zwischen einem Menschen und einem feliden Wesen standen dieser aufgeschlossen gegenüber.
- In Phariske-Erigon gab es circa 20 Mio. v. Chr. das Volk der Aeganer, dessen Angehörige ihr Aussehen mittels Metabio-Gruppierung verändern konnten, um auf andere humanoide Völker sexuell attraktiv zu wirken und sich mit ihnen fortpflanzen zu können. (PR 2400)
- Seit Millionen von Jahren gibt es die Cynos. Sie können durch Paramodulation jede beliebige Gestalt annehmen. Ihre ursprüngliche Gestalt haben sie vergessen. In menschlicher Gestalt können sie sich mit Menschen fortpflanzen. Dabei entstehen Halbcynos. Bekannte Halbcynos sind beispielsweise die psionisch begabten Dalaimoc Rorvic, Trim Marath und Cosmuel Kain.
- Im Falle der Tryonischen Allianz wurde von artenübergreifender Sexualität zwischen den Völkern der Allianz berichtet. So kam es unter anderem auf dem Planeten Oranata zu einem sexuellen Kontakt zwischen der Ator Sichu Dorksteiger und dem Ana Fyrt Byrask. Auch weitere artenübergreifende sexuelle Kontakte wurden angedeutet. (PR 2562)
Biowissenschaftlich werden die Kinder aus einer solchen Verbindung als Hybride bezeichnet. Der umgangssprachlich negativ besetzte Begriff Bastard wird weitgehend vermieden – ungeachtet dessen, dass Thereme ihren Kantiran da Vivo-Rhodan liebevoll Sternenbastard nannte.
Medizinische Hybride
Ohne einen Geschlechtsakt entstandene Mischlinge oder Neuformen von Völkern entstehen meistens durch genetische Manipulation. Bekannte derartige Manipulationen sind:
- Die Genexperimente unter Monos
- Die Genexperimente der Takerer auf Lotron
- Genexperimente der Paddler-Gruppe der Gen-Modulatoren
- Genexperimente der Aras. So entstand beispielsweise Nos Gaimor, eine Mischung zwischen Naat und Terraner. (PR 663)
Quellen