Seele von Pthor

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Als Seele von Pthor wird eine Steuereinrichtung auf dem Weltenfragment Pthor bezeichnet.

Aussehen

Es handelt sich hierbei um eine unterirdisch angebrachte technische Einrichtung, die durch eine Schleuse hinter der Hades-Zone liegt. Auf der Schleuse ist in alten Schriftzeichen folgendes vermerkt: »Dies ist der Eingang zur innersten Seele von Pthor. Nur derjenige, der rein und geläutert ist, soll ihn durchschreiten. Wer die Pforte hinter sich lässt und zu den nicht geläuterten Wesen zählt, wird sein Leben verlieren. Nur der Tod ist die Sühne für diesen Frevel« (Atlan 337)

Geschichte

Diese Anlage bestand aus Kosmokratentechnik, da die Dimensionsfahrstühle im Auftrag der Hohen Mächte erbaut worden waren. Nach der Eroberung durch den Dunklen Oheim wurden zahlreiche Mechanismen eingebaut, die die Seele unwirksam werden ließen. (Atlan 481, Atlan 482)

Im Jahr 2648 drang Atlan in Begleitung von Kortmikel und Elkohr bis zur Schleuse vor, um die Seele zu bewegen, auf den Kurs Pthors Richtung Schwarze Galaxis einzuwirken. Beim Passieren der Schleuse wurde Elkohr aufgelöst und Kortmikel in eine andere Existenzebene geschleudert (oder ebenfalls getötet), nur Atlan überstand es unbeschadet. Ob dafür sein Zellaktivator verantwortlich war oder das Goldene Vlies, das er trug, ist unbekannt. (Atlan 337)

Kaum dass Atlan sich in der Anlage umgesehen hatte, brach das durch den Zusammenstoß mit der ARMOSTUZ ausgelöste Chaos über Atlantis herein. Wenig später gelang es dem Aggiaren La'Mghor, in die Seele einzudringen und mit ihr eine Verbindung einzugehen. (Atlan 338) Diese Verbindung verschmolz das baumartige Lebewesen mit der Steueranlage, und zusammen konnten sie den Absturz Pthors auf Loors in eine Notlandung abmildern. (Atlan 339)

Nachdem VONTHARA aktiviert worden war, nahmen zahlreiche Ableger La'Mghors den Kampf gegen die von der Dimensionsschleppe über eine Transmitteranlage eingeschleusten Roboter des unerwünschten Kontrollsystems aus der Schwarzen Galaxis auf. Dabei wurde von den Robotern ein wichtiges Steuerelement gestohlen und nach Gynsaal gebracht. (Atlan 365)

Im Jahr 2650 begaben sich Atlan und die beiden Magier Koratzo und Copasallior in das Zentrum der Seele von Pthor, einer über 100 Meter durchmessenden Kuppelhalle, die vor über 50 Millionen Jahren dem noch immer mysteriösen Schöpfer der Dimensionsfahrstühle als Kommandozentrale gedient hatte. Atlan fühlte sich an die Zentrale eines großen Raumschiffes erinnert. Im Zentrum des Saales stand auf einem Podest der Sessel des Kommandeurs. Er war für einen etwa zwei Meter großen Humanoiden konstruiert und bestand aus dem gleichen Material wie das Goldene Vlies. Die eigentliche Seele war der auf einem unbekannten Prinzip basierende Computer der Zentrale, der mit einem Fragment des Bewusstseins seines Schöpfers verschmolzen zu sein schien und sich ein geistiges Duell mit dem Dunklen Kern von Pthor lieferte, bei dem es sich um einen Ableger des Dunklen Oheims handelte. Eine Attacke des Dunklen Kerns auf Atlan konnten die Magier gemeinsam mit dem Kommandantensessel abwehren. (Atlan 490)

Der Kern war durch die Nähe der negativen Superintelligenz aktiv geworden, konnte jedoch von der Seele in Schach gehalten werden. Um den Ableger des Dunklen Oheims vollständig neutralisieren zu können, benötigte der Rechner die Unterstützung Atlans mit dem psionischen Schlüssel. Bei diesem Schlüssel handelte es sich um sieben Teile des Parraxynts, die zusammengesetzt eine goldene Kugel ergaben. Um die benötigten Parraxynte zu finden und zusammenzusetzen, benötigte Atlan die Hilfe des Bildermagiers Valschein. Der Aufenthalt Atlans, Koratzos und Copasalliors in der Kommandozentrale von Pthor erwies sich so als reiner Zeitverlust. Ein zweites Mal vertrauten sich die drei Unsterblichen der Transmitterkammer an, um die Seele zu verlassen. (Atlan 490)

Quellen

Atlan 337, Atlan 338, Atlan 339, Atlan 365, Atlan 481, Atlan 482, Atlan 490