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Die Stadt Gynsaal stellt das Kontrollzentrum auf der Dimensionsschleppe von Pthor dar.
Übersicht
Die Stadt besteht aus scheinbar lieblos ineinander verschachtelten schlichten Gebäuden, die fast schon primitiv wirken. Im Inneren erstreckt sie sich über viele unterirdische Ebenen, in der sich auch hochgezüchtete Technologie befindet. (Atlan 370)
Im Zentrum der Stadt befand sich – ebenfalls unterirdisch – der Chrotuul. Dabei handelte es sich um einen Monolithen aus Schwarzer Materie, der direkt aus der Schwarzen Galaxis stammte. Bis zu seiner Zerstörung versorgte er die hier lebenden schwarzen Kodos mit negativer Energie und errichtete gleichzeitig einen besonderen Schutzschirm um die Stadt, der ebenfalls von negativer Ausstrahlung geprägt war. (Atlan 370)
Außerhalb dieses Schutzschirms gab es noch einen energetischen Schutzschirm, der allen Lebewesen beim Anblick der (ohnehin kaum erkennbaren) Stadt große Übelkeit verursachte. Noch etwas weiter außerhalb gab es eine unsichtbare Barriere, bei deren Überschreiten die weißen Kodos durch einen posthypnotischen Befehl den Erstickungstod erlitten. (Atlan 370)
Bedeutung
Von Gynsaal aus werden die Zarmack-Blasen verwaltet. Gefangene Pthorer werden in einer Nebenstation weit außerhalb der Stadt ausgesetzt. In Gynsaal wird außerdem eine Transmitterverbindung in die Unterwelt von Pthor aufrecht erhalten, über deren Empfangsstation auch die Clanocs aus Oigster die Dimensionsschleppe erreichten. Zudem wird die VONTHARA-Anlage von Gynsaal aus gesteuert. (Atlan 370)
Geschichte
2649 brach ein Aufstand unter den weißen Kodos aus. Welk-Schwarz sah sich gezwungen, die posthypnotische Barriere abzuschalten. Das führte zur Zerstörung des Chrotuuls, da sowohl die weißen Kodos von der vom Chrotuul erzeugten negativen Energiebarriere zehrten, als auch die schwarzen Kodos sich direkt am Schlackebrocken mit Energie versorgten. Diesen Bedarf konnte der Haufen Schwarzer Materie nicht stillen und zerbröckelte. (Atlan 370)
Außerdem wurde dabei die Anlage zerstört, die VONTHARA aktivieren konnte. (Atlan 370)
Nach der Trennung der Verbindung zu Pthor wurde Gynsaal zu zwei Dritteln von den Sand- und Schlammmassen der abtauenden Gebiete bedeckt. Im Untergrund arbeiteten noch drei Aggregate weiter, die verhinderten, dass Algonkin-Yatta die Dimensionsschleppe verlassen konnte. Daher wurde sie von dem Kosmische Kundschafter gesprengt. (Atlan 375)