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Die SORONG war ein 200 Meter durchmessender Kugelraumer der STAR-Klasse der zweiten Generation.
Technische Details
Der Raumer besaß ein Metagravtriebwerk mit einem maximalen Überlichtfaktor von 62 Millionen.
Vor der Übergabe an Nikki Frickel waren mehrere Striktor-Kuppeln an der Außenhülle angebracht. Die Befestigungen wurden auf Wunsch der neuen Kommandantin nicht entfernt, um an die Besetzung der Milchstraße durch den Sotho Tyg Ian zu erinnern.
Darstellung
Risszeichnung: »SORONG – Nikki Frickels neues Raumschiff« (PR 1367) von Gregor Sedlag
Bekannte Besatzungsmitglieder
- Frickel, Nikki – Kommandantin (PR 1351)
- Alcoun, Poerl (PR 1351)
- Briebesca, Ernesto – Astronom (PR 1351)
- Feyerlinck, Muron – Astrogator (PR 1351)
- Helfrich, Wido (PR 1400)
- Kelim – Mitglied des Funkdiensts, mathematisches Genie (PR 1354)
- Khuftan, Taslight (PR 1351)
- Kubizek, Mascha – Chefingenieurin (PR 1351)
- Mullin-Okra (zeitweise) (PR 1351)
- Narktor (PR 1400)
- Surok, Wjaslew – Dr., Chefarzt (PR 1351)
Geschichte
Nach einer monatelangen Verfolgungsjagd, die im Raknor-Nebel ihr Ende fand, war das alte Flaggschiff der Pinwheel Information Group nur noch ein Wrack. Daher wurde die WAGEIO durch einen Schweren Kreuzer aus den Beständen der GOI ersetzt. Als dieser und seine Besatzung im Januar 447 NGZ Pinwheel erreichten, wurde die Kommandogewalt an Nikki Frickel übergeben. Im Gedenken an ihre Zeit als Nachtbummler von Waigeo taufte sie das Raumschiff auf den Namen SORONG. (PR 1351)
Bei ihrem ersten Einsatz kam die SORONG dem UMBALI-Fernschiff RUSSARU zu Hilfe, das durch einen Navigationsfehler 880.000 Lichtjahre von Pinwheel entfernt gestrandet war. Dort wurden beide Schiffe am 31. Januar 447 NGZ vom Auftauchen des ersten Hangay-Viertels überrascht, die Besatzungen verfielen in ein monatelanges Koma. (PR 1351)
Später operierte die SORONG in Pinwheel gegen die Umtriebe der Hauri.
Im Dezember 447 NGZ drang sie bei der Verfolgung von haurischen Raumschiffen zusammen mit der CIMARRON und der kartanischen MAI-KI in das zweite materialisierte Viertel von Hangay ein. Dort entdeckten sie die Super-Materiewippe Urian alias Ur amm Taloq (haurisch für »Stätte des Gehorsams«).
Während sie 448 NGZ in Meekorah-Hangay nach Stützpunkten der Hauri fahndete, empfing die SORONG einen an die Benguel gerichteten Funkspruch, der sie nach Narna führte, dem einzigen Planeten der Sonne Mystikon. Dort fanden sie eine gigantische subplanetare Station der Juatafu.
Anfang März 448 NGZ stieß die SORONG über Narna zum Galaktischen Expeditionskorps.
Nach den Ereignissen in Tarkan und dem Transfer von Hangay in das Standarduniversum brach die SORONG im Jahr 448 NGZ in die Milchstraße auf. Aufgrund der Störungen durch das Kosmonukleotid DORIFER verbrachte der Tarkan-Verband 695 Jahre in einem Stasisfeld. (PR 1400)
Am 22. Mai 1143 NGZ brach die SORONG zur Freihandelswelt Ayshran-Ho im Lishtar-System auf. Auf dem Flug dorthin wurde ein unbekanntes Raumschiff geortet, kurz darauf verschwindet das Phantomschiff. Der Flug konnte ohne weitere Unterbrechungen fortgesetzt werden und die SORONG landete wenig später auf dem Raumhafen von Patembe, der Hauptstadt von Ayshran-Ho. (PR 1410)
Im Juni 1143 NGZ startete die SORONG von Ayshran-Ho und kehrte am 3. Juli zum Stützpunkt Phönix-1 zurück. (PR 1411, PR 1413)
...
Im Jahr 1145 NGZ wurde die SORONG bei einem Angriff der Cantaro manövrierunfähig geschossen und stürzte in das Perseus-Black Hole. (PR 1452)
Über eine Schwarze Sternenstraße gelangte ein Trümmerstück mit der schwer verletzten Nikki Frickel zum Siragusa-Black Hole, wo die Terranerin von Dao-Lin-H'ay gerettet wurde. (PR 1459)
Trivia
Im Jahr 447 NGZ gehörte zum Unterhaltungsprogramm der SORONG ein uralter Film, in dem ein aus dem Weltraum stammendes Ei auf die Erde gelangt, aus dem ein energiefressendes, Gebäude zertrampelndes Ungeheuer schlüpft. (PR 1370, S. 19)
Quellen
PR 1351, PR 1354, PR 1355, PR 1370, PR 1371, PR 1385, PR 1386, PR 1387, PR 1396, PR 1399, PR 1400, PR 1410, PR 1411, PR 1413, PR 1452, PR 1459