Mullin-Okra

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Mullin-Okra war ein Gys-Voolbeerah, der aufgrund schwerster Verletzungen eine robotische Vollprothese tragen musste. (PR 1351)

Anmerkung: Die Informationen über seine Herkunft und wahre Natur stammten von Mullin-Okra selbst, es blieb letztendlich unklar, ob sie der Wahrheit entsprechen.

Erscheinungsbild

Der 1,70 Meter große Robotkörper Mullin-Okras war im Jahr 447 NGZ mit einer hellgrauen Synthohaut überzogen. Von einem organischen Wesen unterschieden ihn auf den ersten Blick lediglich seine silbern glitzernden Augenzellen. (PR 1351)

Geschichte

Mullin-Okra nahm an Bord der gerade von Nikki Frickel übernommenen SORONG die Rolle eines auf die Kommunikation mit dem Syntron spezialisierten Roboters ein. (PR 1351)

Als es beim ersten Einsatz des Raumschiffs, einer Rettungsaktion für das UMBALI-Schiff RUSSARU, zu seltsamen Phänomenen kam, wurde Frickel ihm gegenüber misstrauisch. Wie sich herausstellte, konnte niemand an Bord erklären, warum der Roboter an Bord war. (PR 1351)

Mullin-Okra gab sich daraufhin als Ctl-Roboter zu erkennen und behauptete, ein Geschenk Dao-Lin-H'ays zu sein. Als dies das Misstrauen Frickels nicht wirklich besänftigte, ergänzte er, dass er eigentlich gar kein Roboter von Ctl II, sondern in Wirklichkeit ein Gys-Voolbeerah sei. Aufgrund schwerster Verletzungen habe er sich, quasi als Bio-Anteil, in die Robotpositronik integriert. Er versicherte Frickel, dass seine Loyalität ihr gehöre, und die Kommandantin der SORONG akzeptierte das. (PR 1351)

Als die RUSSARU erreicht wurde, gelang es Mullin-Okra, trotz gestörter Funkverbindung mit deren Bordpositronik einen kurzen hyperinpotronischen Kontakt herzustellen und die SORONG als zur Hilfe autorisiert zu identifizieren. Zusammen mit Frickel begab sich Mullin-Okra an Bord der RUSSARU und wurde dort mit dem Rest der Besatzung durch das Erscheinen des ersten Viertel Hangays einem Strangeness-Schock ausgesetzt, der seinen biologischen Anteil in eine Art Bewusstlosigkeit abgleiten ließ. (PR 1351, PR 1354)

In diesem Zustand befand er sich auch noch am 10. Juli 447 NGZ, als ihn Frickel aufsuchte, die als erste aus der Bewusstlosigkeit aller Besatzungsmitglieder aufwachte. Der Cyborg konnte zwar mit ihr kommunizieren, wusste aber auch nicht, was passiert war. Er wies Frickel darauf hin, dass weder sie noch die anderen Besatzungsmitglieder über ihre volle Erinnerung verfügten. (PR 1354)

Die von Frickel initiierte Behandlung blieb bei Mullin-Okra ohne Erfolg. Während der Zeit seiner Bewusstlosigkeit trat als Nebeneffekt des Schocks ein unbewusster Teil des Gys-Voolbeerah in Form einer materiellen Projektion in Erscheinung, die von der Positronik der SORONG den Namen Traumtänzer erhielt. (PR 1354)

Erst als die SORONG den Bereich der vom Standarduniversum abweichenden Strangeness verließ, erlangte Mullin-Okra sein volles Bewusstsein wieder. Während des sich nun anschließenden Fluges der SORONG Richtung Milchstraße verschwand der Gys-Voolbeerah auf ungeklärte Art und Weise von Bord. (PR 1354)

Quellen

PR 1351, PR 1354