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Die Robben sind eine Spezies auf der Venus, die über eine beschränkte Intelligenz verfügt.
Sie selbst nennen sich Gara-Shaly'ud, was »Die Zweiten, deren Exil begann« bedeutet. Sie ähneln den Schota-Magathe und Solmothen. (PR 2360, S. 53)
- Anmerkung: In der Atlantis-Miniserie wird die Schreibweise Gara-Shaly'du verwendet. (PR-Atlantis 3, PR-Atlantis 10)
Erscheinungsbild
Die Robben sind eine Spezies von Lungenatmer-Fischen, deren Körperbau jedoch dem irdischer Robben ähnelt. Die einen Meter langen Tiere verfügen über Schwanzflossen und zwei Seitenflossen. Sie können für etwa 30 Sekunden auch nur auf der Schwanzflosse balancieren. (PR 8)
Die glänzende, lederartige Haut enthält dicke Speckpolster. Beim Schwimmen entwickeln die Robben eine Kraft von geschätzt 4,5 Pferdestärken. (PR 24)
Bekannte Robben
Gesellschaft
Das stets umherziehende Volk lebt in Sippen vorzugsweise in Küstennähe und in Uferhöhlen, die etwa zur Hälfte unter Wasser stehen. Gelegentlich halten sie auf dem Land Versammlungen und Prozessionen ab, bis ihnen die Luft ausgeht und sie ins Wasser zurückkehren. Sie sind in der Lage, abstrakte Begriffe und Ideen zu verstehen. Sie kommunizieren mit Lauten im Ultraschallbereich. (PR 8)
Offenbar ist ihr Volk zudem passiv telepathisch. (PR 8)
- Anmerkung: In PR 24 werden die telepathischen Kräfte der Robben erweitert. Sie haben nun keine Probleme mehr, sich in beide Richtungen mit John Marshall zu verständigen.
Geschichte
Die Venuspositronik wusste von den Robben und nutzte sie gelegentlich als Informationsquelle. (PR 8)
Reginald Bull entdeckte die Robben 1971 gleich bei seinem ersten Erkundungsausflug. Als sie in der gleichen Nacht auf einem 500 Meter aus dem Meer ragenden Gipfel eine Versammlung abhielten, wurde Bull aufmerksam. Gemeinsam mit Perry Rhodan konnte er ein Exemplar fangen. Unter Zuhilfenahme eines Cerebral-Analysators konnten sie die Robbe verstehen. Sie vermutete in ihren Entführern Gottheiten und bat darum, wieder ins Wasser zurückkehren zu können. Der Wunsch wurde ihr erfüllt. Am nächsten Tag erschien eine große Gruppe Robben vor der GOOD HOPE und lieferte einen Berg Fische als Opfergaben ab. (PR 8)
Louanne Lefebre war 1974 die erste menschliche Biologin, die sich mit den Robben beschäftigte. Sie konnte mittels eines angepassten Translators mit ihnen kommunizieren, gewann das Vertrauen von Algenschlupf und wurde von den Robben A'lu'la (Freundin) genannt. (Galacto City 3)
Im Jahr 1981 rief der Telepath John Marshall im Auftrag von Perry Rhodan, mit dem er sich auf der Flucht vor Ostblock-Truppen befand, die Robben zu Hilfe, die man zur Überquerung eines Meeresarms benötigte. Die Robben erwiesen sich als äußerst hilfsbereit und konnten das antriebslose Schlauchboot bis zur Küste schleppen. Dort zeigten sie den Menschen eine von ihnen häufig benutzte Uferhöhle, wo sie sich verstecken konnten. (PR 24)
Im 21. Jahrhundert baten sie um eine eigene Welt und siedelten nach Miramar um. (PR 2360, S. 53)
Nach den Robben benannte sich der venusianische Fußball-Club »Maxwell Montes Robben Venus«. (PR 2360)
Pararealität
Während des Beschusses des TERRANOVA-Schirms des Solsystems durch Einheiten der Zweiten Welle der Terminalen Kolonne, kam es Ende Juli 1345 NGZ zu einem starken Einbruch von Pararealitäten. (PR 2360)
Unter anderem erschien eine Flotte von 8000-m-Riesen, die an arkonidische Bauweise erinnerten und mit großgewachsenen Gara-Shaly'ud bemannt waren. (PR 2360)
Wie die anderen pararealen Erscheinungen verschwand auch dieser Flottenverband nach kurzer Zeit wieder. (PR 2360)