Konstrukteure des Zentrums (PR Neo-Roman)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Perry Rhodan-Neo-Roman. Für weitere Bedeutungen, siehe: Konstrukteure des Zentrums (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 328)
Neo328.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Catron
Titel: Konstrukteure des Zentrums
Autor: Rainer Schorm
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 12. April 2024
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort:    ... todo ...
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

Rhodan erfährt bei einer Reise in die Vergangenheit mit Sanikha-Pelk, der Quellmeisterin, die alles miterlebt hat, wie Catron entstanden ist, wie der Angriff der Horden von Garbesch begonnen hat und wie es zum Fall des Reiches der Loower gekommen ist.

Handlung

Perry Rhodan befindet sich auf Monol, im Kreis der verbliebenen Konstrukteure des Zentrums. Er wurde in eine Röhre gesteckt, damit er in dieser mehr über Catron erfährt.

Vor Perry taucht plötzlich der Anzug der Distanz auf, den zuletzt Alaska Saedelaere an sich genommen hat, bevor er verschwunden ist. Nun trägt ihn aber wieder die Loowerin Santhia-Pelk, die fünf Jahre zuvor vor Rhodans Augen gestorben ist. Sie bestätigt Rhodan auch, dass sie tot ist, ihre mentale Substanz ist aber vom Anzug gespeichert worden. Dann schwebt der Anzug auf Rhodan zu und umhüllt ihn plötzlich, während er in seinem Inneren plötzlich die Präsenz von Santhia-Pelk spürt. Sie nimmt ihn mit auf eine Reise durch die Zeit, in tiefste Vergangenheit, in der er mit ihr die wesentlichen Stationen ihres Lebens noch einmal miterleben und dabei verstehen soll:

In ferner Vergangenheit, noch vor der Entstehung des Jets von Powehi, geht der Loower Goran-Pelk, Kommandant der GOLSERZUR, nach dem Verschwinden von 39 Schiffen der Loower im Annäus-Kam-Sektor Zentrum von M 87 nach. Er stößt mit seiner Mannschaft auf eine Station der Vorläufer und erforscht sie. Dabei erleidet er eine Informationsinfektion, die sein Gehirn mehrere Tage auf Hochtouren arbeiten lässt, während die anderen Infizierten daran sterben. Doch Goran-Pelk wird dadurch zum ersten Quellmeister. Er infiziert auch seine Tochter Sanitha-Pelk, die er auf die Fahrt mitgenommen hat, obwohl sie dafür eigentlich noch zu jung ist. Er berichtet, dass die Vorläufer ein Ungleichgewicht im Universum, eine Unordnung bzw. Beschädigung der Quantenstruktur entdeckt haben, die omnivente Divergenz. Sie haben versucht, diese Divergenz zu beseitigen, sind daran gescheitert, und ohne Nachfolger ausgestorben. Die Loower, die den Eindruck hatten, dass Ihre Zivilisation den Höhepunkt erreicht hat und nun in die Phase der Dekadenz übergehen wird, haben nun endlich das Ziel, das sie immer gesucht haben.

38 Jahre später leitet Goran-Pelk auf Monol, einem Planeten in der Nähe des schwarzen Lochs von M 87, der einen Magnetar umkreist, einen wesentlichen Vorgang ein. Der Magnetar liefert hinreichend Energie. Die Loower sind in der Zwischenzeit zur Überzeugung gekommen, dass der hyperphysikalische Weg, den die Vorläufer eingeschlagen haben, nicht zum Ziel führen kann. Stattdessen wollen Sie auf die komplizierteste Struktur zurückgreifen, die es im Universum gibt: die Neuronate intelligenter Lebewesen. Ein neuer Wissenschaftszweig, die Neurophrenologie, wurde gegründet. Goran-Pelk habe dem Projekt die Bezeichnung Catron gegeben, Neunwurzel, nach einer alten Legende über eine Pflanze, die sich ins All ausbreitet und in jeder Sonne Wurzeln schlägt. Er will versuchen, den mental Kern von Catron zu schaffen, wobei sein eigenes Zerebrum, das er in ein höherdimensionales Reservoir auslagern will, als Grundmuster für die Ausgangszelle dienen soll. Der Versuch endet in einer Katastrophe, die alle Loower, die sich auf Monol befindet, umbringt, und die gesamte Energie des Magnetars aufbraucht, der dann in der Gegenwart nicht mehr existiert. Nur Sankhia-Pelk konnte mit dem Anzug der Distanz, den ihr Vater angefertigt hat, entkommen. Bei diesem Ereignis aktivierte sich ihr Skri-Marthon, ihr Quellhäuschen, und von da ist sie Quellmeisterin.

Das Opfer von Goran-Pelk war erst der Startschuss. Man erkennt, dass man noch neun weitere Gehirne benötigt, um die Struktur zu aktivieren. Nur ein Loower unter 50 Milliarden hat dafür die Veranlagung, und es stellte sich heraus, das es oft eines dramatischen Ereignisses bedarf, um diese Veranlagung zu aktivieren. Das Zeitalter der Quest beginnt, das sich letztlich über fast 32.000 Jahre erstreckte. Santhia-Pelk verfügt über eine seltene Gabe der Intuition, die es ihr ermöglicht, bei der Entdeckung jedes Einzelnen der Neuner dabei zu sein.

Der Erste ist der Spurenfinder Kumor-Ranz, der nach Spuren der Vorläufer sucht und bei der Begegnung mit einem Quantenschatten schwer verletzt wird. Das aktiviert seine Gabe. Bevor er in Catron aufgeht, hinterlässt er eine Warnung, dass die Vorläufer, deren Abdruck die Quantenschatten sind, die Loower noch immer beobachten und das hassen, was sie tun. Daraufhin gehen die Loower dazu über, Trümmeranlagen zu errichten, die polydimensionale Interferenzmuster aussenden, die die Emanationen von Monol überdecken sollen. Es sind Neunturmanlagen, die aber verfallen wirken sollen. Der Trümmerschmied Nisor-Kuhn entdeckt bei der Installation einer derartigen Anlage einen Schacht, in dem sich eine Kapsel befindet, auf der nichts anderes zu entziffern ist als der Ausdruck „Garb“. Beim Versuch der Bergung kommt es zu einem Energieausbruch, der zahlreiche Loower auflöst und einen Impuls aussendet, der noch an den entferntesten Stützpunkten der Loower anmessbar ist. Es ist ein schwarzer Tag in der Geschichte der Loower, von nun an wissen die Lordrichter von Garb von ihrer Existenz. Nisor-Kuhn aber muss ihn ein Heilkoma versetzt werden, danach ist sein Gehirn verändert und er wird der zweite Neuner.

Der dritte Neuner wird Sylo-Folg, ein Helkmeister, der ein künstliches Neuronat erzeugen will, das die sieben fehlenden Neuner ersetzen soll, damit Catron sofort gestartet werden kann. Stattdessen schafft er das Monster Kukelstuuhr, das alle geistige Substanz in sich zu verschlingen droht, bis Sanitha-Pelk es durch einen Interferenzimpuls, den sie direkt aus dem Schwarzen Loch von M 87 mit Energie versorgte, auflösen kann. Dieses Ereignis führte zur Entdeckung des Omegabandes, das auch bei Polypersonen aktiv ist, und das die Suche nach weiteren Neunern erleichtern soll. Und nachdem Sylo-Folg Kukelstuuhr einige Zeit ausgesetzt gewesen ist, hat sich sein Gehirn verändert, und er ist für eine Aufnahme in Catron geeignet.

Weitere Neuner folgten: Kinert-Gahn, der Erzieher, dessen Gehirn sich nach einem Angriff seiner Schützlinge verändert, Brozon-Halv, der alte Türmer, der als erster Loower eine direkte Konfrontation mit einem Labori hat, Maner-Huhm, der Entelechist, der Erster herausfand, dass Garb bereits auf Monol spioniert, Vahrden-Ol, der Helot, der sich in die Einsamkeit der Oortschen Wolke der Sonne Ascarthyn zurückgezogen hat, damit die durch Wärme ausgelösten Molekularbewegungen nicht seine Gedanken stören können, worauf ihn eine Sonde von Garb zu assimilieren versucht, Sanitha-Pelk seine Überreste scicherstellt und sie mit distanzlosem Schritt nach Monol bringt, wo die Ärzte zumindestens sein Gehirn retten können, das aber schwer traumatisiert ist, Moden-Sulk, der Baumeister, der die Neunturmanlage auf Monol auf den neusten Stand bringen will, als über dem Planeten das MODUL mit dem s-Tarvior und Forschern an Bord auftaucht, und zuletzt Karn-Terg, der Omegaweber, ursprünglich ein Lehrer, der ohne dramatische Vorgeschichte in den Mentalkern integriert wird, und der zwischen den früher integrierten Gehirnen eine Verbindung schaffen kann, dann auch noch die Energie des Schwarzen Loches von M 87 abzapfen kann und die Geburt von Catron einleitet. Den auf Monol verbliebenen Loowern bleibt nur noch eine schnellstmögliche Räumung des Planeten übrig. Monol isoliert sich, ein Geflecht überwuchert den Planeten, das bis in den Hyperraum reicht. Und die Geflohenen vermeinen, die Stimmen der auf Monol Gestorbenen zu hören.

Einige Zeit später befindet sich Sanikha-Pelk auf dem Planeten Colbamynn in Naupaum. Die Einwohner des Planeten sind die Colb, die ein den Sternenhaufen durchziehendes Transmitternetz geschaffen haben. Doch sie vegetieren nur noch dahin, etwas raubt ihnen die Kraft. Colbamynn wird in der Gegenwart Yaanzar heißen, und die Colb werden ausgestorben sein. Rhodan hat sich bei Transmittedurchgängen in Naupaum immer ein wenige erschöpft gefühlt, sie haben auch einen wahrnehmbaren Zeitraum gedauert. Nun erfährt er von Sanikha-Pelk, dass sich Catron bei jedem Durchgang etwas von der mentalen Substanz der Passanten holt. Sie sehen, wie die jüngere Sanikha mit einigen Colb spricht, die nicht verstehen, was mit ihnen geschieht, über Kopfweh klagen und zu keiner Handlung mehr fähig sind. Schließlich trifft sie einen Altyaanztroner, der kleiner ist als seine Nachfahren sein werden, aber über größere Ohren verfügt. Er heißt Kardyosch und fragt Sanikha-Pelk, ob sie eine Schwester der Tiefe ist. Schließlich nimmt ihn Sanikha-Pelk auf die HAMSVOLD mit, um wenigsten einen retten zu können. Und Sanikha-Pelk beginnt sich zu fragen, ob die Enstehung von Catron wirklich etwas Positives ist. Doch die Loower, die auf den Erfolg des Projekts, das so viele Opfer gefordert hat, stolz sind, sind noch nicht bereit, die Gefahr zu sehen.

Danach enteckts sie auf dem Planeten Gillemis am Rand von M 49, die vom Volk der Gil bewohnt war, erstmals eine gesamte Planetenbevölkerung, der die Gehirne entnommen worden sind, genauso wie es Catron auf der Erde während der Aphilie vorgehabt hat. Die Bedenken gegen Catron können nun nicht länger einfach abgetan werden.

Dann bringt der Kurier Flaig-Mourn Nachricht aus NGC 1232: Die Sonne Quosterfald ist erloschen, die ein roter Zwerg war, der noch mindestens fünf Milliarden Jahre hätte leuchten müssen. Als Sanikha-Pelk mit der ISKVOLD Nachschau hält, ist die Sonne rapide gealtert und hat sich in einen Kohlenstoffball verwandelt. Die Neunturmanlage auf Femmer, dem einzigen Planeten der Sonne, ist verlassen, die Besatzung, die nur aus vier Loowern bestanden hat, verschwunden und von den Aufzeichnungsgeräten der Station ist nichts aufgezeichnet worden. Man entdeckt man Energieemissionen von einem Objekt geringer Größe, und findet eine 25 cm lange Metallscherbe, die Sankhia-Pelk in der Anlage auf Femmer untersucht. Die Scherbe reagiert auf Desintegratorstrahlung unempfindlich und hat eine exotische Nanostruktur. Dann entdeckt Sankhia-Pelk Schriftzeichen, wie sie sie auf der Sonde gesehen hat, die Nisor-Kuhn gefunden hat. Plötzlich vergeht die Scherbe vergeht in einem Energieausbruch, der die Anlage zerstört. Sanikha-Pelk, die sich auf die ISKVOLD retten konnte, meint dort: „Garb hat uns gefunden, was immer es ist“.

Inzwischen hatten sich Gruppen gebildet, die sich gegen Catron wandten. Die Kartanin haben mti dem Bau der NARGA PUUR begonnen, der sich über Jahrhunderte hinziehen wird, damit sie mit ihr gegen cAtron ziehen können.

Inzwischen häufen sich die Meldungen über zerstörte Planetensysteme und ausgebrannte Sonnen. Man kennt nicht einmal den Gegner und seine Kriegsziele. Als eine Aufnahme eines gegnerischen Keilschiffes gelingt, ist das schon ein Erfolg. Die Gegner schlagen überall im Virgo-Haufen zu. Eines Tages wird Sanikha-Pelk zu Catron gerufen. Und er korrigiert sie: Nicht die Loower werden angegriffen, er wird angegriffen. Er hat im Universum die Hinterlassenschaften von drei Hordenzügen gefunden. Er zeigt Sanikha Galaxien, deren Zentren schwarz und ausgebrannt sind, wie sie es von Quosterfald kennt. Diese Zerstörungen werden den Zusammenbruch der betroffenen Galaxien zur Folge haben, auch wenn diese noch Milliarden Jahre dauern werden.

Dann brechen die Horden in M 87 ein. Sie kommen vom Rand, und dann kommen plötzlich auch Horden aus dem Zentrum, vielleicht direkt aus dem Schwarzen Loch. Und sie greifen Monol direkt an. Sanikha-Pelk kann in die Sensorik eines Hordenschiffs eindringen und bekommet erstmals bestätigt, dass die Mannschaft aus Labori besteht. Sanikha-Pelk bringt sich durch distanzlosen Schritt in eine Türmerstube eienr schon lange verlassene Neunturmanlage in einem nahen System in Sicherheit. Sie beobachtet, wie die Horden mentale Energie von Catron ableiten, direkt in das Schwarze Loch. Das ist nicht die beste Idee, denn von dort hat seinerzeit Karn-Terg die Energie zu Catron geleitet. Doch nun fällt Catron ins Koma, und zum ersten Mal tritt die Strahlung auf, die Catrons Blut genannt wird. Und die Horden löschen danach jeden Loower aus, den sie im Virgo-Haufen finden können. Nie mehr sollen die Loower in der Lage sein, eine derartige Gefahr zu schaffen.

Dann verabschiedet sich die ältere Sanikha-Pelk von Rhodan. Es war eine Freude, mit ihm zu reisen. Sie löst sich auf, und vor Rhodan öffnet sich der Zylinder, in dem er die ganze Zeit gesteckt hat.