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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan Neo (Band 326) | |
Zyklus: | Catron | |
Titel: | Expedition Monol | |
Autor: | Ruben Wickenhäuser | |
Titelbildzeichner: | Dirk Schulz / Horst Gotta | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 15. März 2024 | |
Handlungszeitraum: | ... todo ... | |
Handlungsort: | ... todo ... | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch | |
Leseprobe: | © Heinrich Bauer Verlag KG | |
Hörprobe: | © Eins A Medien GmbH, Köln |
Kurzzusammenfassung
Die Solaner werden von der SOL auf die BASIS evakuiert, dann bricht die SOL nach Monol auf, scheitert aber wieder an den Abwehrsystemen des Planeten. Der Quellmeister Pankha-Skrin taucht mit seinem Schiff KARGERSOND auf, und hat fünf Anzüge der Latenz dabei, die vor den besonderen Umweltbedingungen des Planeten schützen sollen. Perry geht mit Thora, Gucky, Tolot, Omar Hawk und Watson in den Einsatz, wobei Watson keinen Anzug bekommt. Auf dem Planeten finden sie Nathalie, die keine Schwester der Tiefe mehr ist. Sie hat sich dagegen gewehrt, dass die Schwestern Rhodans Gehirn in Catron einschleusen wollten, um Catron unter ihre Kontrolle zu bringen. Und es waren die Schwestern, die Rhodans Gehirn extrahiert und die Gehirnodyssee eingeleitet haben.
Handlung
Icho Tolot erläutert an Hand mehrerer Diagramme, dass man durch Catrons Kapillarsystem auch ohne Dimesextaantrieb von Monol zurück in die Milchstraße gelangen kann, so wie er es mit der DOLAN nach M 87 geschafft hat. Doch die BASIS muss erst in Stand gesetzt werden, also muss man für den Flug nach Monol die SOL nehmen. Und weil man bei einem Flug nach Monol nicht das Leben von 15.000 Solanern gefährden darf, muss die SOL geräumt und deren Bevölkerung in die BASIS evakuiert werden. Informationsholos werden gesendet. Bei einer großen Veranstaltung am Wüstendeck kann Perry durch eine Rede ein Kippen der Stimmung verhindern, und am Ende sind die meisten Solaner bereit, auf die BASIS zu übersiedeln. Doch einige glauben an eine Verschwörung und dass sie unter Vorspiegelung falscher Tatsachen aus ihrer Heimat vertrieben werden sollen. Es ist von Deporation und einer neuen SOLAG die Rede. Eine Familie von Ferronen will sich im Pilzhabitat auf Deck 4 verschanzen, doch die Eltern werden von einem Roboter paralysiert. Die beiden Kinder wollen in den Pilzwald laufen, in dem durch die lange Reise einige der von Epsal stammenden Pilzarten mutiert und wieder äußerst gefährlich geworden sind. Um sie vor Infektionen oder schlimmeren zu schützen, lässt Lia Tifflor die Kinder ebenfalls betäuben, bevor sie den Wald erreichen. Dieses Video geht viral, und weil es sich um Kinder handelt und da die verbliebenen Solaner der Schiffsführung ohnehin misstrauen, wird Lia bei medizinischen Einsätzen in der Folge als Kindermörderin beschimpft, auch von denen, die eigentlich ihre Hilfe wollen.
Schließlich kann man alle Zivilisten auf die BASIS evakuieren. Die letzten, die sich noch widersetzen, kann Perry überzeugen. Dann bricht plötzlich Lia Tifflor zusammen. Als sie auf der Medostation liegt, stellt ihre Assistentin Saskia Naik, die bei allen Einsätzen von Lia dabei war, fest, dass sich in Lias Blut Substanzen befinden, die nicht dort sein sollten: Lia ist süchtig nach dem Ara-Aufputschmittel Vitoxin, ihr Organismus nimmt geringe Dosen überhaupt nicht mehr wahr, sie ist abhängig.
Die SOL bricht auf. Eric Leyden hat errechnet, dass man sich durch eine Anpassung des Libraschirms der SOL gegen die im Zentrum von M 87 herrschende Aggressionsstrahlung, die Catrons Blut genannt wird, schützen kann. Die Position von Monol ist schon vom ersten Anflug her bekannt, diesmal hofft Breckcrown Hayes, besser vorbereitet zu sein. Von den Krumen, die beim ersten Anflug die SOL eingehüllt haben und alle Energie absaugen konnten, gibt es viel mehr. Doch diesmal kennt man die Gefahr, die von ihnen ausgeht und kann sie rechtzeitig abschießen. Dann kann man anmessen, dass Monol von einem Feld von Asteroiden aus Siliziumkarbid eingehüllt ist. Durch diesen Asteroidenmantel schießt sich die SOL einen Tunnel. Doch dahinter befinden sich die Metaforts, und deren Geschütze sind denen der SOL weitaus überlegen. sie nehmen die SOL unter konzentrisches Feuer. Man kann sogar ein Fort durch den Einsatz von Robotkorvetten zerstören, nimmt dann die Position des zerstörten Forts ein und hofft, von dort aus in die in die Hülle der Metaforts eine Schneise schießen zu könne. Doch die anderen Forts verändern ihre Position, können dadurch die SOL auch an der neuen Position unter Feuer nehmen und lassen auch keine Annäherung von Robotkorvetten mehr zu. Der Libraschirm wird auf über 90 Prozent belastet und die SOL rettet nur noch ein schneller Rückzug in den Tunnel durch das Feld er Siliziumkarbid-Asteroiden.
Plötzlich meldet sich ein anderes Schiff, die KARGERSOND, die vom Quellmeister Pankha-Skrin gesteuert wird. Rhodan will ihn nicht an Bord der SOL lassen, sondern begibt sich in Beglietung von Gucky mit einer Space-Disk zum anderen Schiff. Pankha-Skrin verrät nicht, wie er die SOL gefunden hat. Stattdessen zeigt er Rhodan einen Anzug der Latenz. Dieser schützt vor der Strahlung Catrons Blut, und kann seinen Träger auch verbergen und ihm Deckung geben, indem er ihn zwischen zwei Quantenzuständen des Universums - auch die Zeit bewegt sich in Quantensprüngen voran - verbirgt. Pankha-Skrin hat fünf solcher Anzüge, kann also fünf Personen nach Monol bringen. Das Team, mit dem dem Rhodan in den Einsatz geht, besteht aus ihm selbst, Thora, Gucky, Icho Tolot und Omar Hawk, der Watson dabeihat. Offenbar könne sich die Anzüge an die Größe ihrer Träger anpassen. Und Watson bekommt keinen eigenen Anzug.
Die KARGERSOND kann die Metaforts unbehelligt passieren. Monol ist von einer dichten Wolkenhülle bedeckt, von der Oberfläche ist nichts zu sehen. Und woher Monol das Licht bekommt, ist auch unklar, da der Planet keine Sonne umkreist. Als die KARGERSOND in die Wolkenhülle eintritt, wird der Kurs erratisch, das Schiff stürzt ab. Rhodan wird in einen Kokon eingehüllt und auf der Oberfläche abgesetzt. Der Kokon erklärt, er sei eine Rettungskapsel, die Rhodan auf der Oberfläche des Planeten abgesetzt habe, und dass der Anzug der Latenz vor der Catron-Strahlung schützt, die hyperphysiklalischen Verhältnisse auf dem Planeten aber die Latenzfunktion, also die Möglichkeit, sich zwischen den Quantenzuständen der Zeit zu verbergen, stören. Dann löst sich der Rettungskokon auf.
Rhodan befindet sich auf einer weißen Ebene. die bis auf eine Neunturmanlage der Loower in der Ferne und einige Hügel konturlos ist. Rhodan geht in die Richtung, in der er die KARGERSOND nach Auflösung des Kokons hat abstürzen sehen. Er sieht in der ferne einen schwarzen Punkt, und trifft Gucky. Plötzlich zeigen sich in der eintönigen Landschaft Schattierungen, sie kommen in eine Art Gehölz, und dort in eine Auseinandersetzung zwischen Omar Hawk und Wastson. Dieser hat eine weibliche, blaue Okrill gefunden, sieht Hawk nun als Rivalen sieht und greift ihn an. Rhodan will Watson, der für Hawk immer gefährlicher wird, paralysieren. Als das nicht wirkt, setzt er den Thermostrahler ein, und plötzlich verschwindet die gesamte Landschaft um sie, einschließlich des weiblichen Okrills. Sie sind auf einer rötlichen Ebene, die von Büscheln von Kristallen bedeckt ist.
Aus der Ferne nähert sich ein Drache, wie ihn Rhodan schon kennt. Nun weiß er, wo sich das Land Catron befunden hat. Dieser Drache ist aber viermal so groß. Hawk und Watson, der nun ein schlechtes Gewissen hat, versuchen, so gut es geht, den Drachen abzuwehren. Dann wird der Drache plötzlich von einer dunklen Kugel getroffen: Tolot, der sich zusammengerollt hat. Doch auch Tolot kann gegen den Drachen auf Dauer nicht bestehen, doch plötzlich verschwindet der Drache und Thora taucht auf. Warum der Drache plötzlich verschwunden ist, kann sich Rhodan nicht erklären, bei seinem ersten Aufenthalt musste er sich durch das ganze Land Catron hindurchkämpfen.
Nachdem sich die Gruppe nun sammeln konnte, schlägt Thora vor, sich in Richtung der Neunturmanlage zu bewegen. Kreell-Schnee beginnt zu fallen. Sie gelangen zu einem abgestürzten Molkex-Raumer mit geöffneten Geschützpforten. Aus diesen brechen plötzlich Hornschrecken hervor, die die Gruppe sofort verfolgen. Und sie sind schneller als die Flüchtenden. Rhodan schlägt vor, die Latenzfunktion der Anzüge zu aktivieren, was dann doch gelingt. Die Hornschrecken passieren die Gruppe. Doch die Anzüge haben sich an der Energie ihrer Träger bedient, danach sind alle völlig ausgelaugt.
In der Ferne sehen sie eine Kugel, die sie nunmehr ansteuern. Als sie sie erreichen und Thora an die Kugel heranzukommen versucht, wird sie zunächst von Prismaeffekten um die Kugel herumgeführt. Dann seilen sich Thora, Perry und Tolot aneinander an, und können so die optisch-dimensionalen Effekte neutralisieren. Die Kugel erweist sich als Kristalldruse, Thora, Rhodan und Tolot müssen gemeinsam die Hände an die Hülle legen, und dann öffnet sich ein Eingang. Die Druse ist von Fäden durchzogen, im Zentrum befindet, sich, von den Fäden eingesponnen, ein Thron, auf dem der Kaiser von Olymp sitzt: Thoras Tochter Nathalie.
Sie ist es wirklich. Und sie ist nicht mehr Teil der Schwestern der Tiefe. Die Schwestern wollen Catron dazu bringen, seine ursprüngliche Aufgabe zu erfüllen. Dazu müssen sie ihn unter Kontrolle bringen. Das wollten sie dadurch erreichen, dass sie Rhodans Gehirn in Catron einschleusen. Es waren die Schwestern der Tiefe, nicht Catron, die Rhodans Gehirn extrahiert haben und die Gehirnodyssee eingeleitet haben. Catron hat den Gehirntransfer in seinen Bereich blockiert, sodass Perry dann im Gehirn eines Yaanztroners gelandet ist. Nathalie hat sich von Anfang an gegen diesen Plan gestellt, für die Schwestern war es aber ein Test ihrer Loyalität. Den hat sie nicht bestanden und wurde verstoßen. Danach hat sie versucht, im Konflikt zwischen den Schwestern und Catron auszugleichen, und hat sich nach Monol begeben. Dort angekommen, wurde sie jedoch von Catron in der Druse festgesetzt.
Nathalie hat diese Ereignisse zunächst Thora gebeichtet, bei Perry hat sie sich viel schwerer getan. Nun versuchen ihre Eltern, sie aus der Druse zu befreien, ohne sie zu schädigen oder zu töten. Plötzlich taucht wieder Pankha-Skrin auf, und ihm gelingt es, die Resonanzblase aufzulösen. Nathalie ist nun wieder in ihrer ursprünglichen Gestalt, ist jedoch sichtlich ausgelaugt und entkräftet, sieht sogar älter aus als Thora. Tolot nimmt sie auf und trägt sie. Gemeinsam geht die Gruppe weiter in Richtung der Festung der Loower.
Und auf der BASIS kämpft Lia Tifflor einen einsamen Kampf gegen die Entzugserscheinungen.