Festung der Loower

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Serie: Perry Rhodan Neo (Band 327)
Neo327.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Catron
Titel: Festung der Loower
Autor: Marie Erikson / Michael Tinnefeld
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Donnerstag, 28. März 2024
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort:    ... todo ...
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

Auf Monol stoßen Rhodan und seine Gefärhten in die Neunturmanlage vor, wo sie auf eine Gruppe von Loowern stoßen, die sich Kontrukteure des Zentrums nennen. Sie haben einst Catron geschaffen, um ein aus den Fugen geratenes Universum zu stabilisieren. Doch er wurde eigenständig und zur Gefahr. Nun sind sie zurückgekehrt, weil er wieder erwacht, und wollen ihn durch Zersplitterung ausschalten. Dann müssen Rhodan und seine Freunde einen Angriff der Schwestern der Tiefe abwehren, die die neun Stammzellen von Catron holen wollen.

Auf der BASIS geht amn ungewöhnlichen Energieortungen nach, stößt dabei auf einen versteinerten Labori, der plötzlich zum Leben erwacht und zur Gefahr für das Schiff wird, und Aveen ten Lomar, eine Akolythin der Schwestern der Tiefe, die einschreitet, weil Lia Tifflor etwas in sich trägt, das Aveen die "Wurzel" nennt. Und wenn die absterben würde, wäre es eine Katastrophe.

Handlung

Handlungsebene Monol: Rhodan und seine Gefährten steigen zur Neunturmanlage auf Monol hinunter. Diese besteht aus acht Türmen, die sich um eine Zentralkuppel gruppieren, aus der sich der neunte, zentrale Turm erhebt. Sie erreichen einen Empfangspavillon, wo Pankha-Skrin und dann auch Rhodan, der ja auch ein Quellhäuschen trägt, als autorisiert erkannt werden. Pankha-Skrin erklärt, dass ohne Autorisation in der Anlage die sofortige Elimination droht, und das Quellhäuschen immer wieder abgefragt wird. Gucky kann also nicht einfach hineinteleportieren, und die Begleiter müssen in der Nähe des Trägers eines Quellhäuschens bleiben. Als erstes geht Pankha-Skrin mit Tolot und Nathalie. Als dann Rhodan mit Thora, Gucky, Hawk und Watson aufbricht, werden sie in einen anderen Turm versetzt. Dort versucht Gucky eine Teleportation zur Orientierung, bei der er einen Mechanismus auslöst, der ihm jeden Knochen im Körper zu zerbröseln droht. Im letzten Augenblick schafft er die Rückteleportation zu den Gefährten.

Danach bleibt die Gruppe beisammen, damit sich Rhodans Autorisation auf alle erstreckt. Sie sehen, wie sich auf der anderen Seite der zweite Turm plötzlich erhebt, zum Zentralturm schwebt und dort eine Brücke ausbildet, über die die andere Gruppe den Zentralturm erreicht. Von der Basis des ersten Turmes erreichen sie auch den zweiten Turm, mit einer Anlage, in der sie ein Farb-Zahlen-Rätsel lösen müssen. Dann erhebt sich auch auf ihrer Seite der zweite Turm, im Zentralturm treffen sie wieder auf Pankha-Skrin, Tolot und Nathalie. Und Tolot ist überrascht, dass sie nur ein Rätsel lösen mussten, auch wenn ihnen die Vernichtung gedroht hat, wenn sie es falsch lösen. Seine Gruppe musste gegen ein Spinnenmonster kämpfen.

Über eine Rutsche gelangen sie in untere Bereiche der Anlage. Dort werden sie zunächst von der Loowerin Serkha-Tros mit einer Waffe bedroht. Sie lenkt aber sofort einlenkt, als Pankha-Skrin seinen Nmaen nennt. Sie bringt sie zu einer Gruppe von Loowern in einem noch tieferen Geschoss. Sie nennen sich Konstrukteure des Zentrums, und sie haben einst Catron geschaffen. Ihr Anführer Perik-Ruhl sitzt in einem Schwebestuhl, ein anderer ist blind, bei jedem sieht man Anzeichen hohen Alters. Nun sind sie nach Monol zurückgekehrt, weil Catron wieder zu erwachen droht und sie ihn aufhalten müssen. Sie haben ihn einst geschaffen, um Wissen zu sammeln und einen Weg zu finden, ein aus den Fugen geratenes Universum zu stabilisieren. Doch er hat sich selbstständig gemacht.

In einem Bassin schweben neun Gebilde, die in sich verschlungen sind und Perry an den F'Atkor erinnern, der eine Klein'sche Flasche war. Es handelt sich um die Stammzellen von Catron. Hawk meint, dass man sie einfach zerstören könnte. Perik-Ruhl lehnt das ab und fordert Rhodan und Pankha-Skirn auf, zwei Zylinder zu betreten. Dort hat Rhodan eine Vision, in der Catron zerstört wird, sich sodann das Kapillargeflecht zusammenzieht, M 87 in das Schwarze Loch Powehi kollabiert und dann weiter Teile des Universums folgen. Dann sieht er das Szenario Zersplitterung, in dem einzelne Kapillare von Catron abgetrennt werden, immer mehr, bis Catron isoliert ist und sein Sturz ins Schwarze Loch keinen Schaden mehr anrichtet. Die Konstrukteure verfolgen das Szenario Zersplitterung.

Dann materialisieren neun Schwestern der Tiefe unter Führung von Dao-Lin-H'ay. In der Guppe befindet sich eine Topsiderin, eine Blue und eine Eruchin. Dao sagt zur Nathalie, dass sie nicht mehr zu ihnen gehöre. Und zu Rhodan meint sie, er sollte ihnen keinesfalls in die Quere kommen. Dann versuchen die Schwestern, mit Netzem die Stammzellen aus dem Tank zu holen. Doch Rhodan, Hawk, Tolot und die anderen stellen sich ihnen entgegen, eine der Schwestern nach der anderen muss ihr Netz zurückziehen und verschwinden. Dann ist der Angriff abgewehrt. Von Rhodans Quellhäuschen geht eine Vision aus, in der er sich in einer Art Blase befindet, die mit Watte gefüllt ist. Dann ist er wieder in dem Raum mit dem Tank. Und vor ihm materialisiert der Anzug der Distanz.

Handlungsebene BASIS: Lia Tifflor kämpft mit den Entzugserscheinungen. Einmal muss Sud sie daran hindern, wieder Vitoxin zu inhalieren. Und dann muss sich Sud noch Kritik anhören, dass sie in Tifflors Privatsphäre eingedrungen sei.

Melbar Kasom hat Erkundungsflüge angeordnet, um ungewöhnlichen Energiesignalen nachzugehen. In einem Asteroidengürtel, der sich um ein System mit einem roten Riesen und einem weißen Zwerg zieht, messen Klawdia Schebrol und Avlo Sanchez eigenartige Energiesignaturen an und verfolgen sie. Als sie sie fast erreicht haben, trifft ein Felsbrocken ihren Jäger. Dabei wird Sanchez schwer verletzt.

Lia Tifflor macht wieder Dienst, so gut es geht. Die Tiefensondierungsgeräte des Bergungskreuzers, der den Raumjäger abgeschleppt hat, habe unter der Oberfläche eines Asteroiden etwas angemessen. Lia ist bei einem Erkundungstrupp dabei, der zum Asteroiden vorstößt. Unter der Oberfläche entdeckt man ein Höhlensystem, das eindeutig künstlich angelegt und sehr alt ist. Man entdeckt Käfige, in denen sich Knochen befindet, und in einer Halle wird plötzlich ein tonnenförmiger Roboter aktiv, der plötzlich Tentakel ausfärht, an Lias Kopf festmacht und etwas äußert, was vom EXAR mit „Kämpfer … Anlage, Richtung außerhalb, … Selbst, Absicht, Zerstörung ...“ etc. übersetzt wird. Man wertet das als Warnung, aber wovor? Als der Schwere Kreuzer BATAVIA, der außerhalb des Asteroiden wartet, das Hochfahren von Energiequellen an mehreren Stellen anmisst, zieht man sich zurück. Dabei haben Lia und die anderne plötzlich den Eindruck, dass sie sich durch ein zähes Gel fortbewegen.

Sanchez gefällt seine behandelnde Ärztin Lia Tifflor. Diese wird aber von ihm weg zur Isolierstation gerufen. Dorthin hat man den Felsbrocken gebracht, der den Raumjäger getroffen hat. Etwas erwacht in dem Brocken, zieht Wasser aus der Luft, Mineralien aus dem Gestein und noch andere Bestandteile aus der Umgebung an. Douc Langur warnt vor einer Spezies, die vor Jahrmillionen um Powehi, dem zentralen Schwarzen Loch von Caddronaar, einen furchtbaren Kampf ausgefochten hat. Nach Spuren dieses Kampfes hat er gesucht, als er auf der BASIS gestrandet ist. Dann wird das Wesen lebendig und die Isolierstation abgeriegelt.

Es ist ein Labori, Lia erinnert sich an die Berichte von Reginald Bull und Stella Michelsen über Amtranik. Und der Fremde greift sofort an. Langur kann ihn kurz abwehren, dann wendet er sich Lia zu. Die sieht keine Chance mehr für sich, weil sich der Fremde zwischen ihr und dem Ausgang befindet. Dann greift plötzlich Melbar Kasom an, der von Thora persönlich ein Kampftraining bekommen hat. Doch auch ihm ist der Labori im Kampf übderelgen und bricht ihm fast das Genick. Plötzlich erscheinen der tonnenförmige Roboter aus dem Asteroiden und ein wanzenförmiges, insektoides Lebewesen. Die Wanze richtet ein Rohr auf den Labori, der dann zusammenbricht. Lia ist Zeugin, wie der Roboter Tentakel zum Kopf des Labori ausstreckt, offenbar Kommunikation versucht, dieser dann zusammenbricht und der Roboter erklärt, er sei tot. Die Wanze stellt sich Lia als Aveen ten Lomar, Akolythin der Schwestern der Tiefe, vor. Und dann materialisiert sie mit Lia mit an einem anderen Ort: ihre Klause.

Aveen hält Lia für unwürdig, denn sie ist von einer Substanz abhängig. Doch Lia ist die Trägerin von etwas Wichtigem. Zunächst will sie Lias Gehirn von ihrem Körper trennen, was Lia nicht recht ist. Dann meint sie, Lia sei zwei, zwei Bewusstseine würden sich Lias Nervensystem und Körper teilen. Als Lia nachfragt, meint Aveen, es sei besser, wenn möglichst wenige davon wüssten. Als Lia weitere Dyaden erwähnt, fordert sie Aveen auf, mehr zu erzählen. Danach bringt sie Lia auf die BASIS zurück. Dort beginnt der Leichnam des Labori plötzlich zu leuchten und sich immer mehr aufzuladen, und Kasom lässt die Medosation räumen. Der Hyperwürfel im Heck der BASIS beginnt, auf die Energieausbrüche zu reagieren. Zwölf Posbis sind bereits getötet worden. Dann taucht wieder Aveen auf, lässt mit ihrem Rohr den Labori endgültig verschwinden, und untersucht dann Tifflor, die zusammengebrochen ist. Doch es ist alles in Ordnung. Aveen spürt die Wurzel. Wäre sie abgestorben, wäre es eine Katastrophe gewesen.