Douc Langur (PR Neo)

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PR Neo
Dieser Artikel beschreibt die Person der Perry Rhodan Neo-Serie. Für die Person der klassischen Perry Rhodan-Serie, siehe: Douc Langur.

Douc Langur war ein Forscher des MODUL, der nach dem Diebstahl eines s-Klinks von der Raumstation flüchtete.

Erscheinungsbild

Langur erinnerte an ein prall gefülltes, vertikal aufgerichtetes Sitzkissen. Er hatte vier kräftige Beine und zwei 70 Zentimeter lange Arme, die am oberen Rumpf entsprangen und in scharfen, dreigliedrigen, roten Klauen endeten. Er war circa 1,5 Meter groß. Statt eines Kopfes verfügte sein Körper lediglich über eine flache Erhebung, aus der mehrere Fühler unterschiedlicher Dicke und Länge entsprangen. An der Körperfront waren drei senkrechte Schlitze zu erkennen. (PR Neo 320, Kap. 2)

Charakterisierung

Langur stellte sich Rhodan zunächst als normaler Forscher für das MODUL vor, der bei seinen Forschungen ein zu großes Risiko eingegangen war. (PR Neo 320, Kap. 18). Erst als ihm die Triotur vom MODUL auf den Fersen war, gestand er Sandra McKenzie, dass er vom MODUL einen s-Klink entwendet hatte, einen Bauteil des s-Travior. Dieses Geständnis war ihm ziemlich unangenehm. (PR Neo 334, Kap. 7)

Wenn es nicht gerade um eine s-Klink ging, war ihm das Konzept des Eigentums aber eher unklar. Was er benötigte, besorgte er sich, wobei er für die Bauteile für den Nachbau seines mit der HÜPFER untergegangenen Logikors sogar die Posbis bestahl. (PR Neo 323, Kap. 2)

Auch das Konzept der Privatsphäre war ihm unbekannt. So war er äußerst verwundert, als sich ein Pärchen, das er interessiert beim Sex beobachtet hatte, dadurch gestört fühlte. (PR Neo 334, Kap. 7) Allerdings war er lernfähig. Als er Sandra McKenzies Apartment während ihrer Trance öffnete, überlegte er kurz, ob das mit diesem eigenartigen Konzept der Privatsphäre in Konflikt kommen könnte, verwarf den Gedanken dann aber wieder. (PR Neo 334, Kap. 6)

Obwohl er seine Daten nicht mehr an das MODUL melden konnte, war sein Forscherdrang ungebrochen. Er war immer auf der Suche nach neuen Erkenntnissen und schloss sich dafür vorübergehend auch Eric Weidenburn an. (PR Neo 330, PR Neo 331, PR Neo 332)

Er war auch hilfsbereit. Er verständigte sofort die TERRANIA II, als er befürchtete, dass Rhodans Leben in Gefahr sein könnte. (PR Neo 334, Kap. 8) Als er die Schädigung durch den Stummen Sänger feststellte, versuchte er, zuerst Sandra McKenzie (PR Neo 334, Kap. 6, 7) und dann auch Perry Rhodan (PR Neo 334, Kap. 10) durch von seinem Logikor erzeugte Interferenzfeldern zu helfen, und verlangte zuletzt von den Forschern des MODUL und dann auch vom s-Travior, Rhodan zu retten, wenn sie den von ihm gestohlenen s-Klink zurückhaben wollten. (PR Neo 334, Kap. 15)

Geschichte

Die Menschen begegneten Langur erstmals, als die BASIS nach dem Dimesextasprung nach M 87 in der Nähe des Schwarzen Lochs Powehi mit Langurs Raumschiff, der HÜPFER, kollidierte. Die HÜPFER gab eine Störstrahlung von sich, die derart stark war, dass die BASIS in das schwarze Loch zu stürzen drohte. Schließlich musste man die HÜPFER zerstören, konnte davor aber Langur, der aus seinem Raumschiff geflohen war, durch eine Schleuse in die BASIS einlassen. (PR Neo 320, Kap. 1, 2)

Bei der folgenden Befragung durch Rhodan gab Langur an, dass er im Auftrag des MODUL unterwegs gewesen sei, um Powehi zu erforschen, ihn dann die Aussicht auf Erkenntnisse geblendet habe und er zu große Risiken eingegangen sei. Er habe seine Erkenntnisse auf dem Logikor abspeichern wollen, dieser sei aber nun mit seinem Raumschiff untergegangen. Der einzige Zweck der Erkenntnissuche sei die Erkenntnis selbst und die Abspeicherung im MODUL. Darüber hinaus gehende Ziele verfolgten die Forscher nicht. (PR Neo 320, Kap. 18)

In weiterer Folge teilt Langur immer wieder Teile seines Wissens über die Verhältnisse im Zentrumsgebiet von M 87 mit, zum Beispiel als er davor warnte, Flüchtlinge aus dem Zentrumsgebiet zu retten. (PR Neo 320, Kap. 22)

Als Lia Tifflor Forschungen am Omegaband durchführte, ein solches auch bei Rhodanton, also der Vereinigung von Thomas Rhodan und Roi Danton feststellte, bot Douc Langur seine Hilfe an. Er hatte sich in der Zwischenzeit einen neuen Logikor zusammengebaut, mit Bauteilen, die er unter anderem von den Posbis gestohlen hatte, wobei man es nach Lias Meinung erst einmal fertigbringen musste, Posbis zu bestehlen. (PR Neo 323, Kap. 2) Bei der Aufrüstung des neuen Logikors hatte die Technikerin Sandra McKenzie geholfen. (PR Neo 334, Kap. 15)

Während seiner EEG-Untersuchung wurde der bis dahin bewusstlose Kartane Oogh at Tarkan plötzlich lebendig, begann zu toben, und es war Langur, der schließlich Lia Tifflor und den Nexialisten Les Zeron retten musste. (PR Neo 323, Kap. 4)

Nach der Rückkehr der BASIS in die Milchstraße ging Langur an Bord der STAC und bildete mit Eric Weidenburn und Icho Tolot ein Forschungsteam. Sie erforschten gerade das Chasma der Sonne, als Thomas Rhodan sie holte, um die ersten Spuren der Anschläge auf Rhodan wissenschaftlich zu analysieren. (PR Neo 330, Kap. 6) Diese Untersuchungen führten schließlich zur Entdeckung von Laumae. (PR Neo 330)

Auf Eoptra konnte Laumae durch Zerotraum Giftkapseln in den Lungen von Thomas Rhodan und Eric Weidenburn materialisieren lassen und sie so zwingen, ihn an Bord der STAC mitzunehmen, um das Raumschiff unter seine Kontrolle zu bringen. Weidenburn befürchtete, dass sie alle sterben würden. Da betrat Douc Langur die Zentrale der STAC und erklärte, das könne er nicht zulassen. (PR Neo 331, Kap. 24) Dann brach Langur bewusstlos zusammen. (PR Neo 332) Die STAC unternahm einen unautorisierten Triebwerksstart und saß zeitweilig im Hyperraum fest, wo sie zu verwehen drohte. Weidenburn führte diese Situation auf Manipulationen des Raumschiffes durch Langur zurück, doch es war nicht möglich, den Forscher aus seiner Bewusstlosigkeit zu holen. Schließlich gelang es Weidenbuirn auch ohne die Hilfe von Langur, die STAC aus dieser Situation zu retten. (PR Neo 332, Kap. 2,4)

Nachdem Atlan mit dem sterbenden Eric Weidenburn und der STAC nach Andromeda aufgebrochen war, wurde Douc Langur in Terrania im Ferronal, einem Wohnkomplex der Terranischen Flotte, der sich in Bluetown befand, untergebracht. Eine Nachbarin war Sandra McKenzie, jene Technikerin, die ihm auf der BASIS bei der Aufrüstung seines Logikors geholfen hatte. Sie wohnte ein Stockwerk tiefer, und half ihm, in einem Lager eine Grotte einzurichten, die er zu seiner Regeneration benötigte. (PR Neo 334, Kap. 6)

Eines Tages bemerkte Langur, dass Einbrecher in sein Lager eingedrungen waren. Auch in seinem Apartment waren Eindringlinge gewesen, und dann maß er auch Energiespitzen im Apartment von Sandra McKenzie an. Er befürchtete, dass McKenzie in Gefahr war, drang in ihr Apartment ein und fand sie in einer Trance, die auf ihre Teilnahme an der Vorstellung des Stummen Sängers zurückzuführen war. Langurs Logikor stellte eine Verstärkung des elektromagnetischen Partialfeldes des Lobus temporalis fest, konnte das elektromagnetische Feld ihres Gehirns aber wieder normalisieren. Als McKenzie berichtete, dass auch Rhodan bei der Veranstaltung gewesen war, fragte Langur bei der TERRANIA II an, ob Rhodan in Schwierigkeiten sei. Dann mussten die beiden fliehen, weil in McKenzies Apartment die Öffnungen von drei Ektotransferkanälen entstanden. (PR Neo 334, Kap. 6, 7, 8)

Vor dem Gebäude wurden die beiden bereits von einem Einsatzkommando der SolAb erwartet, das sie ins Terrania Medical Center eskortieren sollte. Im Gegensatz zu McKenzie war Rhodan durch die Begegnung mit dem Stummen Sänger in einen lebensbedrohlichen Zustand versetzt worden, alterte rapide und lag im Sterben. Vor dem Abflug musste Langur noch einmal eingreifen und bei entstehenden Ektotransferknälen die Hyperstruktur des induzierenden Subfeldes stören. Ektotransfer war eine Transportmethode des MODUL, und Langur gestand McKenzie, dass er auf dem MODUL einen s-Klink, ein Bauteil des s-Travior, gestohlen hatte und ihm nun offenbar eine Triotur auf den Fersen war, um das Bauteil zurückzuholen. Im Terrania Medical Center konnte Langur dann Rhodans Zustand tatsächlich stabilisieren, indem sein Logikor ein Interferenzmuster von McKenzie auf Rhodan übertrug. Doch dessen Alterung wurde dadurch nur gebremst, aber nicht gestoppt oder umgekehrt. Dann entstanden drei Ektotransferkanäle im Krankenzimmer und holten Rhodan, Langur, McKenzie und Thora auf das MODUL. (PR Neo 334, Kap. 9, 10, 11)

Sie kamen auf dem MODUL heraus, das in einem Orbit um Luna eingeschwenkt war. Drei Forscherkollegen, Froul Kaveer, Taul Daloor und Ranc Poser, nahmen Kontakt zur Gruppe auf. Das MODUL war nicht wegen des s-Klink von M 87 zur Milchstraße geflogen, sondern weil man die Symaios, die von Rhodan ausgelöst werden sollte, beobachten wollte. Doch nun wollte man auch den gestohlenen s-Klink zurück. Langur zeigte, dass er den s-Klink in seinen Logikor eingebaut hatte. Da der Logikor Teil seiner Person war, konnten die drei anderen Forscher ihn Langur nicht einfach wegnehmen. Er verlangte, dass der s-Travior Rhodan retten sollte, sonst würde er seinen Logikor zerstören. (PR Neo 334, Kap 12, 14, 15, 18)

Die Forscher hatten wenig Neigung, Rhodan zu retten, da er ja die Symaios auslösen sollte. Der s-Travior war dann aber doch bereit, ausnahmeweise einzugreifen, weil er befürchtete, dass das, was bei Rhodans Tod eintreten könnte, noch schlimmer sein könnte als der Symaios. Schließlich konnte Langur sogar den s-Klink behalten, weil der durch die Personalisierung in seinem Logikor für den s-Travior unbrauchbar geworden war. (PR Neo 334, Kap. 20, 22)

Quellen

PR Neo 320, PR Neo 323, PR Neo 330, PR Neo 331, PR Neo 332, PR Neo 334