F'Atkor (PR Neo)

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PR Neo
Dieser Artikel behandelt einen Begriff aus der Perry Rhodan Neo-Serie.

Der F'Atkor war ein Gefäß, in dem Atorakte aufbewahrt werden konnten.

Übersicht

Der F'Atkor war ungefähr 30 Zentimeter groß und ähnelte der Form nach einer Wikipedia-logo.pngKleinschen Flasche. (PR Neo 250, Kap. 14)

Laut Tiamat waren die Atorakte ohne F'Atkor sinnlos. (PR Neo 243, Kap. 13)

Laut Dao-Lin-H'ay existierten insgesamt neun Atorakte. Doch schon drei stellten eine enorme Macht dar, neun an einem Ort wären zu gefährlich gewesen. (PR Neo 247, Kap. 18)

Geschichte

Vom Auffinden des F'Aktors bis zum Ende Iratio Hondros 2090

Watson, der Okrill, der Omar Hawk begleitete, brachte den F'Atkor von einer Reise durch den Zeitbrunnen auf dem Wikipedia-logo.pngAltiplano auf der Erde mit. Die drei Atorakte, die der Arkonide Sofgart bei sich trug, bewegten sich daraufhin selbstständig auf den F'Atkor zu und drangen in ihn ein. Fortan blieb der F'Atkor im Besitz Sofgarts. (PR Neo 243, Kap. 13)

Sofgart hatte eine Vision eines Zeitbrunnens auf dem Mars. Nike Quinto ließ ihn daher zum roten Planeten bringen, zusammen mit Omar Hawk und Watson. Es gelang ihnen, bis zum Sandtribunal und Amber Hainu vorzustoßen. Sofgart behauptete, er spüre den Auftrag, unbedingt zum Mond zu gehen. Amber Hainu wollte ihm das untersagen, weil völlig unklar war, wie sich der F'Atkor auf den Zeitbrunnen auswirken würde. Erst als Gucky auftauchte, den Amber als ehrbar kannte, und für die beiden bürgte, wurde ihnen gestattet, durch den Zeitbrunnen zu gehen. Sofgart kündigte an, dass der F'Atkor sie vor der temporalen Nekrose, die bei einem Zeitbrunnen-Durchgang bei ungeschützten Personen auftrat, schützen würde. (PR Neo 243, Kap. 16–19)

Statt auf Luna kamen sie auf Echo-TOOR an, einer Welt, auf der nicht realisierte Chronophasen Wirklichkeit wurden. Vom Anfang ihres Aufenthaltes an versuchten Wesen aus derartigen Chronophasen auf verschiedenste Art, den F'Atkor an sich zu bringen. Insbesondere Renaya Alfuur, eine Schwester der Tiefe, zog ein ganzes Netz von Intrigen auf, um in den Besitz des F'Atkors zu kommen. Sie erklärte Jessica Tekener, dass der F'Atkor ihrem Volk gestohlen worden sei, aber auch, dass er ihr freiwillig übergeben werden müsse. Es war unklar, ob diese Freiwilligkeit nur unter den besonderen Bedingungen auf Echo-TOOR galt oder eine generelle Eigenschaft des F'Atkors beschrieb. Renaya Alfuur erreichte jedenfalls, dass Jessica Tekener ihr den F'Atkor, den sie zuvor Sofgart entwendet hatte, übergab. Am Zeitbrunnen von Echo-TOOR kam es dann zur letzten Auseinandersetzung zwischen Renaya Alfuur und Dao-Lin-H'ay, die beide rivalisierende Gruppen der Schwestern der Tiefe vertraten und sich gegenseitig vorwarfen, großes Unheil zu verursachen, wenn die jeweils andere Seite die Oberhand gewinnen würde. Letztlich konnte aber die Gruppe um Hawk, zu der mittlerweile auch Jessica Tekener gehörte, die Oberhand behalten, Renaya Alfuur den F'Atkor abnehmen und durch den Zeitbrunnen weiter zum Mond reisen. Welche Bedeutung der F'Atkor für Renaya Alfuur gehabt hätte, wurde letztlich nicht aufgeklärt. (PR Neo 247)

Als nach dem von Iratio Hondro verursachten Blackout auch auf dem Mond die gesamte technische Ausrüstung ausfiel, einschließlich der elektrischen Lampen, diente der F'Atkor, der von diesem Ausfall nicht betroffen war und zu leuchten begann, der Gruppe um Hawk zunächst als Lichtquelle in den sonst völlig dunklen Gängen von NATHAN. (PR Neo 249, Kap. 6)

Am Ende hatte Hondro fast gewonnen und stand unmittelbar davor, mit Hilfe von NATHAN, der als Steuereinheit für die Planetenmaschinen des großen Nonagons diente und den er mit seinen Technosporen unter Kontrolle gebracht hatte, das große Nonagon derart umzupolen, dass Tihit aus dem zentralen Black Hole befreit werden konnte. Hondro hatte bereits Farouq Rhodan da Zoltral erschossen. Perry Rhodan lag vor ihm, durch einen Berg von Technosporen wehrlos gemacht. Da hielt Sofgart auf einer höher gelegenen Galerie den F'Atkor über Hondro, der in den aus dem F'Atkor dringenden Strahl geriet. Dieser Strahl saugte das Dunkelleben aus Hondro. Damit wurde Hondro seiner besonderen Fähigkeiten beraubt, war wieder ein normaler Verbrecher und wurde kurz darauf von Tekener getötet. Sofgart verlor bei dem Strahlungsereignis beide Augen einschließlich des Sehnervs, und diese konnten auch durch Implantate nicht wieder hergestellt werden. (PR Neo 249, Kap. 19–21)

Von der Versetzung Terras in das Blaue System bis 2102

Von da an musste Sofgart künstliche Linsen verwenden, die er immer wieder aus den Augenhöhlen nahm, was seine Umgebung oft verstörte. Vor der ersten Begegnung mit den Akonen nach der Versetzung der Erde ins blaue System bat Rhodan Sofgart, den F'Atkor zu verstecken und abzuschirmen. Das erwies sich als kluge Maßnahme, denn auf dem bei der Versetzung verschwundenen Mond Na-Thona hatten sich drei At'rogen befunden, Artefakte, die in ihrer Zusammensetzung genau den Atorakten geähnelt haben dürften, die Sofgart in seinem F'Atkor mit sich trug. Bei Ankunft der Akonen gab es trotzdem Alarm, weil sie die Strahlung der Reste der beiden Atorakte angemessen hatten, die von Quiniu Soptors Stab auf das Intarsium von Sud übergegangen waren. Doch dieser Alarm ließ sich dadurch erklären, dass Drogan Steflov die medizinische Akte von Sud an die Akonen übermittelte. Die drei Atorakte hätten sich nicht erklären lassen und die Akonen hätten die Terraner des Diebstahls der At'rogen verdächtigt. (PR Neo 250, Kap. 17)

Nach der Landung auf EMschen und dem Eindringen in die Station der Loower fand man Tro Khon und Icho Tolot in strukturverhärtetem Zustand. Die Verhärtung konnte von den beiden nicht mehr rückgängig gemacht werden, weil ihren Körpern die dafür notwendige Energie fehlte. Auf die SOL konnte man sie so, wie sie waren, nicht schaffen, weil ihre Körper zu sperrig waren. In dieser Situation führte der F'Aktor den beiden Körpern Energie zu, die die beiden aus der Strukturverhärtung herausholte. (PR Neo 251, Kap. 20)

Quellen

PR Neo 243, PR Neo 246, PR Neo 247, PR Neo 249, PR Neo 250, PR Neo 251