Alaska Saedelaere (PR Neo)

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PR Neo
Dieser Artikel beschreibt die Person der Perry Rhodan Neo-Serie. Für weitere Bedeutungen, siehe: Alaska Saedelaere (Begriffsklärung).

Alaska Saedelaere war ein Techniker, der in der Südkugel der SOL arbeitete. Später war er ein Berater und Vertrauter von Leticron.

Neo274.jpg
PR Neo 274
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Alaska Saedelaere machte einen kompetenten Eindruck, war aber kein auffälliger Typ. Er hatte ein Allerweltsgesicht mit braunen Augen und nach allen Seiten abstehenden schwarzen Haaren. (PR Neo 255, Kap. 2)

Nach den Ereignissen auf Prytiria trug er eine primitive Maske, die sein komplettes Gesicht bedeckte und lediglich ein paar Schlitze für Augen, Nase und Mund freiließ. Aus den Schlitzen kam ein blaues Glimmen, das in der Dunkelheit gut zu sehen war. (PR Neo 274, Kap. 10)

Charakterisierung

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Geschichte

Jugenderlebnisse

Alaska Saedelaere wuchs in Dänemark bei seinen Eltern Alma und Bente Saedelaere auf. Schon als Kind hatte er die Fähigkeit, unbemerkt zu verschwinden, sodass die Eltern sich immer wieder auf die Suche nach ihm machen mussten. Einmal machte er mit seinem Vater einen Ausflug in den Rold Skov, bei dem sie zelteten. In der Nacht musste Alaska das Zelt verlassen, um im Wald seine Notdurft zu verrichten, und fand danach nicht mehr zurück. Er begegnete einer großen Katzenfrau, die er für sich Storkat, die »große Katze« nannte. Sie nahm ihn in die Arme und streichelte ihm über sein Haar. Am nächsten Tag weckte ihn Hundegebell. Sein Vater hatte eine ganze Suchmannschaft alarmiert, die ihn schließlich gefunden hatte. (PR Neo 274, Kap. 1–2)

Erste Einsätze auf der SOL

Im Jahr 2100 befand sich Alaska auf dem Posbi-Planeten Dakin, in dessen Orbit gerade die Endmontage der SOL stattfand. (PR Neo 279, Kap. 1)

Als die SOL auf dem Flug zur Quantenquelle in Bacor-Kavi zum ersten Mal einen Wall neutraler Quanten durchflog, traten an Bord eine Unmenge von eigenartigen Quanteneffekten auf. Zu diesem Zeitpunkt tat Alaska Saedelaere, der normalerweise der Südkugel zugeteilt war, vorübergehend auf der FAIRY Dienst. Durch die Quanteneffekte verwandelte sich die FAIRY in ein gigantisches Lebewesen mit technischen Einsprengseln. Thora drang durch die Außenmembran in das Raumschiff ein und stieß mit Saedelaere zur Zentrale vor. Dort fand Saedelaere im Inneren der Steuerkonsole ein gigantisches, pulsierendes Herz. Nach Durchquerung des Quantenwalls verschwanden die Effekte wieder. (PR Neo 255, Kap. 2)

Während des Transfers von SENECA von der CREST II auf die SOL musste ein Außenteam in einen Noteinsatz gehen, um die Sensorenphalanx der SOL zu reparieren. Die SOL stand in der Nähe einer Sonne, die aufgrund von Quanteneffekten gleichzeitig in den verschiedensten Phasen eines Sternenlebens erschien, von der Geburtswolke über einen Roten Riesen bis zu den Strahlungsresten nach dem Tod eines Sterns. Man wollte diesem Phänomen nicht blind gegenüberstehen. Bei dem Einsatz bemerkte Saedelaere, dass sich plötzlich die Materiekollektoren aktivierten. Breckcrown Hayes beorderte das Außenteam sofort zurück, doch für den Techniker Karam kam der Befehl zu spät. Er wurde von den Prallfeldern erfasst und getötet. (PR Neo 257)

Mit der SOL in der Vergangenheit

Quanteneffekte im Zentrum von Bacor-Kavi versetzten die SOL 10.000 Jahre in die Vergangenheit, umgefähr in das Jahr 8000 v. Chr. in die Endphase der Methankriege. Während eines Zusammenstoßes mit Maahks in der Nähe des Glowartsystems trat bei einem Transmitter in der Südkugel der SOL eine Überlastungsreaktion auf. Alaska Saedelaere erhielt den Auftrag, den Schaden zu beheben. Durch eigenes Verschulden verursachte er einen Unfall und wurde von einem Blitz aus dem Transmitter getroffen. Saedelaere stürzte mit dem Gesicht in das Transmissionsfeld. Als er auf der Krankenstation erwachte, spürte er ein Jucken im Gesicht und befürchtete, dass etwas Entsetzliches passiert sei. Doch das Jucken war nur auf die Heilsalbe zurückzuführen. Der Unfall hatte keine darüber hinausgehenden negativen Folgen. (PR Neo 261)

Bei Untersuchungen auf Salex IV, einem Stützpunkt der Arkonidischen Flotte, forderten Atlan, Perry Rhodan und Thora zu ihrer Unterstützung Alaska Saedelaere an, dessen Vorliebe für antike Elektronik aktenkundig war. Saedelaere entdeckte eine Schattenpositronik, einen Chip, der Daten aus dem System ausfilterte. Diese Entdeckung führte das Team um Rhodan auf die Spur eines vermeintlichen Spions. (PR Neo 261)

Indem die neuerliche Manifestation von IRMINSUUL im Arkonsystem verhindert werden konnte, hatte die SOL ihre Aufgabe in der Vergangenheit erfüllt und sollte wieder in ihre Zeit zurückkehren. Dazu wurde nach dem Plan des Quellmeisters Pankha-Skrin ein F'Atkor mit allen neun Atorakten benötigt. Acht Atorakte hatte Sofgart bereits in seinem Besitz, das neunte befand sich auf Archetz. Saedelaere gehörte zu dem Team, das es sicherstellen sollte, wobei wiederum sein Interesse für antike Technik ausschlaggebend war. Beim Anflug auf den Raumhafen verursachten Interferenzen der acht Atorakte mit dem letzten, neunten, ein breitflächiges Technikversagen. Gucky rettete die Mitglieder des Einsatzteams per Teleportation aus der abstürzenden Space-Disk. Saedelaere blieb nicht an dem Ort, wo ihn Gucky absetzte, sondern lief in Panik davon. (PR Neo 269)

In der Stadt begegnete Saedelaere einer Mehandorfrau, deren Gleiter ebenfalls abgestürzt war. Katrinka war die derzeitige Leiterin des Projekts zur Erforschung des Atorakts. Er begleitete sie zu ihrem Labor. Die anderen Teammitglieder trafen kurz danach dort ein, vom F'Atkor und den acht Atorakten geleitet. Mit der Vereinigung der neun Atorakte endete der Blackout. Die GARTAVOUR nahm das Team an Bord, nur Katrinka blieb zurück. Sicherheitsleute der Mehandor führten sie ab, bevor Gucky sie fortbringen konnte. (PR Neo 269)

Die SOL flog anschließend zu dem Planeten, der einmal die Elysische Welt werden würde. Mitten in den Vorbereitungen für die Rückkehr in die Zukunft tauchte eine Flotte von 200 Raumschiffen der Gon-Mekara auf. Leticron kam, um an Rhodan Rache zu nehmen, der seine Pläne zum Scheitern gebracht hatte. Um bei SENECA Rechenkapazität freizubekommen, wurde die Korvette LEVER mit Alaska Saedelaere an Bord ausgeschleust. Von außerhalb der SOL schloss er die Justierung des Transmitter-Rings ab. Kurz vor dem Durchgang wurde die LEVER jedoch angeschossen, konnte die SOL nicht mehr erreichen und Saedelaere blieb in der Vergangenheit zurück. (PR Neo 269)

Allein in der Vergangenheit: Die Maske

Die beschädigte LEVER verlor immer mehr Energie. Die THROM III rettete Alaska Saedelaere aus der Raumnot. Saedelaere verstand sich gut mit dem Patriarchen Thromkus. Das Schiff der Mehandor befand sich in einem schlechten Zustand. Saedelaere machte sich bei Reparaturen nützlich. Den Posten eines Chefingenieurs schlug er aber aus, er war entschlossen, nach Katrinka zu suchen. (PR Neo 274, Kap. 3–6)

Auf Umwegen gelangte Saedelaere nach Tuglan im Latonsystem. Dort traf er tatsächlich auf Katrinka; der Patriarch von Archetz, Titon, hatte ihr Leben geschont. Auch Katrinka hatte Saedelaere nicht vergessen. Die beiden beschlossen, zusammenzubleiben, und tauchten auf dem Planeten Maras im Kelkarsystem unter. Katrinka nahm eine Stelle in einer Klinik an, Saedelaere verdingte sich als Wartungstechniker. Vier Jahre blieben sie auf dem Planeten und waren glücklich. Dann erschien Gulrag, ein Sonderermittler von Archetz, der hinter Katrinka her war. Offenbar hatte es sich Patriarch Titon anders überlegt und wollte sie nun beseitigen. (PR Neo 274, Kap. 7–9)

In den folgenden zwei Jahren zogen Saedelaere und Katrinka durch die abgelegenen Teile von Thantur-Lok (M 13), von einem Planeten zum nächsten, und hofften, dass Gulrag ihre Spur verlor oder aufgab. Bei einem Aufenthalt auf Arkon I besuchten sie die Sehenswürdigkeiten des Planeten. Im Park des Kristallpalastes wurde Katrinka getötet. Der Mord wurde als ein Ereignis im Spiel der Kelche verbucht. (PR Neo 274, Kap. 10–11)

In den folgenden Monaten ging der Methankrieg zu Ende. Den Wunsch, sich an Gulrag oder Titon zu rächen, ließ Saedelaere mangels Erfolgsaussicht bald fallen, statt dessen dachte er an Selbstmord. Plötzlich erschien Dao-Lin-H'ay, die Katzenfrau, die er bisher nur als Storkat kannte, in seiner Leka-Disk ATHOBAI. Sie gab ihm ein neues Ziel: den Planeten Prytiria im Ri'hiri-System. (PR Neo 274, Kap. 12)

In einer verlassenen Tempelanlage auf Prytiria – dem Fundort des Atorakts vor 300 Jahren – stieß Saedelaere auf das Atorakt. Es drang in seine Stirn ein und verschwand. Bei einer Überprüfung auf der ATHOBAI waren keine Folgen des Vorfalls feststellbar. Als aber im Selestorsystem ein Inspektor an Bord kam, brach dieser vor Saedelaere zusammen und starb. Saedelaere musste aus dem System fliehen. (PR Neo 274, Kap. 13–14)

Versuche, sein Gesicht mit einer Biomolplastmaske zu verbergen, scheiterten. Dafür stellte die Positronik mit Bordmitteln eine Maske aus kristallinem Wikipedia-logo.pngBor her, die nicht abgestoßen wurde. Auf Dao-Lin-H'ay war Saedelaere danach nicht gut zu sprechen, doch sie erklärte ihm, dass er der Träger eines Imprints sei und gab ihm ein neues Ziel vor, eine kleine arkonidischen Kolonie am Rand von Thantur-Lok. Dort begegnete er Leticron, der Saedelaere zunächst als Braas'cooi bezeichnete. Auch Leticron hatte schon Kontakt mit Dao-Lin-H'ay gehabt. Er vertraute ihr nicht, doch ohne sie hätte er schon lange die Infinite Todesstrafe erlitten. Leticron und Saedelaere versprachen einander, sich immer die Wahrheit zu sagen. (PR Neo 274, Kap. 15–16)

In vierzehn geheimen Stützpunkten hatte Leticron eine Flotte von mittlerweile 10.000 Raumschiffen angelegt, eine Unzahl von Gon-Mekara lag im Kryoschlaf. Er träumte davon, die dekadente Führungsschicht des Großen Imperiums hinwegzufegen, das sich aber gerade in seiner Blütezeit befand. Also wollte er abwarten, bis die Pläne der Konverterkanone irgendwann wieder verschwinden würden und kündigte an, 10.000 Jahre in einem langen Kryoschlaf zu überbrücken. Dadurch würde Saedelaere in seine Zeit zurückkehren können. Kurz vor dem Aufbruch öffnete Alaska auf Leticrons Schiff ein Schott zu einem Raum, zu dem der Zutritt verboten war. Dort entdeckte er Yagthara Agh'Hay-Boor, die Imperiatrix, im Tiefschlaf. (PR Neo 274, Kap. 17–18)

Zurück aus der Vergangenheit: Die Exemplarische Instanz

Nach mehrere Kryoschlafperioden, zwischen denen es nur kurze, medizinisch notwendige Unterbrechungen gegeben hatte, erreichte Leticrons Flotte, und mit dieser Alaska Saedelaere, am 12. Mai 2100 die Handlungsgegenwart. Alaska ging durch den Kopf, dass er zu dieser Zeit doppelt existierte: Einerseits hier auf der Flotte von Leitcron und andererseits auf Dakin, einer Dunkelwelt der Posbis, in deren Orbit die SOL endmontiert wurde. (PR Neo 279, Kap 1)

Leticron befahl seiner Flotte, das Evarosystem anzufliegen, wo sich die Mehandor-Welt Terchetz befand, auf der unter Mithilfe der Posbis Transformkanonen erzeugt wurden. Alaska vermutete, dass Leticron die Informationen über Terchetz von Dao-Lin-H'ay erhalten hatte. Letikcron ließ Terchetz besetzen, ein Jahr später verfügten bereits 3000 Schiffe der Gon-Mekara über Transformkanonen, als er nach einem weiteren halben Jahr nach Arkon aufbrach, waren es sogar schon 4000. (PR Neo 279, Kap 3) . Bei der Schlacht um Arkon konnten Leticrons Schiffe einen Sperrimpuls senden, der die von den Mehandor an die arkonidische Flotte gelieferten Transformkanonen stilllegte. Danach hatten die die Anggegriffenen keine Chance und Alaska wurde Zeuge, wie Leticrons Gon-Mekara unter den Arkoniden ein erbarmungsloses Gemetzel anrichteten. (PR Neo 279, Kap 1)

Nach der Eroberung von Arkon und M 13 war die Lokale Blase das nächste Ziel von Leticron. Der hatte zuvor Alaska ausführlich über die Terraner befragt. Alaska war mit seinen Äußerungen vorsichtig und machte keine falschen Angaben, denn vieles, was Leticron fragte, hat er vorher schon aus anderer Quelle erhoben. Nur dass Erde und Mond im Rahmen des Projekts Laurin verschwinden würden, und wohin sie gelangt waren, verschwieg er. (PR Neo 279, Kap 3)

Als Ratgeber Leticrons erlebte Alaska Saedelaere die Einnahme des Solsystems – ohne Terra – mit, trat gegenüber den Terranern aber nicht in Erscheinung. Es missfiel Leticron, dass Saedelaere für seine subtilen Drohungen völlig unempfindlich war, doch wirklich gegen ihn vorgehen wollte er nicht, dafür waren seine Dienste zu wertvoll. (PR Neo 254, PR Neo 264)

Als die Eigenzeiteffekte des Rücktransfers der SOL aus der Vergangenheit das Akonsystem erreichten, begann der Blaue Schirm um das System zu pulsieren. Der Pulsschlag entsprach dem Herzschlag des in der Vergangenheit zurückgelassenen Technikers Alaska Saedelaere. Danach spien die Zeitbrunnen auf Terra und Luna Splitter des in der Vergangenheit auf Na-Thir gesprengten Zeittresors aus, in der Folge entwicklete sich der Haurir immer mehr zu einem Mahlstrom, Sofgart versuchte einen Vorstoß, um ihn mit dem F'Atkor zu beruhigen. Dabei stieß er auf eine bernsteingelbe Blase, in der er Dao-Lin-H'ay begegnete. Gemeinsam brachten sie die Effekte zum Abklingen. Während des Vorganges glaubte Sofgart, das Gesicht von Alaska Saedelaere zu erkennen. (PR Neo 273, Kap. 22, 24)

Ende 2107, sechs Wochen nach den Ereignissen auf Makko, tauchte in der Lokalen Blase ein Schwarm von 10.000 Tesserakten der Baákmatu unter Führung des MINSTRELs Oswald von Wolkenstein auf und forderte die Gon-Mekara auf, die Lokale Blase binnen 48 Stunden zu räumen. Es war klar, dass die Gon-Mekara diesem Aufmarsch nichts entgegenzusetzen hatten. Daraufhin drohte Leticron, vor seinem Abzug den Mars durch Arkon-Bomben zu vernichten. Nachdem ein Versuch, die Arkon-Bomben zu finden und zu entschärfen, fehlgeschlagen war, nahm Rhodan eine Einladung Leticrons zu Verhandlungen in seiner Festung auf dem Mars an. Doch diese Verhandlungen führten zu keinem Ergebnis, Leticron wollte schon den Auslöser drücken, als plötzlich Dao-Lin-H'ay auftauchte und sagte: „Das reicht!“. Leticron wisse nicht genug, um die Folgen seiner Handlungen beurteilen zu können. Als das Leticron nicht genügte, befahl sie Alaska, die Maske abzunehmen, sie werde die anderen von deren Wirkung abschirmen. In Alaskas Gesicht zeigt der Imprint eine Zukunft, die so schrecklich war, dass davor alle anderen, die sie erblickt hatten, den Verstand verloren hatten. Und auch Leticrons Gesicht entgleiste. Kyuna wollte Leticron zu Hilfe eilen und Alaska beseitigen, wurde aber selbst vom Naat Nos Gaimor, der einst die Arkonidische Flotte befehligt hatte und dann von Leticron in seine Dienste gezwungen worden war, getötet. Nos Gaimor wurde wiederum von Leticron erschossen. Während des Kampfes konnte Alaska Perry einen Datenträger zustecken, auf dem er alles vermerkt hat, was von Bedeutung sein konnte. Danach kündigte Leticron an, dass er sich aus der Lokalen Blase zurückziehen werde. Als er Alaska fragte, ob er ihn begleiten wolle, erklärte dieser, er gehe mit. (PR Neo 279, Kap. 5-13)

Die Ankündigung des Symaios

Fast ein Jahr später, Ende 2108, näherte sich eine Walze der Gon-Mekara aus Richtung Rumal und steuert den Mars an, wo sie an der Grenze zur Atmosphäre des Mars explodierte. Ein Rettungsboot erreicht die Oberfläche, in dem sich der schwer verletzte Alaska Saedelaere befand. Als Bull ihn in der Klinik kurz aus dem Koma holen ließ, stammelte Alaska, dass sich in M 13 etwas zusammenbraue. Leticron habe sehr große Angst. Er spreche nur noch vom Symaios. Ein Sturm werde kommen, und Perry Rhodan sei der Auslöser. Das war das erste Mal, dass die Terraner mit dem Begriff Symaios konfrontiert wurden. (PR Neo 291, Kap. 1-3)

Während der Rückversetzung von Terra und Luna aus dem System der Sonne Akon ins Solsystem kam es durch die Sabotageakte von Ihin da Achran zu Komplikationen. Die beiden Himmelskörper befanden sich in einem Stasisfeld, das nur Rhodan und Sinclair Marout Kennon mit einer Space Disk verlassen konnten. Die Messdaten der Space-Disk wiesen auf Hyperfluktuationen im SHF-Band hin, die auch an der Grenze zum Creaversum aufgetreten waren. Es kam zu einer Durchmischung der Realität mit dem Quantenraum, also der Tiefe, wo die Chronophasen entstanden. Und dort existierte keine Zeit. Weidenburn konnte einen Kulminationspunkt anmessen, von dem das Feld ausging: Das Stardust Memorial, wo Rhodan am 27. Juni 2036 in der Wüste Gobi gelandet war. (PR Neo 299, Kap. 1-3)

Auf Mimas hatte Alaska Saedelaere einen Alptraum und erwachte mit den Worten: „Symaios. Es beginnt …“ aus seinem Koma. Als ihn Rhodan und Thora aufsuchten, präzisierte er: Der Symaios werde von Rhodan, seiner Präsenz oder etwas, das er tun werde, ausgelöst werden. Rhodan wollte das Stardust Memorial aufsuchen, Thora ihn unbedingt begleiten und auch Saedelaere konnte Rhodan überzeugen, ihn mitzunehmen. Seit der Flucht mit der Space-Disk wusste man, dass von Rhodan eine Sphäre ausging, die das Stasisfeld neutralisierte. Kurz vor dem Start gab SENECA Eindringlingsalarm, der von Sofgarts Kabine ausgegangen war. Sie fanden Sofgart am Boden liegend, Saedelaere neben ihm stehend. Pulsierende Lichtschwaden quollen aus Sofgarts Augen, Alaska Gesicht hinter der Maske und vom F'Atkor, und synchronisierten sich miteinander. Alaska erklärte, etwas habe ihn in die Kabine gezogen und er sei sich sicher, dass es wichtig wäre, wenn er den F'atkor zum Flug zur Erde mitnähme. Rhodan war damit einverstanden. (PR Neo 299, Kap. 3-5)

Mit einem Sixpack flogen Rhodan, Thora und Saedelaere Terrania an, wurden aber von einem Thermostrahl getroffen, der sie am Stadtrand zum Absturz brachte. Auf dem Weg zum Memorial mussten sie dann einige Gefahren überwinden, in der Nähe des Memorial aber waren die Effekte des Stasisfeldes verschwunden. Im Memorial stießen sie auf einen Gegner, der sich schließlich als die Loowerin Santhia-Pelk zu erkennen gab. Sie war mit dem Anzug der Distanz unterwegs gewesen, um eine Aufgabe zu erfüllen. Der Anzug hatte auf die Quantensignatur dieses Ortes reagiert, und dann hatte sie sich plötzlich hier befunden. Seither war ihre innere Quelle nicht mehr im Takt, und sie hatte vergessen, was ihre Mission gewesen war. Dann öffnete sie den Anzug und riss ihn sich vom Leib. (PR Neo 299, Kap. 6-13)

Plötzlich stand Alaska hinter Rhodan, mit dem F'atkor in den Händen, der in allen Farben strahlte. Saedelaere reagierte weder auf Rhodan noch auf einen Paralysestrahl, den Thora auf ihn abschoss. Er zog sich den Anzug an, der sich sofort seiner Gestalt und Körpergröße anpasste. Dann warf er den F'atkor, der bisher jedem Versuch, ihn zu öffnen, widerstanden hatte, auf den Sandboden, wo er zerbrach. Die Atorakte begannen, Saedelaere zu umkreisen. Santhia-Pelk stürzte sich auf Saedelaere, um den Anzug zurückzubekommen, wurde aber von einem Lichtspeer getroffen. Um Saedelaere erschien Licht, Rhodan spürte mörderische Schmerzen und verlor das Bewusstsein. Als er wieder erwachte, war Saedelaere verschwunden, Santhia Pelk war tot und auf Terra war wieder der normale Zeitablauf eingekehrt. (PR Neo 299, Kap. 14-15)

Saedelaere fand sich auf einer fremden Welt wieder. Seine Erinnerungen an die Vergangenheit waren eigenartig diffus. Vor ihm lag eine Stadt, düstere Türme mit dünnen Spitzen, grauer Quadergebäude ohne Fenster, um die Stadt herum einen mindestens 100 Meter hohe Mauer. Als er sich ins Zentrum der Stadt wünschte, reagierte der Anzug nicht. Am Rand der Straße sah er eine Gestalt kauern. Es war eine junge Frau, sie war blind und sagte, sie heiße Kytoma. (PR Neo 299, Epilog)

Der Stumme Sänger

Vom Stummen Sänger erfuhr Rhodan erstmals, als er sich bei der Verfolgung von Laumae bzw. Primat mit Atlan in der Nähe des Wharthoumsystems traf. Der Stumme Sänger verbreitete im Bereich der jungen Kristallrepublik Gerüchte über einen bevorstehenden Untergang. Jeanna Korrat, eine Agentin, die den Sänger observiert hatte, berichtete, dass er maskiert war, auch nicht gesungen, sondern Visionen verbreitet hatte, in denen Einsamkeit, Isolation und ein Gefühl der Verlassenheit dominiert hatten. (PR Neo 332, Kap. 12)

Dann wurde der Stumme Sänger in Terrania erwartet. Sein Auftritt sollte in einem Park in der Nähe von Government Garden erfolgen. Im Publikum befanden sich auch Sandra McKenzie, eine Technikerin der BASIS, und Perry Rhodan. Dann erschien der Sänger auf einem kleinen Podest, ein weißes Gewebe, vielleicht Moleskin, verdeckte sein Gesicht. Sandra erlitt eine Art Panikattacke, sie hat Visionen von leeren Welten ohne Lebewesen. Dann verlor sie das Bewusstsein, so wie der Rest des Publikums. Als sie erwachte, waren überall Rettungskräfte, die sich um die Erwachenden kümmerten. (PR Neo 334, Kap. 2)

Während sich die anderen Personen aus dem Publikum nur geschwächt fühlten, wobei die Schwächung langsam nachließ, setzte bei Perry ein rasanter Alterungsprozess ein. Als er im Terrania Medical Center aus der Bewusstlosigkeit erwachte, war er bereits dem Tode nahe. (PR Neo 334, Kap. 5) (Neo 334, Kap. 5) Douc Langur konnte dann mit seinem Logikor eine leichte Besserung erreichen, indem er Interferenzmuster, die er bei McKenzie aufgezeichnet hatte, auf Rhodan übertrug. (PR Neo 334, Kap. 10) Dann entstanden im Krankenzimmer Ektotransferkanäle und holten Rhodan, Langur, McKenzie und Thora auf das MODUL, das kurz vorher im Solsstem angekommen war. (PR Neo 334, Kap. 11). Dort konnte Douc Langur den s-Travior überreden, Rhodan zu retten. Der s-Travior konnte Rhodans Fehlschwingungen korrigieren, indem er die Originalschwingungen des Stummen Sängers, die in Sandra McKenzie noch vorhanden waren, auf Rhodan übertrug. (PR Neo 334, Kap. 18, 20)

Dann kam es zur finalen Auseinandersetzung mit Primat. Schwarze Asteroiden näherten sich der Erde, zerfielen vor dem Aufprall in Traum-Asche, potentielle Materie, die alles bedeckte. Menschen versuchten, sich zu retten oder zumindest vor dem Ende mit ihrer Familie beisammen zu sein, doch sie wurden alle von der potentiellen Materie eingeschlossen, am Ende auch Bull und Sheela Rogard. (PR Neo 339, Kap. 10,11,13,15-19,21-23,25)

Gucky hatte versucht, Rhodan im Kampf mit Primat nach Perth in Sicherheit zu teleportieren, doch sie kamen am Altiplano heraus. Zu Fuß schaffte es Rhodan bis zum Zeitbrunnen. Dort tauchte der Stumme Sänger auf. Er trug unter der Maske aus weißem Moleskin eine zweite Maske aus einem schwarzen Material mit perlmuttartigem Schimmer, die die Gesichtszüge ihres Trägers nachformte. Es war Alaska Saedelaere. Den Anzug der Distanz besaß er nicht mehr, der war in der für ihn vorgesehenen Kleiderkammer deponiert. Die Atorakte und der F'Atkor waren mit seinem Gesicht verschmolzen und bildeten seine neue Maske. Er war über den Zeitbrunnen hierhergekommen. Darüber, was in den 7 Jahren seit seinem Verschwinden im Jahr 2109 geschehen war, hatte er selbst wenig Erinnerungen. Er hatte einen Stab bei sich, wie ihn Rhodan schon von den Schwestern der Tiefe kannte. Auf die Bitte Rhodans, dem leblos daliegenden Gucky zu helfen, deutete er mit dem Stab auf Gucky, der dann verschwand und auf der TERRANIA II auftauchte. Danach erklärte er Rhodan einige Hintergründe: Catron hatte ES in eine Falle gelockt, als Catron in M 87 besiegt worden war, war ES derart geschwächt gewesen, dass er für die Rückkehr Energie von Catron aufnehmen musste. Diese Catron-Splitter waren immer dominanter geworden und hatten Primat geschaffen. Durch einen Blitz schuf Saedelaere aus dem Boden einen zweiten Stab, den er Rhodan gab. Als Primat auftauchte, konnten Rhodan und Saedelaere ihn zwischen sich bringen, ein Lichtbogen entstand und Primat zerfiel zu schwarzen Scherben, den Catron-Splittern, die vom Zeitbrunnen aufgesogen wurden. Eine leuchtende Kugel erschien aus der Mitte der Splitter: ES. Er erklärte, dass er es den Menschen verdanke, dass er überlebt habe. Doch der Plan der Vollendung sei längst nicht abgeschlossen. Bevor Rhodan im Zeitbrunnen vesank, hört er von ES die Aufforderung: „Hab Vertrauen!“. Und Alaska sagte: „Die Stille kommt!“ (PR Neo 339, Kap.12,14,19,24,26 )

Quellen

PR Neo 254, PR Neo 255, PR Neo 257, PR Neo 261, PR Neo 269, PR Neo 273, PR Neo 274, PR Neo 279, PR Neo 291, PR Neo 299, PR Neo 332, PR Neo 334, PR Neo 339