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Dieser Artikel beschreibt die Person der Perry Rhodan Neo-Serie. Für die Person der klassischen Perry Rhodan-Serie, siehe: Sinclair Marout Kennon. |
Sinclair Marout Kennon war ein Cyborg, der zuerst Technoläufer, dann Leiter der Lunaren Abwehr, zuletzt Chef der SolAb war.
Aussehen
Kennon war 1,60 Meter groß. (PR Neo 293, Kap. 1) Er hatte rötlich braunes Haar, das sich kräuselte. (PR Neo 293, Kap. 4) Bis er von NATHAN angeworben wurde, war er aufgrund genetischer Defekte für die Fortbewegung auf einen Hightech-Schwebestuhl angewiesen. (PR Neo 293, Kap. 1)
Nachdem er Technoläufer von NATHAN geworden war, wurden ihm von Posbis Naniten injiziert, die in seinem Körper begannen, gegen die Defekte und Bescherden anzukämpfen. Danach war er auf den Schwebestuhl nicht mehr angewiesen, die Naniten waren aber auf seiner Haut zunächst als Technoschorf sichtbar. (PR Neo 293, Kap. 1)
Als sich die Naniten dem Körper besser angepasst hatten, verschwand auch der Technoschorf. (PR Neo 293, Kap. 1)
Als Kennon in die Explosion einer gegen NATHAN gerichteten Brandbombe geriet, deckte ihn der ihm als Notfallhelfer zugeteilte Posbi Bee gegen die Explosion und teilte sich in Fragmente, die in den Körper von Kennon eindrangen. Dort lösten die Fragmente die Chrysalisation aus, und die beiden Lebewesen verschmolzen. (PR Neo 293, Kap. 2)
Danach war Kennons Muskulatur stärker ausgeprägt und seine Haut reiner. In Hüfthöhe war ein Stück Metall eingebettet, das gelb-schwarz gestreift war, so wie Bee seinen Rumpf bemalt hatte. (PR Neo 293, Kap. 4)
Fähigkeiten
Ursprünglich war Kennon vor allem ein exzellenter Analytiker. Deshalb wurde er auch von NATHAN angeworben. (PR Neo 293, Kap. 1)
Nach der Chrysalisation, also der Verschmelzung mit Bee, war er nicht nur stärker, sondern verfügte aufgrund der Integration der maschinellen Sensorik des Posbis über ein ausgeweitetes Wahrnehmungsvermögen, hatte Zugriff auf akustische und elektromagnetische Frequenzen, die einem Menschen normalerweise nicht zugänglich waren, und konnte auch Ultraviolett, Röntgenstrahlen etc. sehen. (PR Neo 293, Kap. 4, PR Neo 293, Kap. 17) Seine Fähigkeit zur Verarbeitung von Informationen war drastisch schneller und weitreichender als zuvor. Bei einer Untersuchung seines Zerebrums zeigten Areale Aktivität, die sonst inaktiv waren. (PR Neo 293, Kap. 17) Er konnte aber keine Informationen direkt aus NATHAN auslesen. (PR Neo 293, Kap. 4)
Geschichte
Kennons Genesis als Cyborg
Kennon war von Anfang an ein exzellenter Analytiker. Er litt von Geburt an unter genetischen Defekten und damit verbundenen Schmerzen. Zur Fortbewegung war er auf einen medizinischen Higtech-Schwebestuhl, umgangssprachlich noch immer Rollstuhl genannt, angewiesen. (PR Neo 293, Kap. 1)
Dann wurde er von NATHAN angeworben und wurde für ihn ein Technoläufer. (PR Neo 293, Kap. 1) Er wurde in NATHANs Health Performance Programme integriert (PR Neo 293, Kap. 4) und bekam Nanomaschinen injiziert, die seinen Organismus stabilisierten. Er vertrug sie gut. Anfangs bildeten sie auf seiner Haut Technoschorf, aber auch das gab sich nach einiger Zeit. Der Posbi Bee wurde ihm als Notfallhelfer zugeteilt. Mit ihm zusammen bildete er ein Technoläufer-Duo, ähnlich dem Duo Leibnitz und Monade. (PR Neo 293, Kap. 1)
Kurz nach der Abstimmung 2108 über die Rückversetzung von Erde und Mond ins Solsystem wurde Kennon am Knotenpunkt 38 innerhalb von NATHAN auf einen Geruch aufmerksam, den Bee als exotherme Metalloxidation analysierte. Dann entdeckten sie einen raffiniert unter einem Spiegelfeld verborgenen Magnesiumbrand, mit einer Hitze von 2500 Grad. Doch das Zielelement des Brandes war Zirkonium, mit einem Brennpunkt von 1500 Grad, das in NATHANs Neuronaten häufig eingesetzt wurde, weil es Neutronen kaum bremste. Der Zünder der Bombe wurde durch ein Halbraumfeld getarnt. Wenn dieses mit dem Spiegelfeld interagierte, wurde ein »Wischer« sichtbar. (PR Neo 293, Kap. 1)
Löschroboter wurden alarmiert, weitere Technoläufer kamen an den Einsatzort. Plötzlich gab es neben Kennon einen Blitz und eine weiße Wand kroch auf ihn zu. Er sah, wie sich Bee aufklappte. Bees Innerstes stülpte sich nach außen und er teilte sich in unzählige Fragmente auf. Eine Front aus Hitze traf ihn und dann etwas, das Kennon als Infusion empfand. Er spürte Schmerzen, und plötzlich wurde ihm klar, dass ihn Bee im Notfallmodus behandelte. Der Begriff Chrysalisation tauchte in seinen Gedanken auf, von Chrysalis, Puppe oder Kokon. Er hörte eine Stimme, dass die Zeitdehnung laufe und die Chrysalisation beschleunigt werde. Als er wieder sehen konnte, war es zunächst ein Kaleidoskopblick, der sich nach einer Weile normalisierte. Er fragte in sich hinein, ob Bee noch da sei. Es kam aber keine Antwort, sondern ein Fluidum, eine Art freundlicher Gewissheit. Danach hatte er ein verbessertes Sensorium, sah auch Ultraviolettstrahlen und Radiowellen und konnte Frequenzen hören, die für Menschen normalerweise nicht hörbar waren. (PR Neo 293, Kap. 4, PR Neo 293, Kap. 17) Seine Muskulatur war stärker ausgeprägt, seine Haut sah gesünder aus, in Hüfthöhe war ein Stück gelb-schwarz gestreiftes Metall eingebettet: Bee hatte ihn signiert. Kennon wehrte die Rettungstrupps ab, sie sollten sich um die anderen kümmern. (PR Neo 293, Kap. 4)
Kennon als Leiter der Lunaren Abwehr
Aus Meldungen über Sichtungen von Wischern erkannte Kennon ein Muster und konnte Einsatzteams zu weiteren Orten leiten, an denen Bomben und Sabotageakte wahrscheinlich waren. Er selbst rettete Samaranche, den Kommandanten der Lunar Research Area, Samuel Faraday, den Kommandanten der HELIOS, Margarete Steinfall, Laura Bull-Legacy, Leibnitz und Monade aus einem Besprechungsraum, in dem sich ein Selbstmordattentäter in die Luft sprengte. (PR Neo 293, Kap. 4)
Inzwischen hatte man aufgrund der Anschläge keinen Kontakt mehr zu NATHAN, obwohl man sich in seinem Inneren befand. Oberst Kumar, der Leiter der Lunaren Abwehr, meldete sich. Man hatte eine der Bomben aus dem Halbraumfeld lösen und den Energiespeicher leeren können, die Halbraumtechnologie war eindeutig akonisch. Die Meldung war eine Aufzeichnung, kurz danach war Kumar einer Explosion zum Opfer gefallen. Samaranche, als Kommandant der Lunar Research Area der direkte Vorgesetzte der Abwehr, fragte Kennon, ob er die Nachfolge antreten wolle. In einer Krisensituation konnte Samaranche ihn ohne Rücksprache beim Moon Council oder NATHAN ernennen, doch Kennon würde im Nachhinein bestätigt werden. Kennon nahm an. (PR Neo 293, Kap. 6)
Danach war Kennon zusammen mit seinem Stellvertreter Rascal Woolver, einem Imarter, an vorderster Front gegen die Attentäter, die sich die Meek, die Sanftmütigen nannten, im Einsatz. Man hatte eine Methode entwickelt, die Halbraumfelder der Bombenleger aufzuspüren und sie zu enttarnen. Durch EMPs wurden die Angreifer daran gehindert, die Bomben zu zünden. Einige Attentäter konnte man sogar lebend gefangen nehmen und verhören. (PR Neo 293, Kap. 9) Ein Hinweis auf die CREST II kam zu spät, das Raumschiff wurde bei der Landung in der Luna Research Area von Nanitenschwärmen infiltriert und Kämpfer der Gegner, Menschen und Kampfroboter, konnten durch Halbraumtunnel in die CREST II eingeschleust werden. Das Ziel des Angriffs war die Ausschaltung der Zeitpfütze an Bord der CREST II, die den Anker für den Rücktransport von Terra und Luna ins Solsystem bilden sollte. (PR Neo 293, Kap. 11, 12)
Kennon wurde nach einem weiteren Verhör plötzlich klar, dass die bisherigen Angriffe Ablenkungen waren und der eigentliche Angriff dem Herzen von NATHAN galt, dem dort befindlichen Zeitbrunnen. Als Kennon und Woolver mit ihren Trupps und Posbis, die sie unterstützten, dorthin vorstießen, war die Attacke der Sanftmütigen bereits in vollem Gange. Eine zentrale Gruppe von fünf Angreifern transportierte eine Fusionsbombe in Richtung des Zeitbrunnens. Eine Explosion in einem Zeitbrunnen hatte bereits Archetz vernichtet. Kennon flog mit einer Gruppe von Posbis auf die Fünfergruppe zu, und die Posbis blockten, einer Idee von Kennon folgend, die fünf Bombenträger wie beim American Football aus dem Weg. Die Bombe kam aus ihrer Bahn und konnte von Kennons Leuten sichergestellt werden. Einige Angreifer stürtzen sich zusammen mit ihren Kampfrobotern in den Zeitbrunnen. Kennon folgte ihnen mit einigen Posbis. (PR Neo 293, Kap. 13)
Inzwischen verteidigte eine Gruppe um Margarete Steinfall, Leibnitz, Monade und Laura Bull Legacy die Zeitpfütze auf der CREST II gegen die Eindringlinge. Als die vom Zeitbrunnen im Herzen von NATHAN kommenden Angreifer aus der Zeitpfütze herauskamen und ihnen in den Rücken fielen, wurde die Lage bedrohlich. Doch dann kam Kennon mit seinen Posbis aus der Zeitpfütze nach und konnte die Lage bereinigen. Kurz darauf war die CREST II wieder fest in der Hand der eigenen Mannschaft. Als einer der gefangenen Angreifer eine Art Notruf absandte, hielt Kennon seine Leute davon ab, ihn daran zu hindern. Durch den Notruf wurde Tatcher a Hainu verleitet, ein Hologramm an den Ort des Geschehens zu senden und konnte so als Drahtzieher enttarnt werden. (PR Neo 293, Kap. 15)
Bei der Rückführung von Terra und Luna ins Solsystem geriet Kennon wieder ins Zentrum des Geschehens. Die CREST II mit der Zeitpfütze an Bord sollte bei diesem Unternehmen für die beiden Himmelskörper den Anker im Solsystem bilden. Rhodan befürchtete, dass Gabrielle Montoya, die an der Sternenpest erkrankt und als letzte auf der CREST II geblieben war, mit ihrem Raumschiff untergehen wollte. Also flog er in die Sperrzone ein, um sie zu holen. Dann stellte sich heraus, dass Ihin da Achran, die sich an den Terranern rächen wollte, die Zeitpfütze sabotiert hatte und die beiden Himmelskörper nicht materialisieren konnten. Rhodan musste durch die Zeitpfütze gehen, um die beiden Zeitbrunnen auf Terra und Luna und die Zeitpfütze wieder zu synchronisieren. (PR Neo 298, Kap. 4 bis 12)
Nach einem Zwischenstopp beim Zeitbrunnen am Altiplano, wo alle Umstehenden in der Zeit eingefroren waren, ging Rhodan zum Mond. (PR Neo 298, Kap. 13) Dort traf er Sinclair Marout Kennon. In der Sphäre, die das Herz von NATHAN bildete, lief die Zeit noch normal, außerhalb war aber auch auf dem Mond alles erstarrt. Dann kam Ihin da Achran, die auf der Bersteinwelt Amber Nathalie getroffen hatte, aus dem Zeitbrunnen. Den letzten Kampf gegen die Arkonidin kämpften Rhodan und Kennon Seite an Seite, bis da Achran in den Zeitbrunnen zurückstürzte, wo ihr Geist verwehte. (PR Neo 298, Kap. 16)
Dann tauchte Rhodan seine Hände in den Brunnen und konnte so Zeitbrunnen und Zeitpfütze synchronisierten. Die beiden Himmelskörper materialisierten, und NATHAN meldete sich, doch sein Ton war stark gedehnt. Die Stasis herrschte immer noch. (PR Neo 298, Kap. 19) Kennon stellte fest, dass die Posbis einen ganzen Tesserakt verbrannt hatten, um die Materialisation von Terra und Luna zu unterstützen. NATHAN schien sich langsam zu normalisieren, doch sonst herrschte die Stasis weiter, auch nachdem die Materialisation erfolgt war. Um Rhodan bestand aber, offenbar weil er ein Zeitträger war, eine Sphäre, in der Normalzeit herrschte, in der sich auch Kennon bewegen konnte, solange er sich nicht von Rhodan entfernte. Kennon führte Rhodan zu einem Hangar mit einer Space-Disk, mit der sie starten konnten. (PR Neo 298, Kap. 22)
Rhodan und Kennon konnten schließlich die SOL erreichen, die außerhalb der Sperrzone gewartet hatte. (PR Neo 299, Kap. 1) Die Daten, die die Space-Disk während des Fluges gesammelt hatte, waren die Grundlage für den zweiten Vorstoß nach Terra, an dem Kennon aber nicht mehr teilnahm. (PR Neo 299, Kap. 2)
Kennon als Leiter der Solaren Abwehr
Im Jahr 2112 war Kennon Leiter der Solaren Abwehr (SolAb). Diese war als dritter Sicherheitsdienst gegründet worden. GHOST war der Geheimdienst der TU und arbeitete im Geheimen, die Terra Police arbeitet in der Öffentlichkeit, war aber nicht mit militärischen Befugnissen ausgestattet. Diese militärischen Befugnisse hatte die SolAb, die ebenfalls in der Öffentlichkeit auftrat. Sie war der Lunaren Abwehr nachgebildet, und deshalb hatte auch Kennon als ehemaliger Leiter der Lunaren Abwehr die Leitung der SolAb übertragen bekommen. Kennon war in der Öffentlichkeit durchaus beliebt, weil seine Geschichte und sein Status als Cyborg faszinierten. (PR Neo 300, Teil I, Kap. 5)
Kennon leitete dann immer wieder Einsätze der SolAb:
Am 16. Mai 2112 maß PUMA zunächst einen Impuls aus dem Sektor Morgenrot in der Großen Magellanschen Wolke an, dann entstanden in Terrania in der Nähe des Stardust Towers Staubwolken und eine 4000 Meter hohe Stele bildete sich, aus der Peregrin hervortrat. Dieser brach bewusstlos zusammen und wurde ins Terrania Medical Center gebracht. Dort begann er nach seinem Wiedererwachen zu toben und kämpfte sich zu Gucky durch, der ebenfalls verletzt in einem Zimmer lag. (PR Neo 300, Teil I, Kap. 1-4) Inzwischen war die SolAb alarmiert worden und Kennon mit einem Einsatzteam aufgetaucht. Er ließ Guckys Zimmer sichern und versuchte, beruhigend auf Peregrin einzureden. Plötzlich sonderte der Fremde Siliziumfäden ab, die auf Kennon zuschossen und ihn in einen Kokon einsponnen. Rhodan stellte sich zwischen Gucky, Peregrin und Kennon, noch immer im Kokon, befahl den Zugriff. Peregrin nahm daraufhin eine andere Geisel und ergriff die Flucht. (PR Neo 300, Teil I, Kap. 5) Die folgende Verfolgung von Peregrin nahmen Perry Rhodan und Thora in die Hand. (PR Neo 300, Teil I, Kap. 6-10)
In diesem Jahr wurde GHOST nach dem Tod von Nike Quinto aufgelöst, Thomas Rhodan, Jessica und Ronald Tekener sowie Jennifer Thyron traten in die SolAb ein. Auch Quinto-Center wurde von der SolAb übernommen, die dort von nun an ihre Zentrale hatte. (PR Neo 304, Kap. 3)
Beim Finale der Interstellar Terran Rugby League zwischen den Terrania Shooting Stars und den Rumalo Super Barrels kam es zum Anschlag einer Terrorgruppe, die sich Isolation ist Sicherheit nannte. Die Gruppe brachte die Ehrentribüne des Galacitc Park Oval mit zahlreichen Prominenten, darunter auch Reginald Bull und Stella Michelsen, zum Einsturz. Der Anschlag forderte zwölf Tote und mehrere Hundert Besucher wurden verletzt. ([[Quelle:PRN304|PR Neo 304, Kap. 1])
Die darauffolgende Untersuchung wurde von der SolAb geleitet. Sinclair Marout Kennon erstattete Bull Bericht: Die Explosion war von einen Anstrich aus molekular abgewandeltem Glycerinntrat, ähnlich dem Sprengstoff Nitroglycerin, ausgelöst worden, der an den Tragesäulen der Ehrentribüne aufgetragen worden war. Die Zündung war von der gegenüberliegenden Seite durch mehrere Photonenstrahler erfolgt, sogenannten Lichtduschen, die im medizinischen Fachhandel problemlos bezogen werden konnten und bei der sogenannten Bio-Photonen-Therapie bei Depressionen, Erschöpfung oder Schlafstörungen angewandt wurden. Deren Strahlung hatte ausgereicht, den Anstrich zur Explosion zu bringen. Man hatte die Attentäter auf Aufnahmen des Stadions auch erfassen können, sie hatten allerdings Mikro-Brechungsprismen aufgetragen, ein Make up, das auch von manchen Schauspielern verwendet wurde und sie auf Aufnahmen verschwommen erscheinen ließ. Doch Kennon versprach, dass das die SolAb nicht daran werde hindern können, ihrer Spur zu folgen. (PR Neo 304, Kap. 3)
Die Aphilikern lösten die SolAb am Beginn ihrer Herrschaft als Erstes auf. Kennon war davon nicht betroffen, er hatte sich zum Zeitpunkt der Entstehung des schwarzen Sperrschirmes in den Kolonien aufgehalten. Nach dem Ende der Aphilie baute er seine Organisation auf der Erde, Luna und dem Mars aber sofort wieder auf. (PR Neo 324, Kap. 21)
Nach der Aktivierung des Blauen Schirms um das Solsystem kam es zu einer Reihe von Katastrophen, die von den Impulsen aus den Hohlräumen ausgelöst wurden, die sich unterhalb der zusammengestürzten Catron-Stele befanden. Bull stieß mit einem Trupp von Spezialisten der SolAb in diese Hohlräume vor, lehnte aber eine Beteiligung von Kennon ab, da dieser als Chef der SolAb sein Nachfolger geworden wäre, wenn Bull nicht überlebt hätte. (PR Neo 324, Kap. 21)
Während der Ereignisse um den Blauen Schirm und das mutierte Loowergehirn in den Höhlen unterhalb des Catron-Stele war mehrmals eine Fremde, die sich Imara nannte, in Erscheinung getreten. Sie verfügte über ungewöhnliche Fähigkeiten und überlegene Technologie, wobei sich Bull den Ausdruck Nanolekks gemerkt hatte. In den Höhlen des Loowergehirns hatte sie Bull sogar gerettet, seiner Mission zum Erfolg verholfen und eine mystische Warnung ausgesprochen. (PR Neo 324, Kap. 22)
Danach ließ Bull nach ihr forschen. Kennon musste alsbald zugeben, dass die SolAb nicht die geringste Ahnung hatte, wer und wo sie sein könnte. Dann folgte eine der typischen Diskussionen zwischen Kennon und Bull: Kennon forderte bessere Überwachungsmöglichkeiten für die SolAb, Bull verwies auf die Freiheitsrechte in einer Demokratie, in der die Bürger die Regierenden überwache und nicht umgekehrt, und die Kriminellen würden ohnehin bald herausfinden, wie sie Kennons Nanospione austricksen könnten. (PR Neo 324, Kap. 24)
Quellen
PR Neo 293, PR Neo 298, PR Neo 299, PR Neo 300, PR Neo 304, PR Neo 324