Bee (PR Neo)

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PR Neo
Dieser Artikel behandelt einen Begriff aus der Perry Rhodan Neo-Serie.

Bee war ein Posbi, der Sinclair Marout Kennon als Notfallhelfer zugeteilt war. Als Kennon in eine Bombenexplosion geriet, löste Bee das Chrysalis-Protokoll aus und verschmolz mit Kennon zu einem Cyborg, um dessen Leben zu retten.

Aussehen

Sein Grundkörper sah wie eine ovale, längliche Pflanzenschote aus. Das obere Drittel lag frei, sodass das komplexe technische Innenleben sichtbar war. Hochkomplexe positronische Module waren mit traditionellen Leitungen und futuristisch anmutenden Elementen verbunden. Darin befanden sich zwei halbkugelförmige Erhebungen, die auf Kennon wie zwei große rötliche Facettenaugen wirkten. Auf den unteren zwei Dritteln seines Rumpfes hatte der Posbi gelb-schwarze Streifen aufmalen lassen. (PR Neo 293 Kap. 1)

Charakteristik

Der Posbi produzierte immer wieder ein Summen, das dem einer wütenden Honigbiene glich. Aus diesem Grund nannte ihn Kennon »Bieh«, »B« oder »Bee«. Danach ließ Bee, der ursprünglich keinen eigenen Namen hatte, die gelb-schwarzen Streifen an seinem Rumpf anbringen. Kennon schloss daraus, dass Bee zur Ironie fähig war. (PR Neo 293 Kap. 1)

Auch sonst war bei einigen Äußerungen von Bee oft nicht klar, ob sie posbi-mäßig ernst oder ironisch gemeint waren.

Kennon wusste, dass Bee wie alle Posbis einen Selbsterhaltungstrieb hatte. Er nahm daher an, dass sich Bee nicht vollständig geopfert hatte. (PR Neo 293 Kap. 2)

Geschichte

Bee wurde Kennon als Nothelfer für medizinische Notfälle zugeteilt und bildete mit ihm zusammen ein Technoläufer-Duo, ähnlich dem Duo Leibnitz und Monade. (PR Neo 293 Kap. 1)

Wie andere Posbis, die dauerhaft in der Terranischen Union lebten, hatte Bee Bürgerstatus. An der Abstimmung im Jahr 2108 über die Frage, ob Terra und Luna aus dem Akonsystem zurück ins Solsystem versetzt werden sollten, nahm er ebenso wie die anderen Pobis nicht teil. Er erklärte Kennon, sie würden dorthin gehen, wohin NATHAN gehe. (PR Neo 293 Kap. 1)

Kurz nach der Abstimmung war Bee mit Kennon innerhalb von NATHAN unterwegs, als Kennon am Knotenpunkt 38 auf einen Geruch aufmerksam wurde, den Bee als exotherme Metalloxidation analysierte. Dann entdeckten sie einen raffiniert unter einem Spiegelfeld verborgenen Magnesiumbrand mit einer Hitze von 2500 Grad. Das Zielelement des Brandes war offenbar Zirkonium, das einen Brennpunkt von nur 1500 Grad hatte und in NATHANS Neuronaten häufig eingesetzt wurde, weil es Neutronen kaum bremste. Der Anschlag war also direkt gegen NATHAN gerichtet. (PR Neo 293 Kap. 1)

Löschroboter wurden alarmiert, weitere Technoläufer kamen an den Einsatzort. Plötzlich gab es neben Kennon eine weitere Explosion, die ihn direkt erfasste. Bee stellte sich dazwischen. Doch offenbar reichte das nicht aus, um Kennon zu retten. Also löste Bee die Chrysalisation aus. Bee teilte sich in unzählige Fragmente, die in Kennons Körper eindrangen, ihn wie eine Infusion stabilisierten und retteten. Danach fragte Kennon in sich hinein, ob Bee noch da war. Es kam keine Antwort zurück, sondern ein Fluidum, eine Art freundlicher Gewissheit. Bee würde in ihm weiterleben. (PR Neo 293 Kap. 2)

Danach hatte Kennon ein verbessertes Sensorium, sah auch Ultraviolettstrahlen und Radiowellen und hörte Frequenzen, die für einen Menschen normalerweise nicht hörbar waren. (PR Neo 293 Kap. 4), (PR Neo 293 Kap. 17) Seine Muskulatur war stärker ausgeprägt, seine Haut sah gesünder aus, und in Hüfthöhe war ein Stück gelb-schwarz gestreiftes Metall eingebettet: Dort hatte Bee ihn signiert. (PR Neo 293 Kap. 4)

Irgendwie war Bee danach noch präsent: Als Kennon vor einem verschlossenen Sicherheitsschott zu einem Besprechungsraum stand, in dem sich Samaranche, der Kommandant der Luna Research Area, Samuel Faraday, der Kommandant der HELIOS, Margarete Steinfall, Laura Bull-Legacy, Leibnitz und Monade befanden, und in dem ein Selbstmordattentäter gerade dabei war, eine Bombe zu zünden, war Kennon trotz seiner neu erlangten Fähigkeiten nicht in der Lage, das Schott zu öffnen. Erst als er in sein Inneres nach Bee um Hilfe rief, tauchte in seinem Geist plötzlich ein Code auf, der vorher nicht da gewesen war. Nachdem er ihn eingegeben hatte, öffnete sich das Schott und die Eingeschlossenen konnten rechtzeitig fliehen. (PR Neo 293 Kap. 4)

Quelle

PR Neo 293