Sylo-Folg (PR Neo)

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PR Neo
Dieser Artikel beschreibt die Person der Perry Rhodan Neo-Serie. Für die Person der klassischen Perry Rhodan-Serie, siehe: Sylo Folg.

Sylo-Folg war ein Helkmeister der Loower, der mit seinen Versuchen eine Katastrophe auslöste, für die Loower aber das Omegaband entdeckte und schließlich einer der Neuner wurde.

Fähigkeiten

Sylo-Folg konnte die hochwertigsten Nistoren bauen, die in seiner Zeit bei den Loowern bekannt waren. Ihre Neuronatsdichte lag nur knapp unterhalb einer künstlichen Intelligenz. Diskutiert wurde, ob er sich der Gefahren der Gomm-Schwelle bewusst war. (PR Neo 328, Kap.6)

Erscheinungsbild

Sylo-Folg war ein Berg von einem Loower und enorm fett. An der Basis seines Sinneshügels schwappte eine Fettwulst, seine Stielaugen ähnelten langstieligen Ballons. Seine Stimme war laut und volltönend. Meistens verständigte er sich brüllend. (PR Neo 328, Kap.6)

Charakterisierung

Für Sylgo-Folg typisch waren Äußerungen, mit denen er sich selbst lobte, z.B. dass die Schnelligkeit seiner Erfolge und Fortschritte ihn selbst sprachlos mache. Er besaß jedenfalls ein großes Ego. Seine Euphorie und Selbstsicherheit konnte aber auch andere mitreißen.

Nach der Kukelstuuhr-Katastrophe war er niedergeschlagen, nicht nur wegen der vielen Toten, sondern auch, weil seine gesamte Arbeit letztlich sinnlos gewesen war. Als dann aufgrund der dabei gewonnen Daten das Omegaband entdeckt wurde, schöpfte er wieder Zuversicht, weil seine Arbeit dann doch einen Nutzen gebracht hatte. (PR Neo 328, Kap.6)

Geschichte

Sylo-Folg leitete eine Helkerei, eine Herstellungsstätte von Helks, auf einem Planeten ohne eigenen Namen in einem Vierfachsonnensystem im äußeren Zentrumsbereich von M 60. Der Planet verfügte über eine tundrenartigen Oberfläche, auf der Klein-Insekten lebten. Zwei der vier Zentralgestirne waren hochaktive Riesensterne, die immer wieder Sonnenstürme auslösten.

Sylo-Folg hatte sich zum Ziel gesetzt, ein künstliches Neuronat zu entwickeln, das die Stellen der zu diesem Zeitpunkt noch sieben fehlenden Neuner einnehmen sollte, damit Catron gestartet werden konnte. Zu diesem Zeitpunkt war völlig unklar, wie lange es dauern würde, bis wieder ein Neuner gefunden werden würde und ob das überhaupt noch einmal der Fall sein würde. Zur Inbetriebnahme seines Konstruktes reiste Santhia-Pelk an. Vor dem Versuch schickte Sylo-Folg seine Assistenten in Schutzräume.

Als Sylo-Folg den Konischen Tork, der der Prototyp werden sollte, aktivierte, bildete sich um diesen eine chaotische Holowolke, seine Oberfläche färbte sich plötzlich golden, in den Wänden des Labors öffneten sich Klappen und die Vorgängermodelle, die Zwischenschritte zum Konischen Tork, schwebten heraus. Sie bildeten mit dem Tork eine Traube. Sylo-Folg versuchte einzugreifen, ohne Erfolg. Er sprach von einer Rückkopplung, die er nicht vorausgesehen hatte. Das Konglomerat suchte den Weg ins Freie, wo es den nächsten Wald ansteuerte. Plötzlich tauchten Insekten aus dem Boden auf und krabbelten auf die Robotertraube, bis diese völlig bedeckt war. Nachdem die Insekten ihre Mentalenergie abgeliefert hatten, fielen sie tot zu Boden.

Sylo-Folg erkannte, dass der Tork immer mehr Mentalenergie anzuhäufen versuchte und immer mehr wachsen würde. Es war völlig unklar, wo seine Grenzen liegen würden, wenn es überhaupt welche gab. Doch der Tork konnte kein Netz aufbauen, nur einen unstrukturierten Klumpen aus Mentalenergie bilden. Es war eine Monstrosität entstanden, die Sylo-Folg nach einem Wesen der Loower-Mythologie Kukelstuuhr nannte.

Dann begann Kukelstuuhr zu pulsieren. Sylo-Folg hatte die Nerven, alles zu dokumentieren und zu messen und konnte eine stabile Frequenz feststellen. Er bejahte die Frage von Santhia-Pelk, ob man ihn durch Schaffung einer Interferenz ausschalten könnte. Mit ihrem Anzug der Distanz schaffte Santhia-Pelk ein Interferenzmuster, das sie mit Energien verstärkte, die sie direkt aus dem Schwarzen Loch Powehi bezog, der »Ursprünglichen Quelle« der Quellmeister. Als sie den Interferenzimpuls auslöste, schrie Kukelstuuhr. Als er starb, erfolgte ein Mentalschlag, der alle Loower auf dem Planeten, die sich nicht in Schutzräumen aufgehalten hatten, und ebenso die gesamte Fauna tötete. Nur Sylo-Folg und Santhia-Pelk konnten das Bewusstsein wiedererlangen, doch für Sylo-Folg war es der Auslöser, der ihn endgültig zum Neuner machte.

Zunächst schien die Katastrophe ohne Sinn. Doch eine nachträgliche Analyse zeigte eine Organisationsstruktur, die der ähnelte, die man bei Polypersonen fand. Man hatte das Omegaband entdeckt, das eine Vernetzung mehrerer Persönlichkeiten erlaubte. Das versöhnte Sylo-Folg mit seinem Schicksal, bevor er auf Monol ein Teil von Catron wurde. (PR Neo 328, Kap.6)

Quelle

PR Neo 328