Der Singuläre

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 3313)
PR3313.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: PHOENIX
Titel: Der Singuläre
Untertitel: Er ist ein Agent der Sternspitze – sein Ziel ist der PHOENIX
Autor: Oliver Fröhlich
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 14. Februar 2025
Hauptpersonen: Tin, Perry Rhodan, Meg Ontares, Rhatun, Craap
Handlungszeitraum: 6.–10. August 2250 NGZ sowie die Wochen zuvor
Perry Rhodan-Fanszene:

Ausgabe 79

Glossar:
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Rückblende: Der Yuit-Leun Tin gehört zu einer Gruppe von Rekruten der Leunschen Sternspitze. Er verehrt Reginald Bull und träumt davon, eines Tages in dessen Führungsriege zu dienen. Bull gilt bei den Mitgliedern der Sternspitze, die sich auch die »Hiesigen« nennen, als Befreier, da er durch die Eroberung des Sternwürfels den Bruderkrieg unter den Leun beendet hat. Für die Restauraten dagegen ist er ein Usurpator. Diese Rebellengruppe unter der Führung von Shrell strebt die Isolation und die Wiederherstellung des »Gleichklangs« an.

Tin freundet sich mit einem Kameraden, dem wurmartigen Kheti-Leun Rhatun an. Ein weiterer Anwärter, der ehrgeizige Zha-Leun Craap, lässt keine Gelegenheit aus, die beiden seine Verachtung spüren zu lassen. Durch ihr überlegtes Vorgehen erreichen Tin und Rhatun bei der Bewältigung eines Hindernisparcours als einzige die Bestnote »Singulär«. Auch bei der Abschlussprüfung, einem langen und entbehrungsreichen Marsch, bilden die beiden ein Team, bevor Craap zu ihnen stößt. Trotz ihrer gegenseitigen Abneigung retten Tin und Craap einander vor dem Ertrinken. Nach diesem Vorfall taucht überraschend ihre Ausbilderin Olik auf: Die drei Anwärter wurden für eine besondere Mission ausgewählt.

Sie sollen einen Stützpunkt der Restauraten infiltrieren, wie ihnen Admiralin Foersh auseinandersetzt. Saniuk, Craaps Vater, ist ein Anführer der Rebellen und schwer erkrankt. Craap hat sich mit seinem Vater überworfen, doch nun wird gezielt die Nachricht verbreitet, dass er, genau wie seine beiden Kameraden, wieder mit den Restauraten sympathisiere und daher unehrenhaft entlassen worden sei.

Auf einem unbedeutenden Planeten des Sternwürfels sollen die drei Leun die Spur der Restauraten aufnehmen. Sie werden entführt und auf den Planeten Tulobaran im System 4-3-9 gebracht. Der Planet wurde früher für Waffentests verwendet; eine verstrahlte Insel dient den Rebellen nun als Unterschlupf. Im Verlauf mehrerer Wochen gelingt es den drei Spionen, das Vertrauen ihrer Gegner zu erlangen. Tin und Rhatun erkranken jedoch im Laufe der Zeit immer schwerer an der Wikipedia-logo.pngStrahlenkrankheit.

Rhatun findet heraus, dass die Station auf Tulobaran von den Rebellen nur errichtet wurde, um Craap anzulocken. Er soll für seinen todkranken Vater als Wikipedia-logo.pngOrganspender herhalten. Craap sorgt für eine Ablenkung, damit Tin und Rhatun eine Nachricht an die Sternspitze absetzen können. Dies gelingt auch, aber sie werden überrascht, und Rhatun, durch die Strahlung ohnehin unrettbar krank, wird tödlich verletzt. Craap wird ermordet, um mit seinen Organen Saniuk zu heilen. Tin gelingt mit einem Boot die Flucht aufs Meer, bevor die Schiffe der Sternspitze erscheinen und den Stützpunkt bombardieren. Er wird von einem Beiboot aufgenommen. Nach terranischer Zeitrechnung ist es der 4. August 2250 NGZ.

Auf der NUNA-TEM wird Tin von Admiralin Foersh und Wuranok empfangen. Foersh hat einen neuen, eiligen Auftrag für den Yuit: Er soll Perry Rhodans Team unterwandern, den PHOENIX erobern und Rhodan töten. Nach Foershs Überzeugung ist Rhodan ein Verbündeter Shrells und hat Zugang zu dem für die Sternspitze besonders bedeutenden System 5-5-5. Tin wird nach Tanbano im Nemleppsystem gebracht, einem von Dschungel bedeckten Planeten, auf dem die Sternspitze einen kleinen geheimen Stützpunkt unterhält, der nur bedarfsweise besetzt ist. Zufällig wurde hier kürzlich ein Hyperfunksignal aufgefangen, in dem ein künstliches Bewusstsein mit dem Namen Nekhnem enthalten ist. In dem Signal ist auch eine Botschaft an Perry Rhodan versteckt: Sie stammt von einem Wesen namens Gucky, das zu Tins Erstaunen dem gleichen Volk wie er selbst angehört. Tin soll die Stelle von Gucky einnehmen. Allerdings ist Tin darüber verwundert, wie abfällig Gucky sich in seiner Nachricht über Shrell äußert. Dies passt nicht zu der Theorie, dass Gucky und Rhodan Verbündete der Leun-Renegatin sein sollen.

Das Programm und Guckys Nachricht werden von Foershs Wissenschaftlern so verändert, dass Rhodan zu dem Eisplaneten Lünsch geführt wird und dass es bei der Ausführung immer schneller degeneriert. Wuranok erhält die Aufgabe, das verfälschte Signal erneut auszustrahlen, damit der PHOENIX es empfangen kann. Tin soll mit dem Raumschiff RIMA-TAN auf Lünsch einen Absturz fingieren und sich von Rhodan retten lassen. Um einen Kampf vorzutäuschen, wird die Leiche von Craap in dem Schiff platziert. In Tins Schulter wird ein Plättchen implantiert, das die Systeme des PHOENIX lahmlegen und eine Nachricht an die Sternspitze absenden soll.

Beim Anflug auf den Planeten versucht Tin, den Absturz besonders glaubwürdig erscheinen zu lassen und schaltet die automatische Steuerung ab. Dadurch erleidet er zusätzlich zu den vorgetäuschten Verletzungen auch noch echte.

*

6. August 2250 NGZ: Tin hat sich unter dem Vorwand der Erschöpfung in seine Kabine an Bord des PHOENIX zurückgezogen. Er aktiviert das Metallplättchen in seiner Schulter, entfernt es mit seinen Fingern und heftet es an ein technisches Gerät, bevor er durch die Sedierung, die Meghan Ontares auf Befehl Rhodans veranlasst hat, das Bewusstsein verliert.

Ähnlich wie bei der Beeinflussung durch Nekhnem fallen alle Schiffssysteme aus. Zhobotter hat jedoch vorgesorgt: Diesmal dauert der Neustart nur zwei Sekunden, und der PHOENIX bringt sich im Hyperraum in Sicherheit, bevor die herannahenden Leun-Raumer das Schiff erreichen. Bei der Inspektion der Kabine des vermeintlichen Gucky findet Atlan das Plättchen. Die Untersuchung des noch bewusstlosen Wesens ergibt, dass es sich nicht um einen Formwandler, sondern tatsächlich um einen Ilt handelt. Er wird von Rhodan vorläufig »Crooky« getauft. Rhodan entscheidet, Crooky/Tin vorerst in dem Glauben zu lassen, seine Täuschung sei noch nicht aufgedeckt worden. Auch das Metallplättchen bleibt daher an dem Platz, an dem Tin es aufgeklebt hat.

Als Tin wieder erwacht, versuchen Rhodan und Ontares, ihm Informationen zu entlocken. Er nennt ihnen Koordinaten, die angeblich zum Sternwürfel führen, tatsächlich aber die von Tanbano sind. Unter dem Vorwand des Gedächtnisverlusts bittet er um eine Schiffsführung. Er beschließt, die Flucht mit der BENU, der Mikro-Space-Jet, die dem PHOENIX als Beiboot dient, zu versuchen.

Trotz des Risikos will Rhodan die von Tin erhaltenen Koordinaten anfliegen. Unterdessen hat Zhobotter herausgefunden, dass Nekhnems Code manipuliert wurde, um den Verfall des Programms auszulösen. Trotz seiner Gefühlsarmut ist er darüber erzürnt, da er sich Positroniken gegenüber emotional verbunden fühlt.

Meghan Ontares verabreicht Tin ein schmerzstillendes Medikament; dabei spritzt sie ihm einen miniaturisierten Peilsender unter die Haut. Als die Medikerin sich bückt, injiziert Tin ihr ein Betäubungsmittel und eilt zu dem Beiboot. Mit dem Plättchen kann er erneut einen kurzzeitigen Systemausfall bewirken und an Bord der BENU entkommen. Tatsächlich ist dieser Ablauf aber von Rhodan und Ontares geplant worden; die Injektion, die die Medikerin erhalten hat, enthielt keine wirksamen Bestandteile, und der Systemausfall war vorgetäuscht. Die BENU wird vom PHOENIX verfolgt.

Tin landet auf Tanbano. Er entdeckt den Peilsender unter seiner Haut und entfernt ihn. Zu Fuß erreicht er die inzwischen wieder unbemannte Station der Sternspitze und sendet eine Botschaft an seine Vorgesetzten. Um ihn zu verfolgen, müssen Rhodan, Ontares und Zhobotter mit SERUNS aus dem Orbit abspringen, da der PHOENIX wegen der atmosphärischen Turbulenzen nicht auf dem Planeten niedergehen kann. Sie finden die verlassene Space-Jet und schließlich auch die Station. Zhobotter untersucht mit Hilfe seiner Nanoroboter die Stationspositronik; dabei geht er ein großes Risiko ein, weil er einen großen Teil seines Kontingents abspaltet. Er stößt auf eine Aufzeichnung der unverfälschten Botschaft von Gucky und startet die Wiedergabe. Gleichzeitig kann Tin ihn und seine beiden Begleiter mit einem Schutzschirm festsetzen. Zhobotter gerät dadurch in Lebensgefahr, weil er von seinem Nanokontingent abgeschnitten ist.

*

10. August 2250 NGZ: Gucky ist noch immer allein auf Canephor und führt Selbstgespräche, als er plötzlich Besuch bekommt.

Innenillustration