Das Blut der Veronis

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für das Hörspiel, siehe: Das Blut der Veronis (Hörspiel).
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2205)
PR2205.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Der Sternenozean
Titel: Das Blut der Veronis
Untertitel: Im Heiligen Berg von Baikhal Cain – die Suche nach Opalen bringt den Tod
Autor: Ernst Vlcek
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 25. November 2003
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Atlan, Raphid-Kybb-Karter, Jadyel
Handlungszeitraum: 1331 NGZ
Handlungsort: Baikhal Cain, Heiliger Berg
Clubnachrichten:

Nr. 360

Kommentar: Auf sich allein gestellt
Glossar: Baikhal Cain / Hyperkristalle / Raphid-Kybb-Karter / Translator / Vay Shessod / Wetter; bergmännisch
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörspiel »Sternenozean« Teil 6

Handlung

Nachdem Perry Rhodan und Atlan aus der Paralyse erwacht sind, finden sie sich in einem Bergwerk wieder. Um den Hals haben sie ein Band, das nicht entfernbar ist; ihre Mitgefangenen nennen es Krin Varidh. Es handelt sich wohl um eine Fluchtsicherung. Die Mitgefangenen sind alle menschenähnliche Wesen, die sich Motana nennen. Es scheint sich bei ihnen um friedliebende Waldbewohner zu handeln. Unterjocht werden sie von den Kybb-Cranar, diese erinnern an 1,60 Meter große, aufrecht gehende Igel. Jeder Kybb-Cranar besitzt zwei Arme, wobei jeweils ein Arm eine künstliche Prothese ist. Der Leiter der Mine ist ein gewisser Raphid-Kybb-Karter, dieser entpuppt sich als grausamer, lebensverachtender Kybb-Cranar.

An Atlan zeigt der Leiter die Wirkung der Halsbänder; es sind Neuroschocker eingebaut, um die Gefangenen gefügig zu machen, außerdem sondern die Halsbänder Gift ab, das den Träger tötet, wenn das Band nicht immer wieder auf null zurückgesetzt wird. Die Aufgabe der Gefangenen in den Stollen des Heiligen Berges ist es, sogenannten Schaumopal abzubauen. Unterstützt werden diese Sklaven nur durch die Zuukims, ihre Nutztiere. Die beiden Unsterblichen stellen schnell fest, dass die Motana eine gewisse Affinität zu diesem Schaumopal besitzen, der auch »Blut der Veronis« genannt wird, während sie selbst praktisch keinen Schaumopal finden können. Weil sie so ihre Förderquote nicht halten können, befürchtet Perry Rhodan, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis über sie das Todesurteil gefällt wird. Doch die Motana helfen den beiden Unsterblichen, so dass auch sie die Quote einhalten können. Als Gegenleistung erzählt Atlan farbenprächtige Geschichten aus seiner bewegten Vergangenheit, während Rhodan den Part des Organisators übernimmt und die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Sklaven in der Mine verbessert.

Doch dann wird die Förderquote gesteigert und die Mengen reichen nicht mehr aus, um die beiden Unsterblichen mitzuversorgen; scheinbar haben auch die Kybb-Cranar unter der erhöhten Hyperimpedanz zu leiden. Als Atlan bei einem Stolleneinsturz beinahe ums Leben kommt und verschüttet im Berg liegt, hat er eine seltsame Begegnung mit den geheimnisvollen Veronis.

Bei ihnen handelt es sich um, durch die Strahlung des Schaumopals, mutierte Motana, die sich in der Mine verirrt haben. Sie sehen aus wie lebende Tote, können sich wie Schlangen durch engste Felsspalten zwängen und ernähren sich von der Lebensenergie ihrer einstigen Artgenossen.

Durch den Druck der Kybb-Cranar entschließen sich Atlan und Rhodan zur Flucht. Der Motana Jadyel, der vor seinem Tod noch einmal den Himmel sehen will, hilft ihnen dabei. Sie finden einen vergessenen Tunnel, der ins Freie führt und nicht bewacht wird. Als sie das Bergwerk verlassen, bricht ein neuer Tag an, und da die Halsbänder nicht genullt wurden, geben diese ihr Gift ab. Jadyel stirbt daran, die beiden Zellaktivatorträger überleben.

Innenillustration