Raphid-Kybb-Karter

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Der Kybb-Cranar Raphid-Kybb-Karter war im Jahr 1331 NGZ Direktor der Minen von Baikhal Cain.

Erscheinungsbild

Er war 1,65 m groß. Im Gegensatz zu allen anderen bekannten Kybb-Cranar besaß er zwei Armprothesen. Seine Stachelspitzen färbte er rot. Seine schwarzen Augen wirkten kalt. (PR 2205)

Charakterisierung

Raphid-Kybb-Karter war eiskalt und völlig skrupellos. Als Perry Rhodan und Atlan im Jahr 1331 NGZ im Heiligen Berg als Sklaven dienen mussten, zeigte er seine Macht gnadenlos. (PR 2205)

Geschichte

Im Jahr 1331 NGZ war er der Direktor der Minen von Baikhal Cain, in denen Schaumopal abgebaut wurde, und damit zweitwichtigster Kybb auf dem Planeten. Als der Gouverneur von Baikhal Cain die Förderquoten in eine unerfüllbare Höhe heraufsetzte, revoltierte Kybb-Karter, brachte den Gouverneur um und machte sich selbst zum obersten Machthaber auf Baikhal Cain. (PR 2205, PR 2206)

Ein Kurier des Kybernetischen Kommandos traf bei ihm ein und verlangte die Mengen des geförderten Schaumopals zu vervierfachen. Um die neuen Quoten zu erfüllen, ließ er die Pausen für die Motana verkürzen und die Arbeitszeit verlängern. Er hoffte, dass die Forderungen des Kybernetischen Kommandos nach einigen Wochen wieder gesenkt würden, sonst würden die Motana reihenweise an Erschöpfung sterben. (PR 2207)

Nur einen Tag später traf ein weiterer Kurier mit einer neuen Order ein. Er sollte binnen weniger Tage 25.000 unverbrauchte, kräftige Motana bei den Raumschiffen der Flotte abliefern, die um den Planeten kreisten. Ein kaum zu erfüllender Auftrag, denn die meisten Motana versteckten sich tief im Wald und konnten dort nicht ohne Weiteres aufgespürt und gejagt werden. Da kam Raphid auf eine geniale Idee: Er ließ einige Minensklaven frei, verpasste ihnen jedoch vorher unbemerkt intelligente Nanomaschinen, die sich in ihrem Blut zu Peilsendern zusammensetzten. Jetzt musste er nur noch warten, bis die Freigelassenen zu ihrer Residenz von Pardahn zurückkehrten und somit unbewusst die Kybb-Cranar dorthin führten. Sein Plan ging auf und seine Soldaten konnten viele Motana gefangen nehmen. (PR 2207)

Aufgrund der erhöhten Hyperimpedanz kam die Raumfahrt zum Erliegen. Raphid-Kybb-Karter erkannte den Ernst der Situation schnell und holte die Motana aus dem Heiligen Berg. Er ließ Tests durchführen, um zu erkennen, ob sich unter ihnen Epha-Motana, also Motana, die besonders gut für die Raumfahrt geeignet waren, befanden. (PR 2218)

Die tausend Besten wählte er aus und schickte sie in ein Trainingscamp. Um die Leistungsbereitschaft hochzuhalten, ließ Raphid-Kybb-Karter in regelmäßigen Abständen die schwächsten zehn Prozent hinrichten. Zu den Besten gehörten Aicha und Careve, die jeweils eine Gruppe anführten und zu erbitterten Konkurrentinnen wurden. (PR 2218)

Die erste große Aufgabe, die Raphid-Kybb-Karter den beiden Gruppen stellte, war der Flug mit dem hierfür umgebauten Erkundungskreuzer SHALAVDRA nach Ash Irthumo. Er bestimmte Aicha zur Kommandantin, denn sie war die Bessere der Konkurrentinnen. Careves Gruppe wurde als Notreserve zurückgehalten. (PR 2218)

Der Flug gelang und man landete auf Ash Irthumo. Kybb-Cranar war erstaunt, als ihn keine Delegation des eigenen Volkes erwartete, sondern eine Gruppe Motana, die es schafften, durch die desorientierende Wirkung ihrer Choräle die SHALAVDRA einzunehmen. (PR 2218)

Während des Kampfes zwischen Motana und Kybb-Cranar versucht Careve, Raphid-Kybb-Karter zu töten – ein Versuch, den sie mit ihrem Leben bezahlen musste. Aicha gelang dank eines Chorals ihre telekinetischen Fähigkeiten zu entfalten und Kybb-Karter erschoss sich mit seinem eigenen »Strahler-Arm«. (PR 2218)

Quellen

PR 2205, PR 2206, PR 2207, PR 2218