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Überblick | ||
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Serie: | Atlan-Heftserie (Band 479) |
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Zyklus: | König von Atlantis | |
Titel: | Geburt der Bestien | |
Untertitel: | In den Höhlen von Sub-Pthor | |
Autor: | H. G. Francis | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | Dirk Geiling (2 x) | |
Erstmals erschienen: | 1980 | |
Hauptpersonen: | S. M. Kennon, Sator Synk, Bördo, Ortuga | |
Handlungszeitraum: | 2650 | |
Handlungsort: | Pthor | |
Zusätzliche Formate: | E-Book |
Handlung
Ortuga ist eines von unzähligen Intelligenzwesen, deren Bewusstseinsinhalte vom Dunklen Oheim in sein Kollektiv aufgenommen und in einem der Dunklen Kerne der Sonnen der Schwarzen Galaxis gespeichert wurden. Im Jahr 2650 wird Ortuga nur mehr von einem Gedanken beherrscht: Er will aus dem Kollektiv des Dunklen Oheims ausbrechen. Als es zum zweiten Bewusstseinstausch zwischen Grizzard und Sinclair Marout Kennon kommt, sieht er seine Chance gekommen. Es gelingt ihm, im Schlepptau des Bewusstseins von Kennon nach Pthor zu entkommen. Dort macht Ortuga dem Terraner zunächst seinen Körper streitig. Der Versuch, Kennons Körper als arkonidischer Hofbeamter Lebo Axton zu übernehmen, scheitert jedoch. Im letzten Moment kann Ortuga verhindern, in das Kollektiv des Dunklen Oheims zurückgeschleudert zu werden. Stattdessen manifestiert sich sein Geist im Körper eines etwa zwei Meter großen, äußerst muskulösen und stark behaarten Humanoiden, dessen Leib in einem bulligen Büffelkopf mündet. Es handelt sich bei dem Mann um einen alten Erzfeind des Dunklen Oheims, der letztlich unterlag und zum ewigen Leben verurteilt wurde. Das Schicksal des Büffelkopfmannes ist dadurch erschwert, dass er in eine kleine Kammer im Untergrund von Pthor eingemauert und mit schweren Ketten an die Wand des Verlieses gefesselt wurde. Im Verlauf der Jahrtausende der Gefangenschaft ist das Bewusstsein des Büffelkopfmannes dem Wahnsinn verfallen. Der Wahnsinnige und Ortuga ringen ständig um die Herrschaft über den Körper, wobei es Ortuga zusehends schwerer fällt, die Oberhand zu behalten.
Kennons Geist kehrt unversehrt in den eigenen Körper zurück. Während seiner geistigen Abwesenheit haben die Magier Pyghor und Resethe versucht seinen Körper ihn in den Leib eines attraktiven, athletischen Terraners zu verwandeln. Der Heilungs- und Umwandlungsprozess ist noch nicht abgeschlossen, als die geheimnisvollen dürren Männer in ihren bodenlangen roten Roben in der Barriere von Oth erscheinen. Die Fremden haben jeden, den sie im Land der Magier antrafen, in eine große Höhle geschleppt und dort abgelegt. Außer den Magiern und Kennon sind das auch noch Sator Synk sowie Bördo. Die drei kommen als einzige zu sich und verlassen die Höhle, die in ein gigantisches Höhlensystem übergeht. Hier befreien sie auch durch Zufall Ortuga, der sie zuerst bekämpft, aber schon bald mit ihnen ein Zweckbündnis schließt. Gemeinsam erforschen sie die Verliese und erkennen bald eine grausame Wahrheit: hier werden aus diversen Pthorern oder pthorischen Tieren Monster gezüchtet, die später zu den Horden der Nacht werden! In mehreren Hallen finden die einzelnen Umwandlungsschritte statt, und schließlich, wenn sie fertig sind, werden sie von den Rotroben über einen riesigen Antigravschacht nach oben gebracht, wo wie mitten in der Ebene Kalmlech auftauchen, und dort auf Angriff gedrillt werden.
Innenillustrationen
Sator Synk
© Heinrich Bauer Verlag KG