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Überblick | ||
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Serie: | Atlan-Heftserie (Band 412) |
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Zyklus: | König von Atlantis | |
Titel: | Welt ohne Namen | |
Untertitel: | Atlan und Thalia unter Verformten | |
Autor: | Hans Kneifel | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | Josef Dienst (1 x) | |
Erstmals erschienen: | 1979 | |
Hauptpersonen: | Atlan, Thalia, Dorkan Moht, Govana-Trek, Yärling, Säntho | |
Handlungszeitraum: | 2650 | |
Handlungsort: | Welt ohne Namen | |
Zusätzliche Formate: | E-Book |
Handlung
An Bord der KNIEGEN befinden sich viele Mitglieder der verschiedenen Völker des Marantroner-Reviers als Passagiere oder zutreffender, als Gefangene. Die Besatzung besteht ausschließlich aus Robotern und der Galionsfigur. Atlan gelingt es, in die Steuerkanzel des Lotsen vorzudringen und dem Echsenwesen Dorkan Moht mit dem Widerschein der Freiheit der Großen Plejade von seiner Konditionierung zu befreien. Die Galionsfigur kennt nur die Koordinaten seines Ziels, nicht den Namen des Planeten.
Auf dieser Welt ohne Namen landet er in einer Ebene nahe eines Sumpfes und alle Passagiere werden von den Robotern durch die Schleusen nach draußen eskortiert. Sie sollen einem Weg folgen, der sie in eine Art Camp bringen wird. Atlan und Thalia stehlen sich aber davon und tauchen in das sumpfige Gebiet ein.
Hier befinden sich schon einige entlaufene Gefangene anderer Schiffe, die sich mehr oder weniger schrecklich verändert haben. Einer davon ist Govana-Trek – ein Camagur, der schon deutlich mutiert ist. Und zwar nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Er beginnt immer mehr, sich wie ein Tier zu benehmen und wie ein Raubtier kleine Tiere zu reißen, die er dann roh verzehrt. Er hasst sich dafür, kann aber nichts dagegen tun, die Veränderungen schreiten immer weiter voran.
Im sumpfigen Gebiet stoßen die beiden Unsterblichen auf ein robotisches Raupenfahrzeug, das offensichtlich den Auftrag hat, entflohene Gefangene wieder einzufangen und in das Camp zurückzubringen. Atlan wird ebenfalls von dem Robotfahrzeug eingefangen, kann sich aber mit Hilfe des Goldenen Vlieses daraus befreien und es funktionsunfähig machen. Ein Tamater, der bereits zu mutieren begonnen hat, aber noch in einfachen Sätzen sprechen kann, berichtet von den bevorstehenden Veränderungen.
Nachdem Atlan dank des Anzugs der Vernichtung auch den Angriff eines riesigen Schlangenwesens heil übersteht, treffen sie auf zwei Echsenwesen. Einer von ihnen namens Zilch ist vor Schrecken stumm geworden. Der andere berichtet, dass es weit von hier entfernt eine Station gibt, zu der sie später gebracht werden sollen. Die beiden Gefährten gehen zurück zur KNIEGEN und lassen sich zu dieser Station bringen. Hier mischen sie sich unter die Gefangenen, die bereits entsetzlich metamorphiert sind und in diese Station gebracht werden. Natürlich untersuchen sie sie gründlich und entdecken das Geheimnis der Scuddamoren. Sie sind nichts weiter als die Endergebnisse der schrecklichen Mutationen, die auf diesem Planeten den Angehörigen der verschiedensten Völker zustoßen. Allerdings sind sie völlig apathisch und willenlos.
Nach einiger Zeit startet die KNIEGEN ohne Vorankündigung und kurz danach landet ein anderes Organschiff nahe der Station sowie ein weiteres, kleineres. Aus letzterem kommen ein paar Scuddamoren, die Schattenschilde bringen, die den Mutierten angelegt werden. Anschließend werden diese an Bord des großen Schiffes gebracht und die Schiffe starten wieder. Anschließend landet die KNIEGEN, nimmt Atlan und Thalia an Bord und begibt sich auf die Verfolgung der anderen Schiffe. Die Odinstochter und der König von Atlantis wollen nur zu gern wissen, was mit diesen bedauernswerten Wesen weiter geschieht.
Innenillustration
Dorkan Moht
© Heinrich Bauer Verlag KG