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Dieser Artikel beschreibt den Sternentyp der klassischen Perry Rhodan-Serie. Für den Begriff der Perry Rhodan Neo-Serie, siehe: Kobold (PR Neo). |
Kobold ist die terranische Bezeichnung für einen Weißen Zwerg, der bis zum Jahr 3459 den Eckstern Gamma des Archimedes-Sonnendreieck-Transmitters als Satellit umlief. (PR 667)
Seit 3585 ist Kobold ein Schwarzes Loch und befindet sich im interstellaren Leerraum. (PR 849)
Astrophysikalische Daten: Kobold (bis 3459) | |
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Galaxie: | Milchstraße |
Entfernung zum Solsystem: | 40.831 Lichtjahre |
Spektraltyp des Sterns: | Weißer Zwerg |
Durchmesser: | 188,67 km (Centauri 4) |
Masse: | 1 Erdmasse |
Anzahl der Planeten: | 0 |
Allgemeines
Kobold besaß fast exakt die gleiche Hyperstrahlung wie Sol.
Geschichte
Um 50.025 v. Chr. (6375 dha-Tamar) platzierten die Lemurer unter dem Hohen Tamrat Noral Atorem zusammen mit den Sonneningenieuren den Weißen Zwerg im Tergham-Dreieck. Der Hohe Tamrat Nevus Mercova-Ban vermutete, dass der Mikrozwerg dazu dienen sollte, einen Sonnentransmitter im Apsusystem aufzubauen, sobald die durch die Zerstörung Zeuts entstandene PEW-Wolke verschwunden wäre. Wegen dem Untergang der lemurischen Zivilisation in der Milchstraße kam es jedoch nicht mehr dazu. (Centauri 11)
Am 23. November 3440 entdeckten zwei Experimentalschiffe des Kommandos für Lemurische Hinterlassenschafts-Forschung (KLH) den von den Terranern Archi-Tritrans genannten Sonnentransmitter und tauften den weißen Zwerg auf den Namen Kobold. (PR 666)
Am 28. Oktober 3459 wurde Kobold im Rahmen der Operation Sonnenbaby von einer 187 Raumschiffe umfassenden Flotte unter Leitung Atlans mit Hilfe von Traktorstrahlen aus seiner Umlaufbahn um Gamma gelöst. Mit Hilfe des Steuersatelliten PP-III fand eine Abstimmung der Sonnen des Transmitters und Kobolds auf den paraphysikalischen Energiehaushalt Sols statt, um zu gewährleisten, dass Kobold nach der Abstrahlung durch den Sonnentransmitter neben Sol erscheinen würde. Während der Operation kam es zu einer Veränderung im hyperdimensionalen Energiehaushalt Gammas, die wiederum von PP-III korrigiert wurde. Um 12:24 Uhr am 28. Oktober konnte Kobold erfolgreich in das Solsystem abgestrahlt werden. (PR 668)
In einer Umlaufbahn um Sol, noch innerhalb der Merkurbahn, bildete Kobold mit der Sonne den Twin-Sol-Transmitter, durch den Terra und Luna am 7. März 3460 in Richtung Archimedes-Sonnendreieck-Transmitter abgestrahlt wurden. Dort materialisierten sie kurzzeitig, verschwanden dann aber wieder, um letztendlich im Mahlstrom der Sterne zu stranden. (PR 673, PR 676)
In den folgenden Jahren nahm Kobold die Position Terras im Solsystem ein.
Der Kelosker Dobrak stellte im Jahr 3581 fest, dass durch den Austausch Terras gegen Kobold das gesamte Solsystem instabil geworden war und langfristig unterzugehen drohte. (PR 750)
Im Jahr 3583 bemerkte das NEI eine verstärkte Hyperstrahlung des Sterns. Man mutmaßte, dass Kobold einem Transmittereffekt unterlag und in Kürze verschwinden würde. Es handelte sich dabei jedoch um eine Täuschung der Laren, die damit Julian Tifflor eine Falle stellen wollten. Dieser wurde jedoch im letzten Moment von Harno gewarnt und kehrte nach Gäa zurück. (PR 792)
Von ES initiiert, verwandelte sich der weiße Zwerg im Laufe des Jahres 3585 in ein Schwarzes Loch. Parallel dazu entwickelte sich die Sonne Medaillon ebenfalls zu einem Schwarzen Loch. In der Folge gelangte Terra am 28. Juni 3585 durch einen Dimensionstunnel zwischen Medaillon und Kobold wieder an den alten Standort im Solsystem. (PR 849)
Das Kobold-Black-Hole wurde dabei mit hoher Geschwindigkeit senkrecht zur Ekliptik in den interstellaren Raum geschleudert. (PR 849)