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Überblick | ||
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Serie: | Perry - Unser Mann im All (Band 2) | |
Titel: | In der Gewalt des Robot | |
Untertitel: | Ein fesselndes, abgeschlossenes Weltraumabenteuer mit Perry Rhodan | |
Enthaltene Geschichten: |
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Autor: | William Voltz und Hans Kneifel (Atlan-Teil) | |
Zeichner & Illustratoren: | ||
Erstmals erschienen: | Donnerstag, 24. Oktober 1968 | |
Handlungszeitraum: | 1984 | |
Handlungsort: | Naat, GANIMEDE | |
Karte: |
Terrania-City Teil 2 | |
Bezug: | PR 38, PR 39 |
Handlung
Auf dem Raumhafen von Terrania steht ein Raumschiff zum Start bereit. Die GANIMEDE, ein von den Springern erbeutetes Schiff, soll die Arkoniden Thora und Crest nach Hause bringen. Nach über 13 Jahren auf der Erde erwartet Crest bei seiner Rückkehr ein degeneriertes Volk vorzufinden. Der Verfall zeichnete sich schon zu Beginn seiner Expedition ab. Perry Rhodan wird Crest und Thora begleiten. Crest bemerkt, wie nahe sich der Terraner und Thora bereits gekommen sind.
Mit an Bord ist auch Bully, Perrys Freund aus alten Tagen. Dann startet das Raumschiff, um die 34.000 Lichtjahre in wenigen Transitionen zurückzulegen. Beim Einflug in den Sternenhaufen M-13 werden sie von arkonidischen Raumschiffe eingekreist. Thora ist überrascht. Sollte das arkonidische Reich zu neuer Blüte erwacht sein? Perry funkt die fremden Schiffe und erklärt, dass zwei Familienmitglieder aus dem Hause Zoltral an Bord sind. Doch davon unbeeindruckt werden sie zur Kapitulation aufgefordert. Oberst Freyt, der an den Kontrollen sitzt, wird von Perry angewiesen, eine weitere Transition vorzunehmen, um den arkonidischen Schiffen zu entkommen. In der unmittelbaren Nähe der Sonne Arkon kehren sie in den Weltraum zurück. Crest und Thora sind entsetzt. Ihre eigenen Leute wollten sie töten. Die GANIMEDE stößt auf eine Raumplattform, eine Wachstation, wie Crest erklärt. Kurz darauf werden sie angefunkt und zur Landung auf Naat aufgefordert. Crest erklärt, dass es sich um einen Sklavenplaneten handelt, den fünften Planeten von Arkon. Perry reimt sich zusammen, dass die Arkoniden von einem Robotgehirn regiert werden. Dann, als die GANIMEDE nicht reagiert, erfasst ein Traktorstrahl das Schiff und zieht es hinab auf den Planeten Naat.
Als Perry und seine Mannschaft aussteigen, werden sie von den Naat umzingelt: Es sind unintelligente, gewalttätige Zyklopen. Perry als Kommandant wird aufgefordert, die Naat zu begleiten. Da mischt sich Thora ein, die daraufhin ebenfalls mitgenommen wird. Perry und Thora werden zum Sitz des Administrators gebracht, der laut Thora ein Arkonide sein soll. Thora stellt sich und Perry vor, als sie vor Sergh, den arkonidischen Administrator geführt werden. Er bestätigt Perrys Verdacht. Die Arkoniden werden aus Bequemlichkeit von einem Robotregenten regiert. Als Thora und Perry verlangen, nach Arkon gebracht zu werden, weicht Sergh aus. Er meint, die Entscheidung liege beim Robotregenten. Es könnte ein Jahr dauern, bis die Entscheidung getroffen wird. Das ist genug für Perry, er greift Sergh an. Doch er scheitert an einem unsichtbaren Schutzschirm und bricht ohnmächtig zusammen. Sergh beruhigt Thora, denn der Robotregent will Perry lebend haben.
Überraschend ist der Lärm eines landenden Schiffes zu hören. Der Robotregent hat ein Raumschiff geschickt, das die GANIMEDE bewachen wird. Perry und Thora kehren auf ihr Schiff zurück. Dort erklärt Perry seinen Freunden die Lage. Dann fasst er einen gewagten Plan. Mit Hilfe des Fiktivtransmitters, der in der GANIMEDE vorhanden ist, will er das arkonidische Raumschiff erobern. In der Zwischenzeit verlässt die arkonidische Mannschaft ihr Raumschiff, nur die Roboter bleiben als Wache zurück. Bully verlässt mit einigen Männern die GANIMEDE und beginnt zur Ablenkung eine Prügelei mit den Naat, während Perry und vier seiner Mutanten mit dem Fiktivtransmitter in das arkonidische Raumschiff abgestrahlt werden. John Marshall, der Telepath stellt fest, dass sich kein Arkonide mehr an Bord befindet. Perry gelingt es, das Robotgehirn in der Zentrale des Raumschiffes durch einen Kurzschluss auszuschalten. So besteht keine Verbindung mehr mit dem Robotregenten. Perry hat das Schiff in seiner Gewalt. Mit nur fünf Mann Besatzung startet Perry das riesige Raumschiff und hofft, dass Bully ihm mit der GANIMEDE folgen wird.
Um seinem Freund die Flucht zu erleichtern, nimmt Perry die Energiestation unter Feuer, von der zuvor der Traktorstrahl geschickt wurde. Nun besteht keine Gefahr mehr für die GANIMEDE und beide Raumschiffe verlassen den fünften Planeten. Perry muss Crest vertrösten. Noch können sie es nicht riskieren, die Hauptwelt von Arkon anzufliegen, sie müssen fliehen. Doch Perry nimmt sich vor, zurückzukehren und den Robotregenten abzusetzen, so wie es sich Thora wünscht.
Atlan – Das Bild der Welt
Atlan, der auf der Erde gestrandete Arkonide, verlässt immer wieder seine Unterseekuppel, um die Entwicklung der Menschen voranzubringen. Über seine Robotspione ist er ständig darüber informiert, was sich in den kulturellen Zentren tut. So erfährt er, dass der Gelehrte El Edrisi in Arabien versucht, ein Bild der Erde zu erstellen. Wenig später ist Atlan, als Kreuzritter verkleidet, in Arabien unterwegs. Er trifft auf eine Karawane, die ihn prompt verfolgt. Als sich Atlan der Karawane stellt und nach El Edrisi fragt, will ihn der Anführer töten. Doch Atlan ist schneller und kann den Anführer überwältigen. Die Männer des Karawanenführers werden weggeschickt, und Atlan wird in eine Stadt geführt. Dort soll sich El Edrisi aufhalten.
Als Atlan und Abduhl, der Karawanenführer, in El Edrisis Haus eintreten, bietet Atlan dem verdutzten Araber seine Hilfe an. El Edrisi glaubt Atlan nicht und zeigt ihm eine leere Leinwand. Der arabische Gelehrte ist viel gereist, und doch: Das ist es, was er über die Erde weiß – nichts! Atlan greift sich ein paar Stifte und beginnt, die Kontinente auf die Leinwand zu zeichnen. Ungläubig bestaunt El Edrisi die Zeichnung. Er hält Atlan für einen Weisen – oder einen Scharlatan. Atlan gelingt es in den folgende Tagen El Edrisi zu überzeugen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Mekka, um dort allen Gelehrten die Karte zu zeigen.
Als sie auf ihrem Weg eines Nachts rasten, erscheinen berittene Fremde. Atlan und El Edrisi entfernen sich vom Feuer ihres Lagers und nähern sich den Fremden unbemerkt. Es sind europäische Ritter, doch diese sind nicht auf Kampf aus. Sie haben sich in der Wüste verirrt und Atlan beschreibt ihnen den Weg nach Alexandria. Wenige Reisetage später erreichen sie die Karawanserei von Adi Bey. Atlan verhandelt mit Bey um zwei Tage Unterkunft und Wasser. In dem Lager werden auch Sklaven verkauft und ein junges Mädchen hat es Atlan angetan. Er löst sie aus. Quira, so der Name des Mädchens, ist nun frei. Als Atlan bei seinen Gefährten schläft, schleicht sich ein von Adi Bey bezahlter Attentäter heran. Atlan kann den Angriff gerade noch abwehren. Er weiß, dass Adi Bey den Mann geschickt hat. Die Gesetze der Karawanserei sehen für diesen Mordversuch die Todesstrafe vor und so wird der Attentäter am nächsten Tag hingerichtet. Schließlich erreichen die drei Mekka und Atlan kann seine Karte präsentieren. Dank ihm ist das Wissen der Menschheit erneut gewachsen.