Der Stern des tödlichen Glücks

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Überblick
Serie: Perry - Unser Mann im All (Band 3)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Der Stern des tödlichen Glücks
Untertitel: Ein fesselndes, abgeschlossenes Weltraumabenteuer mit Perry Rhodan
Enthaltene Geschichten:
  • Der Stern des tödlichen Glücks
  • Atlan: Freiheit fürs Volk
Autor: William Voltz und Hans Kneifel (Atlan-Teil)
Zeichner & Illustratoren:

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Erstmals erschienen: Donnerstag, 7. November 1968
Handlungszeitraum: 1982
Handlungsort: Terra, Goszuls Planet
Karte:

Terrania-City Teil 3

Bezug: PR 42, PR 43

Handlung

Nachdem Perry Rhodan ein arkonidisches Kugelraumschiff erbeuten konnte, nutzt er die TITAN – so der Name des Schiffes – für eine Expedition zum Planeten Honur. Honurs Muttergestirn, die Sonne Thatrel, besitzt insgesamt drei Planeten und steht am Rand des Arkonidischen Imperiums. Irgendwann einmal ist die Verbindung nach Arkon abgerissen, doch die Arkoniden waren bereits zu degeneriert, um sich noch für die Ursache zu interessieren. Nun will Perry der Sache auf den Grund gehen. Perry spricht Thora auf Honur an und merkt an, dass das Desinteresse bezeichnend für die jetzigen Arkoniden ist. Thora und Crest geben ihm recht. Die Terraner dagegen sind vital und erlebnishungrig.

Die TITAN erreicht ohne Zwischenfälle den Planeten Honur und landet in der Nähe einer Ansammlung primitiver Hütten. Kein Einwohner ist zu sehen. Perry stellt ein kleines, bewaffnetes Team zusammen. Als sie die ersten Hütten erreichen, finden sie diese verlassen vor. Doch die Asche der Feuerstelle ist noch warm. Als sie sich der Mitte des Dorfes nähern, treten plötzlich die Einwohner aus den Hütten. Es sind kahlköpfige, schweigsame Männer und jeder trägt eine Art Teddybär auf dem Arm. Die Verständigung ist kein Problem, den die Honurer sprechen arkonidisch. Die von Perry mitgebrachten Werkzeuge lehnen die Honurer ab, denn sie arbeiten nicht und kämpfen auch nicht. Perry ist erleichtert und erlaubt der Besatzung der TITAN, das Schiff zu verlassen. Nur Bully ist skeptisch. Auch die Besatzung der TITAN findet die kleinen Bären niedlich und bald hat jeder ein Tier und trägt es mit sich herum. Perry und Thora möchten sich noch etwas umsehen und starten mit einem Gleiter zu einem Erkundungsflug.

In einer ungastlichen Berggegend schlägt der Materieorter aus. Perry und Thora überfliegen staunend einen riesigen Schrottplatz. Eine ganze Raumflotte scheint dort zu liegen. Doch dann stutzt Thora. Es befinden sich verschiedene Schiffstypen aus vielen Epochen und von verschiedenen Völkern unter den Wracks. Sie vermutet eine Katastrophe, doch Perry widerspricht ihr. Für ihn hat hier ein Verbrechen stattgefunden. Perry landet den Gleiter direkt neben einem größeren Wracks. Beide steigen aus und erkunden das fremde Raumschiff. Das Innere ist übersät mit Skeletten. Anscheinend ist die gesamte Mannschaft dort umgekommen. Perry und Thora verlassen das Wrack wieder und sehen sich um. Sie sind sich sicher, dass es in allen anderen Schiffen ebenfalls so aussieht. Dann unterbricht sein Armbandradio Perrys Gedanken. Es ist Bully, doch er scheint nicht bei Verstand zu sein. Lachend fordert er Perry und Thora auf, zurückzukehren und glücklich zu sein.

Beunruhigt fliegen Thora und Perry zurück. Am Landeplatz der TITAN tummeln sich lachende, tanzende Besatzungsmitglieder und spielen mit den kleinen Bären. Auch Bully ist nicht mehr ansprechbar. Niemand gehorcht Perrys Befehlen. Dann nähert sich Crest, der mit Doc Bruckner und einer kleinen Wachmannschaft an Bord geblieben war. Doc Bruckner hat eine mögliche Erklärung gefunden. Da die Besatzung nichts gegessen oder getrunken hat, das vom Planeten stammt, vermutet er ein Kontaktgift, das bei der Berührung der Bären übertragen wird. Es erzeugt einen Zustand der Euphorie. Die Besatzung will nur noch spielen und tanzen, sie vergessen zu schlafen und zu essen und verhungern schließlich. Da sich Doc Bruckner nicht sicher ist, ob es ein Gegenmittel gibt, will Perry zunächst alle wieder an Bord der TITAN versammeln. Er fordert daher die Besatzung auf, in der TITAN weiterzuspielen. Die Männer gehen darauf ein und begeben sich zur Schleuse.

Thora bemerkt, dass die Männer ihre Bären mitnehmen, doch Perry weiß, dass die Wachroboter nur die Crew hereinlassen werden, nicht die Bären. In Säcke verpackt, werden kurze Zeit später die zappelnden Bären von den Robotern außerhalb der TITAN freigelassen. Dann begibt sich Perry mit Thora, Crest und wenigen Gesunden zu Fuß auf die Suche nach der Quelle des Übels. Sie klettern einen Pfad hinauf, der in die Berge in der Nähe der Landestelle führt. Plötzlich verliert einer der Männer den Halt und stürzt ab. Doc Bruckner entdeckt, dass es kein Unfall war. Ein winziges, pfeilartiges Geschoss hat den Mann getroffen und ihn getötet. Perry lässt die Individualschirme einschalten und die Gruppe geht weiter. Dann spricht das Peilgerät an. Aus einer Berghöhle dringen Impulse. Als sie sich nähern, hören sie Geräusche, wie sie von Metall auf Stein erzeugt werden. Oberst Tynning versucht, näher an den Eingang der Höhle zu gelangen und bezahlt den Versuch mit seinem Leben. Ein Kampfroboter tötet ihn mit einer Strahlwaffe. Im Nu befinden sich Perry und sein Team in einem Feuergefecht. Doch die Terraner sind geschickter und erledigen einen Roboter nach dem anderen. Dann ist der Weg zur Höhle frei.

Der natürliche Höhleneingang geht abrupt in einen künstlichen Stollen über. Die Terraner sind nur wenige Meter eingedrungen, als ein riesiges Tor herabfällt und den Stollen blockiert. Mit ihren Handwaffen brennen sich Perry und seine Freunde durch das Hindernis. Nach einer Biegung stehen sie plötzlich in einem hell erleuchteten Labor. Es scheint verlassen.

Dann tritt aus einer Nische ein galaktischer Mediziner, ein Ara hervor. Perry erkennt, dass die Aras das Labor für ihre Versuche mit dem Kontaktgift nutzen. Um Versuchsobjekte zu bekommen, locken sie fremde Raumschiffe nach Honur, um das Gift weiterzuentwickeln. Als Perry ankündigt, den Versuchen ein Ende zu bereiten, bedroht der Ara sie plötzlich mit einem Giftbehälter, den er in der Hand hält. Perry ist jedoch schneller und kann den Behälter mit einem Schuss seiner Waffe unschädlich machen. Der Giftbehälter verdampft. Dann zwingt er den Ara, das Gegenmittel für die Mannschaft der TITAN herauszugeben. Als die Terraner das Labor verlassen, löst der Ara einen Vernichtungsalarm aus. Die Terraner gelangen gerade noch ins Freie, als hinter ihnen der Stollen gesprengt wird und der Berg das Labor unter sich begräbt. Auf dem Weg zurück zur TITAN stellt Perry fest: Die Gefahr durch die Aras ist gebannt und das Gegenmittel gegen das Kontaktgift bekannt. Nun kann Honur erneut besiedelt werden.

Atlan – Freiheit fürs Volk

In seiner Tiefseekuppel betrachtet Atlan eine Übertragung von einem der besiedelten Kontinente der Erde. Er unterhält sich mit Rico, seinem Robotdiener, über die Bilder. Rico teilt ihm mit, dass in einem der europäischen Länder namens Frankreich eine Revolution stattgefunden hat. Atlan entschließt sich, das Land aufzusuchen und helfend einzugreifen. Er will, dass sich die Menschheit weiterentwickelt und irgendwann einmal Raketen baut. Nur so kann er nach Arkon zurückkehren. Der Landestracht dieser Zeit entsprechend angezogen und mit getarnten arkonidischen Waffen ausgestattet, macht sich Atlan auf den Weg. In Frankreich angekommen wird er Zeuge, wie ein Reiter von Plünderern überfallen wird. Atlan mischt sich ein und kann die Räuber verjagen, doch der Reiter ist schwer verletzt. Er trägt Atlan noch auf, einem Mann namens Robespierre aufzusuchen, dann stirbt er.

Atlan nimmt sich das Pferd und reitet in die nahe Stadt. Dort gibt er sich als Atlan d'Arcon aus und fragt sich nach Robespierre durch. Als er den Franzosen trifft, berichtet dieser Atlan voller Stolz vom Sturz der Adligen. Atlan hält ihm vor, dass Massenhinrichtungen die Freiheit nicht festigen können. Robespierre erkennt Atlans weise Worte an und beginnt mit ihm, dem Land eine neue Verfassung zu schreiben. Während im verborgenen einige Feinde Robespierres einen Anschlag vorbereiten, überredet Atlan den Franzosen zu einer Generalamnestie für alle Gefangenen, deren Schuld nicht eindeutig feststeht. Am nächsten Tag werden die ersten Gefangenen entlassen. Das Volk jubelt Robespierre zu. In der kommenden Nacht jedoch wird Atlan in seinem Schlafgemach überfallen und in Ketten gelegt. Als die Attentäter Atlan kurz alleine lassen, um auch Robespierre gefangen zu nehmen, wird Atlan plötzlich von einer unbekannten Frau befreit. Sie tat es aus Dankbarkeit für ihren freigelassenen Vater.

Atlan verliert keine Zeit und kann gerade noch die Gefangennahme Robespierres verhindern. Die Attentäter werden verhaftet. Atlan ermahnt den Franzosen eindringlich, die neue Verfassung in Kraft zu setzen und zu schützen, dann kehrt er in sein Versteck zurück. Rico, der über alles informiert ist, fragt Atlan, ob er mit der Entwicklung zufrieden ist. Doch Atlan ist skeptisch. Noch sind die Menschen nicht geeint und beschäftigen sich mit kleineren Konflikten. Was wird in 200 Jahren sein?