Gestrandet auf Eoptra

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 331)
Neo331.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Primat
Titel: Gestrandet auf Eoptra
Autor: Ruben Wickenhäuser
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 24. Mai 2024
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort:    ... todo ...
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

Thomas Rhodan, Eric Weidenburn, Icho Tolot und Douc Langur folgen mit der STAC den Impulsen von Laumae zum stellaren Schwarzen Loch V732 Monocerotis, Unicorn, das von Unbekannten als Informationsspeicher genutzt wurde. Aus der nahegelegenen Dschungelwelt Eoptra stoßen Thomas und Eric auf zwei Gruppen von Schiffbrüchigen, Plophoser vom Frachter EOP und Arkoniden vom Spionagekreuzer TRA’BENAGIL. Sie verfolgen Laumae, doch der kann bei einer Konfrontation durch Zerotraum Giftkapseln in ihren Lungen materialisieren lassen, die sie sofort tötetn können. Damit bringt er sie unter Kontrolle und zwingt sie, ihn auf die STAC zu bringen. ...

Handlung

2091: Die TRA’BENAGIL, ein Spionagekreuzer der Arkoniden, unter dem Kommando von Pal’athor Diana da Aiblen, hat während einer Spionagemission beim stellaren Schwarzen Loch, das die Terraner Unicorn bzw. V723 Monocerotis nennen, circa 1500 Lichtjahre von Terra entfernt, vorrübergehend Position bezogen, einem stellaren schwarzen Loch mit weniger drei Solmassen, das einen Roten Riesen umkreist und ihm eine veränderliche, ellipsoide Form verleiht. Plötzlich ortet man einen Frachter mit einer Kette kastenförmiger Schuten im Schlepptau, der offenbar dem Schwarzen Loch zu nahe gekommen ist und nun dort festhängt. An Bord sind Flüchtlinge von Plophos, die vor Iratio Hondro geflohen sind. Bei der Kontaktaufnahme stellt da Aiblen ihr Schiff als Forschungskreuzer FINKELSTEIN vor, um die Tarnung aufrecht zu erhalten. Sie möchte die Flüchtlinge möglichst schnell loswerden, und verspricht Hilfe. Man möchte mit Traktorstrahlen den Frachter, die EOP, vom schwarzen Loch wegziehen und ihnen dann noch die benötigten Ersatzteile für eine notdürftige Reparatur des Frachters übergeben. Das Unternehmen läuft völlig schief, etwas stört die Traktorstrahlen, sie zerren die EOP viel zu stark zur TRA’BENAGIL, und lassen sich auch nicht mehr deaktivieren. Auch die Prallfelder versagen. Die beiden Raumschiffe kollidieren und verkeilen sich ineinander. Dann kann man an Bord der TRA’BENAGIL die Traktorfelder doch wieder unter Kontrolle bringen und die EOP sowohl vom eigenen Schiff als auch vom Schwarzen Loch wegschieben. Beim Zusammenstoß hat es 11 Tote gegeben, und auch die Hülle der TRA’BENAGIL wird nur mehr wenige Tontas halten. Zum Glück hat man in der Nähe ein Sonnensystem mit einem Planeten in der habitablen Zone entdeckt, und schafft es, dorthin zu transitieren. Die TRA’BENAGIL ist derart beschädigt, dass sie eine Landung kaum überstehen wird. Auch die meisten Leka-Disks sind beschädigt, doch unter der ersten Offizierin Sani da Koon will mal mit einigen nur leicht beschädigten die Landung versuchen. Auf dem Planeten ist eine Quelle von Impulsen, die zum schwarzen Loch senden. In deren Nähe will man landen. An Bord der unbeschädigten Disks ist nicht für alle Besatzungsmitglieder Platz, also will Diana da Aiblen versuchen, mit vier Freiwilligen, das Schiff doch zu landen. Der Plan funktioniert nihct, Diana kann nur noch das Schiff vom Landeplatz ihrer Mannschaft weg hinaus aufs Meer steuern, wo es bei der Landung endgültig zerbricht.

Merls Tagebuch: Auch der Frachter der Plophoser hat den Planeten erreicht, doch eine Landung ist für ihn ebenso wenig möglich. Für den Abstieg zur Oberfläche muss man eine der Frachtschuten verwendet, während das Schiff im Orbit verbleibt. Die Schute kann nicht mehr starten, und als man auf der Oberfläche angekommen ist, stellt sich heraus, dass sie vor allem den Grünen Spray an Bord hatte, den Strigoiden gegen ihre Sonnenempfindlichkeit auftragen müssen. Weil unter den Geretteten keine Strigoiden sind, erscheint das zunächst als völlig sinnlose Fracht. Der ganze Planet ist von einem Dschungel bedeckt, mit einer extrem aggressiven Flora. Madrigal Menat, die auf Plophos eine Mesh-Ikone war und sich gerne schminkt, findet durch Zufall heraus, dass dieses Mittel, das sie von nun an Patina nennen, gegen Angriffe der Pflanzenwelt des Planeten schützt. Langsam lernt man sich auf die Umwelt des Planeten einzustellen, nach 30 Tagen kann man einen sogenannten Moosbären in einer Fallgrube fangen, gegen anfängliche Bedenken der Tierschutzfraktion. Bei der Analyse stellt er sich als Mischung aus Pflanze und Pilz heraus, ist aber ausgesprochen nahrhaft. Nach 35 Tagen gibt es den ersten Todesfall, Madrigal Menat ist bei einer Treibjagd auf einen Krakenfarn getreten und an dessen Gift verstorben. Und die Medostation hat kaum mehr Vorräte.

Auch zwei Studentinnen der Ethnologie waren an Bord der EOP, die in Südamerika die indigenen Völker der Auka und Xingu studiert haben, und mit dem Vorschlag kommen, deren Rituale zur Strukturierung und Stabilisierung der kleinen Gesellschaft auf dem Planeten einzuführen. Und so beginnt man, die Patina auch rituell aufzutragen. Am 45 Tag nach der Landung kann man Kontakt zur Mannschaft ich Forschungskreuzers herstellen, und es stellt sich heraus, das ist gar kein Forschungskreuzer war, sondern ein Schiff der Arkoniden. Von da an entsteht ein Austausch zwischen den Plophosern, die aufgrund ihrer Patina das Jagdmonopol haben, und den Arkoniden, die über technische Ausrüstung verfügen. Ein eigener Handelsplatz wird eingerichtet. Und Merl M’Akee, die das Tagebuch führt und zur Obfrau der plophosischen Kolonie gewählt wurde, und Sani da Koon, die erste Offizierin der TRA’BENAGIL, die das Kommando über die Kolonie der Arkoniden hat, klagen sich gegenseitig ihr Leid über Fraktionen, die die jeweils andere Kolonistengruppe ablehnen und als Feinde sehen.

Im Jahr 3 auf Eoptra, wie der Planet jetzt genannt wird, gibt es den ersten Nachwuchs: Delian und Tarla haben Zwillinge bekommen. Und bei der Feier lernt Merl den Arkoniden Nail da Phrada kennen, der auf der TRA’BENAGIL Deckoffizier war. Sie treffen sich immer wieder, und im Jahr 5 stellt Merl fest, das ist schwanger ist. Sie bringt ihre Tochter Stonja M’Akee zur Welt. Sie wird als Mischling zum Symbol für das Zusammenleben der beiden Völker, entwickelt sich prächtig, ist ein richtiger Wildfang und am liebsten im Dschungel. Sie wird auch zur besten Jägerin. Doch im Jahr 20 kommt Nail ums Leben, wird von Stonja aus dem Dschungel sterbend ins Lager und dann zu den Arkoniden gebracht, und nach seinem Tod beginnen einige Arkoniden sie zu verdächtigen, sie habe ihren Vater umgebracht. Nach ersten oberflächlichen Liebschaften verliebt sich Sonja im Jahr 23 ernsthaft in den Arkoniden Arlon Arlonos, der jünger ist als sie, und ganz anders: Er ist ein technischer Bastler. Die Spannungen zwischen den Arkoniden und den Plphosern steigen. Und im Jahr 25 bringt Stonja einen Jungen mit blauem Haar ins Lager der Plophoser, den sie im Dschungel gefunden hat.

2116: Laumae erwacht im Lager der Plophoser. Sartrou, ein Junge in seinem Alter, sorgt für ihn. Er wurde zu seinem Akela, seinem Wegbegleiter bestimmt und soll ihn einführen. Als sich Laumae auffällig benimmt, bestimmt Obfrau M’Akee, das es Zeit für die Initiation von Sarttou und auch für Laumae ist. Sie sollen drei Tage ununterbrochen im Dschungel jagen, und die Beute, die sie mitbringen, was immer es sei, ist ihre Initiationsgabe. Die Plophoser bewegen sich nackt durch den Dschungel, weil sich die Pflanzen oft an Kleidung festsetzen. Als sich Membranpflanzen über Laumae und Sartrou senken und sie einhüllen, werden sie von Stonja M'Akee befreit. Als Laumae die bis auf Tragegurte nackte Stonja vor sich sieht, regt ihn das auf für ihn unerklärliche Weise auf, was, weil auch er nackt ist, sowohl für Sartrou als auch für Stonja sichtbar ist. Und Primat meldet sich bei Laumae, dass er sich davon nicht ablenken lassen soll. Stonja trennt sich wieder von ihnen. Sie will die Stufenpyramide im Dschungel erforschen, von der die geheimnisvollen Impulse ausgehen und die sie kurz davor zusammen mit Arlon Arlonos entdeckt hat. Sie findet einen Eingang, wird dort aber von einer leuchtenden Sphäre eingeschlossen. Sartrou will zum Lager der Rotaugen vorstoßen, die sich zuletzt eigenartig verhalten haben, und den Grund dafür herausfinden. Sie werden von einem Drivakk, einem gigantischen Pflanzenmonster, angegriffen, das dann ein Arkonide mit einem Paralysator ausschaltet. Und er betäubt auch gleich die beiden Jungen. Er gehört zur Fraktion, die gegen die Plophoser eingestellt ist, was im Lager zu einer Diskussion mit Sani da Koon führt. Arlon Arlonos befreit die beiden schließlich, und gibt ihnen eine Botschaft an Stonja mit. Deren Spuren führen auch die beiden Jungen zur Stufenpyramide. Dort taucht in Laumaes Geist Wissen auf, das er vorher nicht hatte, er gibt einige Befehle in einer unbekannten Sprache, M’Rha, der Hüter der Station, meldet sich und dann wird Stonja aus der Energiefalle befreit.

Thomas Rhodan, Eric Weidenburn, Icho Tolot und Douc Langur folgen mit der STAC, an die die DOLAN angedockt ist, den Impulsen von Laumae. Sie ähneln den Impulsen, die von der Stele am Kerguelenplateau ausgesandt werden, und führen sie in die Nähe des schwarzen Lochs V723 Monocerotis. Das planetare schwarze Loch zeigt eigenartige Messwerte. Als sich Tolot mit der DOLAN, die viel leistungsfähiger ist als die STAC, dem Loch nähert, um es zu untersuchen, wird sein Schiff von Impulsen aus dem Loch gestört und muss von der etwas weiter vom Loch entfernten STAC in Sicherheit gezogen werden. Offenbar dient das schwarze Loch als Informationsspeicher, mit einer Gegenstation auf einem nahegelegenen Planeten, von wem auch die Impulse von Laumae kommen. Mit der IVI, dem Beiboot der STAC, landen Thomas und Eric beim Lager der Arkoniden. Dieses ist schachbrettartig angelegt, wie ein Militärlager. Dort hat Sani da Koons Wort immer weniger Gewicht, die Arkoniden wollen gegen die Plophoser in den Kampf ziehen. Thomas und Erci bekommen Kontakt zu Arlon Arlonos und folgen den beiden Jungen, deren Spuren sie zur Pyramide folgen. Thomas will schnell aud Lamae zugreifen, denn dieser wird immer stärker. Stonja, die gerade von Laumae gerettet wurde, glaubt nicht, dass er eine Gefahr sein kann. Als Thomas und Eric ihn einkreisen und zu paralysieren versuchen, erscheint eine Feuersäule und dahinter verschwindet Laumae. Sartrou führt Lumae, so wie Primat es wollte, zur Küste. Stonja ist den beiden gefolgt. Als sie auftaucht, will sie Primat, der sie immer mehr als Hindernis sieht, weil Laumae in sie verliebt ist, einfach umbringen. Er lässt einen einen Divakk erscheinen, der Stonja überraschen kann, sich dann aber wieder auflöst, weil Laumae dagegen steuert. Dann lässt Laumae ein Boot erscheinen und begibt sich mit Sartrou hinaus aufs Meer zum Wrack der TRA’BENAGIL.

Eric und Thomas erklären Stonja das Konzept der Polypersonen. Sie senden einen Funkspruch an die TF, die die Kolonisten evakuieren soll. Dann folgen sie mit der IVI Laumae zum Wrack. Dieser erwartet sie bereits, und hält ein von ihm durch einen Zerotraum erschaffenes Messer an die Kehle von Sartrou. Auf seine Aufforderung hin schalten sie ihre Schutzschirme ab, weil sie glauben, dass sie die Situation noch unter Kontrolle haben. Laumae/Primat eröffnet ihnen dann, dass er gerade Giftkapseln in ihren Lungen hat materialisieren lassen, die sie töten, wenn sie nicht seinen Befehlen gehorchen. Zumindest können sie Sartrou noch im Lager der Plophoser absetzen, dann müssen sie Laumae auf die STAC bringen. Dort erklärt der Junge, sie sollten nicht mit Laumaes Mitleid rechnen, er sei Primat. Douc Langur betritt die Zentrale, äußert, dass er das nicht zulassen könne, und bricht zusammen.

Auf Eoptra ziehen die Arkoniden gegen das Lager der Plophoser, die sich hinter ihrer Palisade verschanzen. Stonja will sich zwischen die beiden Völker stellen, sieht dann, dass ihre Hoffnung, dass beide sie als einiger ihren ansehen, vergebens ist. Bevor es zum Zusammenstoß kommt, erscheint der Schwere Kreuzer DOMENICO am Himmel, der dem Hilferuf von Thomas gefolgt ist, und unterbindet die Feindseligkeiten. Danach werden die Gestrandeten evakuiert. Die plötzliche Paranoia der Arkoniden war auf die Strahlung des Schwarzen Lochs zurückzuführen, die mit jenen Zentren des Gehirns zu interagieren begonnen hat, aus der der Extrasinn aktiviert werden kann. Stonja sieht wehmütig auf den Dschungel zurück, denn sie ist gerne auf die Jagd gegangen. Doch auf manchen Kolonien soll es auch noch Dschungel geben. Nun verlässt sie Eoptra für immer.