Ekhoniden

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Die arkonidischstämmigen Ekhoniden sind die Bewohner des Planeten Ekhas in der Milchstraße.

Erscheinungsbild

Die Ekhoniden stammen von arkonidischen Siedlern ab und haben sich das typisch arkonidische Aussehen bewahrt. (PR 71 E)


Stammbaum

Bekannte Ekhoniden

Bekannte Kolonialplaneten

Gesellschaft

Den Ekhoniden zu eigen ist die Angst vor Blut – die Hämatophobie. Über diese galaxisweit bekannte Tatsache schrieb Thomas Cardif in seiner Identität des Dr. Edmond Hugher auf Aralon eine hochgelobte Abhandlung mit dem Titel »Haematophobie – krankhafte Blutscheu der Ekhoniden«. (PR 109) Um Verletzungen zu vermeiden, tragen viele Ekhoniden beinahe ununterbrochen Handschuhe. (PR 3024)

Als Zeichen der Trauer tragen sie bei einem Todesfall einen zeremoniellen hellblauen Umhang.

Technik

Raumschiffe

Ekhonidische Raumschiffe entsprechen im Wesentlichen der arkonidischen Kugelbauweise.

Bekannte Raumschiffe

Geschichte

8. Jahrtausend v. Chr.

Ekhas wurde im 8. Jahrtausend v. Chr. von Arkoniden besiedelt. Die Kolonisten bezeichneten sich selbst nach einiger Zeit nur noch als Ekhoniden, blieben dem Stammvolk aber stets treu. Sie degenerierten im Gegensatz zu den Arkoniden nicht. (PR 71 E)

1. Jahrtausend v. Chr.

Etwa zu Beginn des 1. Jahrtausends v. Chr. kolonisierten Ekhoniden den Planeten Trump. (PR 123)

21./22. Jahrhundert

Im Jahr 2042 gehörten die Ekhoniden zum Großen Imperium. (PR 71 E)

Da sie im Gegensatz zu den Arkoniden nicht degeneriert waren, griff der Robotregent insbesondere während des Kampfes gegen die Druuf vermehrt auf Ekhoniden als Hilfskräfte zurück. (PR 82)

Im Jahr 2044 machten die Ekhoniden gemeinsame Sache mit den Springern bei dem Versuch, Atlan zu stürzen und die Macht im Großen Imperium zu übernehmen. Diese Pläne wurden durch das Eingreifen der Terraner durchkreuzt. (PR 90 E)

Viele Ekhoniden gehörten im Jahr 2105 zur Opposition gegen Gonozal VIII. und zu den Verbündeten von Minterol I. Etliche waren bei dem Putsch der sogenannten Thekus-Gruppe gegen Gonozal VIII. aktiv. (PR 123)

Im Jahr 2112 waren die Ekhoniden die wichtigste Macht im Aar-túa-Sektor. In diesem Jahr kam es zu einem ekhonidischen Überfall auf die terranische Kolonie Mytox. (PR 130)

Im Juni 2167 wurden die Opulu, die bisher als Monde im Naral-System um den Planeten Damarakh kreisten, durch einen Impuls Tanisha Khabirs geweckt und griffen Ekhas an. (PR-Action 18)

13./14. Jahrhundert NGZ

Die Ekhoniden nahmen im Jahr 1291 NGZ an der Schlacht der Galaktiker gegen die Kosmische Fabrik MATERIA teil. (PR 1986)

Um 1303 NGZ umfasste das ekhonidische Reich ungefähr 100 Sonnensysteme. 25 Welten waren von den Ekhoniden selbst besiedelt.

Im Jahr 1344 NGZ umfasste die Ekhas-Koalition 258 Welten in 199 Sonnensystemen. Sie war ein mit der Liga Freier Terraner assoziiertes Sternenreich. (PR 2300)

15. Jahrhundert NGZ

Bei der Versetzung des Solsystems in die Anomalie im September 1469 NGZ waren auch einige Raumschiffe der Ekhoniden betroffen. Diese unterstellten sich daraufhin vorbehaltlos dem Krisenstab in der Solaren Residenz. (PR 2616)

21. Jahrhundert NGZ

Im November 2045 NGZ arbeitete die Ekhonidin Sabru als Sicherheitschefin auf der mobilen Werft HEPHAISTOS, wo die RAS TSCHUBAI modernisiert wurde, nachdem das Raumschiff infolge der Durchquerung des Chaotemporalen Gezeitenfeldes fast 500 Jahre verloren hatte. Sabru gehörte einer Gruppierung an, die gemeinsame Sache mit den Naatschen Freischaren machte, um eine Loslösung der Ekhas-Koalition von der LFG und die Gründung des Sternendirektorats Ekhas zu erreichen. Das Sternendirektorat sollte die Macht in den Außenbezirken der Westside übernehmen. (PR 3024)

Quellen