Der Meisterträumer

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 408)
A408 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: König von Atlantis
Titel: Der Meisterträumer
Untertitel: Die Revolte der Versklavten beginnt
Autor: Peter Terrid
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Tais Teng (1 x)
Erstmals erschienen: 1979
Hauptpersonen: Atlan, Thalia, Päär, Banjar, Länerth, Keschmal Schado, Yärling
Handlungszeitraum: 2650
Handlungsort: Marantroner-Revier (Breisterkähl-Fehr), Puer-Szenarium
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Atlan und Thalia sind noch immer in der Traumwelt des Puer-Szenariums gefangen, und derzeit in der Hand von Keschmal Schado, dem Superintendenten von Äleas (der nichts anderes ist als die Tarnidentität des Meisterträumers Länerth). Mit raffinierten Psychotricks versucht er, an Atlans Wissen zu gelangen, kommt aber nur mühsam damit voran. So beschließt er, das Szenarium erneut etwas abzuändern, und sich selbst vollständig in es einzubringen.

Mit einem großen Kontinentalzug reisen sie zurück Richtung Äleas. Um Atlan zu provozieren, lässt Schado den nächsten Wärterbunker Rehn-Phi überfallen. Als sie dort ankommen, ist der Bunker verlassen, die Sache wirkt unheimlich. Zusammen mit Banjar und Päär untersuchen Atlan und Thalia das verlassene Gebäude. Wohin auch immer sie kommen, es gibt kein lebendes Wesen mehr zu finden. Auch die Soldaten, die an der Suche beteiligt sind, verlieren zusehends die Nerven und schließen sich ihnen an. Als sie Bericht erstatten, verliert Schado immer mehr die Fassung; dem Meisterträumer entgleitet zusehends die Kontrolle über die von ihm entworfene und gesteuerte Traumwelt. Nach einem Angriff von Meeresungeheuern stehen plötzlich tausende bewaffnete Arkoniden vor Atlan, und entbieten dem ahnungslosen Kristallprinzen ihren Gruß.

In dem Moment beschließt Länerth, sein Dasein als Keschmal Schado aufzugeben und in die Realität zurückzukehren. Aber er kann das Puer-Szenarium nicht mehr verlassen. Das wird nun vollständig von Atlans Extrasinn kontrolliert, und langsam erhält der König von Atlantis auch die Informationen, was passiert ist. Die Bewohner Rehn-Phis wurden von einer Relativfront der Druuf in eine andere Existenzebene befördert (was auch immer diese Begriffe bedeuten). Nun endlich gelingt es Atlan und Thalia, diese Traumwelt zu verlassen, während Länerth/Schado darin gefangen bleibt.

In der Realität des Mittleren Forts erwachen Atlan und die Odinstochter, und befreien sich aus ihren Lichtkabinen. Sie erreichen den Steuerbereich, in dem Länerth schlafwandlerisch herumgeht und neue Projektoren zusammenbaut, mit denen die Szenarien der Meisterträumer ohne direkte Verkabelung mit den Gefangenen funktionsfähig sind. Damit hofft er, noch immer die Kontrolle an sich bringen zu können. Doch er bewirkt das Gegenteil, nämlich dass nach und nach alle Gefangenen erwachen.

Als Kommandant Yärling das bemerkt, gibt er Alarm für das Mittlere Fort. Er instruiert Jard und die anderen Meisterträumer, gegen Länerth vorzugehen, aber jeder, der in den Bereich von dessen Projektoren gerät, wechselt die Seiten. Schon bald gleicht das Fort einem Tollhaus, und Yärling sieht sich gezwungen, den Chefwissenschaftler des Inneren Forts, Quärnt, um Hilfe zu bitten. So werden zahlreiche Soldaten und Roboter zum Mittleren Fort geschickt, wo ein erbitterter Kampf entbrennt.

Atlan erkennt, dass sie den Angreifern nicht werden trotzen können, und ergreift mit Thalia, der Großen Plejade und den erbeuteten Ärgetzos die Flucht auf dem Organschiff SKEILAS. Kurz nach dem Start aktivieren die ehemaligen Gefangenen die Selbstzerstörungsanlage.

Anmerkungen

  • Während er sich im Puer-Szenarium befindet, hat Atlan keinerlei Erinnerung an sein Leben davor. Selbst elementares Wissen (wie die Existenz von Elektrizität) fehlt ihm. Auch die Existenz des Extrasinns ist ihm nicht bekannt. Denn dieser erkennt die wahre Natur der Traumwelt, und beschützt Atlan durch Wissensentzug. Bis er gelernt hat, das Szenarium nach seinem Gutdünken zu beeinflussen.
  • Die erwachten Gefangenen gehen allesamt lieber in den Tod, als sich erneut in diesen Traumwelten gefangen nehmen zu lassen.

Innenillustration