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Das Mittlere Fort war eine von drei Befestigungsanlagen der Scuddamoren auf Breisterkähl-Fehr.
Übersicht
Das Mittlere Fort bestand aus bläulich schimmerndem, hochverdichtetem Stahl und hatte wahrhaft riesige Ausmaße. Die es umgebenden Mauern waren über 60 m hoch, zehn Meter dick, glatt und fugenlos. Sie vermittelten ein Gefühl der Düsternis und der Bedrohung. Das Innere der gut 40 km durchmessenden Anlage bestand aus vielen Gebäuden und Hallen, Stollen und Plätzen. (Atlan 407)
Um das Fort herum erstreckte sich eine Sumpflandschaft, die jedoch kein höheres organisches Leben mehr aufwies. Nur noch einige Sumpfpflanzen lagen flach auf dem graugrün bis türkis schimmernden Wasser. (Atlan 407)
Vor dem Fort befand sich ein mehr als einen Quadratkilometer großes Landefeld für Organschiffe, Kurierschiffe und andere Arten von Raumschiffen. Es war durch eine Straße mit dem Fort verbunden, auf der sich meistens zahlreiche Fahrzeuge bewegten. (Atlan 407)
Funktion
In diesem Fort wurden Abertausende Lebewesen aus dem gesamten Marantroner-Revier gefangen gehalten. Allerdings waren sich diese Wesen ihrer Gefangenschaft nicht bewusst, da sie in Lichtkabinen eingesperrt waren, über die sie mit zahlreichen Projektoren verbunden waren. Damit wurden sie in die verschiedensten virtuellen Welten integriert und dadurch Bestandteil verschiedener Szenarien. Aus ihrem Verhalten konnten die Meisterträumer im Laufe der Zeit ihre intimsten Gedanken ableiten und so alle ihre Geheimnisse an sich bringen. Die Gefangenschaft endete danach aber nicht; sie blieben weiterhin in die Traumwelten integriert. (Atlan 407)
Bekannte Besatzungsmitglieder
Geschichte
Im Jahr 2650 wurden Atlan und Thalia nach Breisterkähl-Fehr gebracht und im Mittleren Fort eingesperrt. Meisterträumer Länerth integrierte sie in das Puer-Szenarium, konnte aber nur sehr bescheidene Erfolge erzielen. Als ihn Kommandant Yärling deshalb bedrängte, beschloss Länerth, sich selbst in das Szenarium zu integrieren, und zwar in der Rolle des Superintendenten Keschmal Schado. Binnen einiger Stunden verlor er jedoch die Kontrolle über das Szenarium, da er Atlans Extrasinn unterlag. (Atlan 407) Während Atlan und Thalia in die Realität zurückkehrten, verblieb er weiterhin gedanklich in der virtuellen Welt, wähnte sich aber auch in der realen Welt. So kam es, dass er in der Realität noch nicht erprobte neue Projektoren zusammenschaltete und gegen seinen Widersacher einsetzte (der sich aber gar nicht mehr in der Traumwelt befand). Das hatte unerwartete Nebenwirkungen: Die Gefangenen erwachten nach und nach, und Ordnungskräfte sowie andere Meisterträumer gerieten zusehends in den Einfluss der Projektoren. (Atlan 408)
Bald brach eine Revolte unter den Gefangenen aus und Yärling musste im Inneren Fort um Unterstützung bitten. Quärnt überließ ihm neuartige Defensivschirme und der Kommandant des Forts eine Robotertruppe, die den Kampf gegen die Aufständischen aufnahm. Als sich die Niederlage der Gefangenen abzeichnete, lösten sie die Selbstvernichtung aus, wodurch das Mittlere Fort in Schutt und Asche gelegt wurde. Kurz davor konnten Atlan und Thalia mit dem Organschiff SKEILAS unbemerkt entkommen. (Atlan 408)
Quellen