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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 109) | |
Zyklus: | Die Posbis | |
Titel: | Der Blockadering um Lepso | |
Untertitel: | Die Flotte kommt – und die Frachter des Todes erhalten Startverbot … | |
Autor: | Kurt Brand | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | Johnny Bruck (5 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 4. Oktober 1963 | |
Hauptpersonen: | Dr. Edmond Hugher, Perry Rhodan, Jefe Claudrin, Gucky, Gal-Tan, Tu-poä | |
Handlungszeitraum: | 2103 | |
Handlungsort: | Lepso | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Druckauflagen PR-Heft 109, enthalten in Silberband 14, enthalten in Leihbuch 39 |
Handlung
Perry Rhodans Sohn Thomas Cardif hat vor 58 Jahren einen Hypnoblock erhalten, der ihn die eigene Identität vergessen lässt. Er hält sich für Dr. Edmond Hugher und lebt unter ständiger Beobachtung der Solaren Abwehr auf Zalit. Wie also ist es zu erklären, dass er schon vor zwölf Jahren auf Lepso mit Dr. Armin Zuglert zusammengearbeitet hat? Bei einer von Rhodan veranlassten Überprüfung Hughers stellt sich heraus, dass die Geheimdienstleute durch ein Robotdouble genarrt wurden. In Wahrheit wurde Hugher vor vielen Jahren von Antis kontaktiert, die ihm ein Medizinstudium auf Aralon ermöglicht haben. Aus Dankbarkeit für seine Gönner stellt er deshalb auf Lepso die Droge Liquitiv her, die inzwischen auf vielen Welten erhältlich ist. Millionen Terraner sind bereits süchtig und wie sich herausgestellt hat, endet die Sucht tödlich.
Um die Ausbreitung des Liquitivs zu stoppen, wird der Verkauf in den Machtbereichen des Solaren Imperiums und des Großen Imperiums verboten. Alle Bestände werden beschlagnahmt, aber auf dem Schwarzmarkt wird Liquitiv weiterhin vertrieben. Rhodan und Atlan kommen zu dem Schluss, dass die identifizierten Umschlagplätze blockiert werden müssen. Dazu gehört auch Lepso, und da Rhodan zudem ein persönliches Interesse an dieser Welt hat, rückt er mit einer riesigen Flotte aus. Gemeinsam mit tausenden arkonidischen Robotraumern riegeln die terranischen Schiffe den Planeten ab. Die Hilferufe der dortigen Regierung finden Gehör, denn zahlreiche mächtige Organisationen nutzen die wirtschaftliche Freizügigkeit Lepsos und können die Blockade nicht dulden. Mehrere Sippen der Überschweren greifen an und es kommt zu verlustreichen Gefechten im Firing-System. Es ist sogar zu befürchten, dass sich der Konflikt zu einem galaktischen Krieg ausweitet.
Die Telepathen des Mutantenkorps um John Marshall und Gucky versuchen, Hugher anhand seiner Individualfrequenz mit einem swoonschen Individualspürer telepathisch anzupeilen. Sie können ihn kurzzeitig erfassen, verlieren ihn aber durch eine geistige Abschirmung der Antis. Nur sein ungefährer Standort in der Nähe des in der Sukkussum-Wüste entdeckten Tempels des Báalol-Kultes kann bestimmt werden. Die Terraner landen mit der IRONDUKE in der Gegend. Der Anti Tu-poä hat inzwischen Verdacht geschöpft, dass Cardif (dessen wahre Identität ihm bekannt ist) unter hypnotischer Beeinflussung steht und nicht etwa einen Gehirnschaden erlitten hat, wie seinerzeit verlautbart wurde. Die Antis führen entsprechende Untersuchungen durch, was dazu führt, dass der Hypnoblock durchbrochen wird. Cardif weiß wieder, wer er wirklich ist.
Umgehend übernimmt Cardif die Führung. Er handelt nun nicht mehr aus Dankbarkeit für die Antis, sondern aus Hass auf Rhodan und die Terraner, deren Ausrottung er plant. Er veranlasst, dass die bereits verschifften Liquitiv-Bestände gratis auf den terranischen und arkonidischen Kolonialwelten verteilt werden. Die Produktionsstätten auf Lepso werden vernichtet, kurz bevor terranische Roboter sie erstürmen. Cardif und rund 150 Antis entkommen an Bord eines kleinen Raumschiffs. Die Blockadeschiffe können es nicht aufhalten oder abschießen, da die Antis die Schutzschirme mit ihren Parafähigkeiten verstärken.
Die Terraner finden den Báalol-Tempel verlassen und verwüstet vor. Rhodan ist enttäuscht. Statt der Quelle der Droge wurde nur ein Verteilzentrum getroffen. Zudem finden sich keine Hinweise darauf, woraus Liquitiv eigentlich hergestellt wird.
Innenillustrationen