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Dieser Artikel befasst sich mit dem Silberband. Für das Hörbuch, siehe: Rhodans Sohn (Hörbuch). |
Überblick | ||
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Serie: | Silberbände (Band 14) |
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Zyklus: | 3. Zyklus: Die Posbis – Band 2 | |
Titel: | Rhodans Sohn | |
Enthaltene Originalromane: |
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Bearbeitung: | William Voltz | |
Autoren: | ||
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Erstmals erschienen: | März 1983 | |
Hauptpersonen: | Thomas Cardif, Perry Rhodan, Atlan, ES | |
Handlungszeitraum: | Februar – Oktober 2103 | |
Handlungsort: | Lepso, Okúl, Terra, Wanderer, Utik, Saós, Trakarat | |
Risszeichnung: | Leichter Flottentender der REVISOR-Klasse von Bernard Stoessel | |
Seiten: | 400 | |
ISBN: | ISBN 3-81182027-3 | |
Zusätzliche Formate: | Bertelsmann-Ausgabe, Jubiläumsausgabe, Hörbuch, E-Book |
Handlung
Agenten der Abteilung III werden durch einen Hilferuf nach Lepso geschickt. Sie stellen fest, dass zunehmend Menschen auftauchen, die lebenden Toten gleichen. Taucht solch ein Mensch mit gelbem, eingefallenen Gesicht auf, wird er sofort von der lepsonischen Polizei weggebracht.
Sie entdecken, dass der körperliche Verfall der Kranken die Folge einer Abhängigkeit von Liquitiv ist, einem Likör der seit Jahren verkauft wird. Als ein Kranker von der Polizei weggebracht wird, folgen sie ihm. Die Kranken werden in die Wüste gebracht, in der eine Tempelstadt des Báalol-Kultes ist.
Hier treffen sie einen Kranken, der berichtet, durch Edmond Hugher mit Liquitiv in Kontakt gekommen zu sein. Nach seinem Bericht tritt der körperliche Zusammenbruch durch Liquitiv nach zwölf Jahren und vier Monaten ein. Den Agenten gelingt es 48 Kranke zu befreien. Durch ein Bild wird Hugher als Perry Rhodans Sohn Thomas Cardif identifiziert.
Auf Drängen Rhodans stellt Atlan fest, dass Thomas Cardif, der unter der Identität von Edmond Hugher auf Zalit lebt, durch ein Robot-Double ersetzt worden ist. Hugher arbeitet seit Jahren für die Antis auf Lepso an der Produktion von Liquitiv.
Durch die anfänglich positive Wirkung von Liquitiv gibt es überall Millionen Süchtige. Um die Verbreitung der Droge zu stoppen, legen Atlan und Rhodan einen Blockadering um den Planeten Lepso. Damit Cardif nicht entdeckt wird, verändern die Báalol-Priester seine Hirnschwingungen und lösen dabei mehr aus Versehen den Hypnoblock. Cardif entdeckt seine wahre Identität – ihm gelingt die Flucht von Lepso.
Rhodan erhält einen Hinweis auf die Dschungelwelt Okúl, auf der sich die Antis aufhalten sollen. Die Terraner stürmen den Stützpunkt, der Schutzschirm der Antis kann mit neuen Waffen durchbrochen werden. Okúl wird mit Tausenden Schiffen hermetisch abgeriegelt. Thomas Cardif und die führenden Köpfe der Antis flüchten mit einem Unterseeboot in eine geheime unterseeische Basis im Ozean des Planeten.
Es stellt sich heraus, dass das Liquitiv auf dieser Welt aus dem Drüsensekret der Schlammbohrer, einer Raupenart, gewonnen wird. Auf Terra beginnt die fieberhafte Suche nach einem Gegenmittel, es gelingt, den Trick der Antis zu erkennen und ein Gegenmittel wird hergestellt.
Nachdem die Antis auf Okúl nicht gefunden werden, droht Rhodan den ganzen Planeten zu zerstören. Cardif bittet um ein Gespräch mit seinem Vater und lockt Rhodan in eine Falle. Rhodan wird gefangen genommen und Cardif erhält durch die Antis das genaue Aussehen und die Erinnerungen Rhodans.
Der Hohepriester der Antis fordert für Rhodans Freilassung freien Abzug. Die Antis verlassen mit einem Springerschiff Okúl, übergeben aber Cardif, der nun die Rolle seines Vaters übernimmt. Den echten Perry Rhodan nehmen die Antis mit.
In der Rolle Rhodans trifft Cardif Entscheidungen, die Terra sehr schwächen. Aber niemand entdeckt die wahre Identität Cardifs, der eine Marionette der Antis ist. Von den Antis erhält Cardif den Auftrag von Wanderer 20 Zellaktivatoren zu bringen.
Von sich überzeugt fliegt er mit einer Space-Jet und zwei Leutnants nach Wanderer, um 21 Aktivatoren zu verlangen. Er glaubt ES auch betrügen zu können, aber ES durchschaut Cardif. ES sieht es als Spiel an und stellt ihm eine Fangfrage: »Soll ich im Physiotron den einundzwanzigsten Zellaktivator auf deine persönlichen Schwingungen abstimmen, Perry Rhodan?«. Im Glückstaumel bejaht Cardif.
Beim Rückflug von Wanderer wird das Beiboot von einem Springerschiff gekapert. Unter Drohungen händigt er dem Báalol-Priester die 20 Aktivatoren aus. Daraufhin darf er das Springerschiff wieder verlassen, die beiden Leutnants verbleiben in Gefangenschaft.
Die Zellaktivatoren erfüllen nicht die eigentliche Funktion, sondern führen zu merkwürdigen Phänomenen. Auf dem Planeten Utik entsteht ein Kult, die Bürger scheinen wie verrückt nach einer Wunderblume zu sein.
Es gelingt den Agenten der Abteilung III und dem menschenähnlichen Roboter Meech Hannigan mit Hilfe eines Händlers in den Tempel auf Utik einzudringen. Der flüchtende Hohepriester wird gestellt und von Hannigan erschossen.
Um Atlan zu schwächen, ruft Thomas Cardif alle Terraner, die im arkonidischen Reich arbeiten, zurück, und lässt Einheiten der Solaren Flotte in das Gebiet der Arkoniden einfliegen. Atlan wendet sich hilfesuchend an die Akonen, diese verlangen als Gegenleistung 1000 Raumschiffe.
Die Antis lassen die beiden auf Saós in Gefangenschaft befindlichen Leutnants absichtlich entkommen, mit dem Hinweis die Zentralwelt der Antis, Trakarat, sei nur eine andere Bezeichnung für Saós. Der Plan der Antis wird durchschaut.
Cardif erhält täglich die telepathische Nachricht von ES: »Lege den Zellaktivator ab, oder du wirst zu groß und zu stark!«. Nach fünfzig Tagen endet die Botschaft, der Aktivator wächst halb in Cardifs Brust hinein und bildet eigene Nervenverbindungen mit seinem Körper. Cardif beginnt zu wachsen. Die Ärzte diagnostizieren eine explosive Zellspaltung und können nichts dagegen unternehmen. Verbände der Solaren Flotte starten nach Saós, um Informationen von den Antis zu erhalten.
Thomas Cardifs Körper wächst unaufhörlich weiter und sein Verstand verwirrt sich. Cardif ist überzeugt, dass die Antis seine Veränderungen stoppen können und sucht nach Trakarat.
Saós wird von 4000 Schiffen der Solaren Flotte eingeschlossen. Der Hohepriester des Báalol auf Saós, bittet Atlan einzugreifen, da der Planet offiziell zum Großen Imperium gehört. Da Cardifs Übergriffe zunehmen, schickt Atlan 10.000 Robotschiffe nach Saós. Reginald Bull, Michael Freyt und Allan D. Mercant treten ohne Cardifs Wissen mit Atlan in Kontakt, Atlan beschließt abzuwarten.
Ein terranisches Landekommando erobert den Stützpunkt der Báalol auf Saós – der Hohepriester wird dabei getötet. Die Agenten der Abteilung III erfahren von zwei Springern, dass Trakarat einen doppelten Ring besitzt und einer von sechzehn Begleitern der Doppelsonne Aptut nahe dem Milchstraßenzentrum ist.
Atlan hilf seinen alten Freunden und erfährt aus den Archiven der Akonen die Position des Aptut-Systems, dessen sechster Planet Trakarat ist. 8000 terranische und 10.000 arkonidische Kampfschiffe fliegen zur Zentralwelt der Antis.
Atlan begibt sich an Bord der IRONDUKE und trifft auf Thomas Cardif, der noch immer die Rolle Perry Rhodans spielt. Cardif, inzwischen 2,38 Meter groß, verhöhnt Atlan mit dem Zweikampf zwischen Rhodan und Atlan im Venus-Museum. Atlan bemerkt die erste Unstimmigkeit, die seinen Verdacht erregt. Er trägt den Psychovers vom Planeten Hellgate vor, den außer ihm nur Rhodan kennt.
Cardif reagiert mit Unverständnis und Atlan erkennt, dass sein Gegenüber Thomas Cardif ist. Als Atlan Cardif in seiner Kabine direkt anspricht, kommt es zu einem Zweikampf. Atlan wird von Kampfrobotern betäubt bevor er sein Wissen weitergeben kann.
Als Atlan wieder aus der Starre erwacht, flieht Cardif mit einem Beiboot nach Trakarat. Die Terraner greifen Trakarat an und verlangen von den Báalol, Rhodan auszuliefern. Cardif gelangt zu Rhodan und bei ihrer Begegnung löst sich der Zellaktivator aus seiner Brust und schwebt zu Rhodan, auf dessen Zellschwingungen er von ES eingestellt worden war.
Thomas Cardif stirbt und wird im Weltraum bestattet.