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Der Oxtorner Denor Massall gehörte zur Organisation Camelot und tat Dienst auf der MERLIN.
Erscheinungsbild
Er war 1,90 Meter groß und hatte eine Schulterbreite von 1,20 Metern. Er trug eine sternförmige Tätowierung auf der rechten Wange. (PR 1954, PR 1958)
Geschichte
Denor Massall wurde 1260 NGZ auf Oxtorne geboren. (PR 1958)
Im Jahr 1280 NGZ unterzog er sich auf Oxtorne im Wald von Neykoppen dem Ritual der Reinigung, bei dem er 40 Tage in der Einsamkeit fasten und meditieren musste. Dies tat ein Oxtorner nur, wenn er einen Okrill als Partner gewinnen wollte. Die Reinigung war mit Magenkrämpfen und Halluzinationen verbunden, aber am vierundvierzigsten Tag lag ein Okrill neben ihm und brachte ihm Beeren und Pilze, die sie gemeinsam verzehrten. So lernte er seinen Okrill kennen, dem er den Namen Tarlan gab. Wie seinen Freund Torlan Tuffek zog es Massall anschließend von der Heimat fort. Tuffek schloss sich dem TLD an, Massall hatte auf Olymp Kontakt zur Organisation Camelot und wurde aufgenommen. (PR 1958)
Im Jahr 1283 NGZ erhielt Massall die Erlaubnis, Tarlan nach Camelot zu holen. Damit nahm er endgültig Abschied von Oxtorne. (PR 1958)
In seinem ersten Einsatz enttarnte er auf dem camelotischen Stützpunkt Zephos Galactic Guardians, die dem Geheimnis von Camelot auf der Spur waren. Der Stützpunkt wurde daraufhin aufgegeben. (PR 1958)
Zurück auf Camelot fand Tarlan die Leiche von Timmermann Flannahan. Der Terraner, der zuvor auf Zephos stationiert war, wurde mit einem Schuss in den Kopf getötet. Bei dem Täter handelte es sich um ein Mitglied der Galactic Guardians, der sich als Doppelgänger von Flannahan einschleichen wollte, um die Position von Camelot zu erfahren. Massall geriet in seine Gewalt, Tarlan konnte ihn jedoch retten und tötete den Doppelgänger. (PR 1958)
Im Jahr 1285 NGZ traf Massall gemeinsam mit Tarlan auf Oxtorne den Okrill seines Freundes Torlan Tuffek. Der Okrill hatte sich in Tarlans altem Revier, dem Wald von Neykoppen, niedergelassen. Nach Massalls gutem Zureden überließ Tarlan dem anderen Okrill sein Revier. Denor Massall erfuhr, dass Tuffek seinen Okrill nach Oxtorne zurückgebracht hatte, da er ihn bei seinen Einsätzen für den TLD nicht mitnehmen konnte. Bei einem späteren Besuch wurde der Oxtorner von seinem Okrill nicht mehr akzeptiert. Tuffeks weiteres Schicksal war unbekannt. (PR 1958)
Im September 1290 NGZ nahm Denor Massall gemeinsam mit Tarlan an einem Kommandounternehmen nach Chearth teil und war auf der MERLIN stationiert. (PR 1954)
In Chearth befand sich der von den Nonggo mit Hilfe der Technologie der Baolin-Nda geformte Sonnentresor. In diesem Sonnentresor wurden die Guan a Var gefangen gehalten. Shabazza hatte die Algiotischen Wanderer angestiftet, den Sonnentresor zu destabilisieren, da er das Ziel verfolgte, die Guan a Var wieder freizusetzen. Der Sonnentresor wurde von zwölf Schaltstationen gesteuert. Die Hauptschaltstation lag auf Thagarum. (PR 1958)
Denor Massall begleitete Vincent Garron, der sich bereit erklärt hatte, bei der Abwehr der Algioten, die Thagarum angriffen, zu helfen. Der Mutant erschuf eine Hypersenke, in die er mit Massall, Tarlan, Tuyula Azyk und einigen TARA V UH wechselte. Die Kampfroboter trugen Thermalbomben mit sich. Aus der Hypersenke heraus versetzte Garron die TARAS auf algiotische Raumschiffe, wo sie die Bomben ablegten. So wurden in kurzer Zeit 250 Einheiten zerstört. Die Tazolen waren offenbar über den für sie mysteriösen Schiffsverlust betroffen, denn sie stellten den Angriff ein und zogen sich zurück. (PR 1958)
Am 24. Dezember 1290 NGZ startete Denor Massall mit dem Kreuzer OXTORNE zu einer Schaltstation des Sonnentresors auf Kauhriom. Begleitet wurde er unter anderem von Tarlan, Atlan und Vincent Garron. Nachdem die Algiotischen Wanderer von Thagarum vertrieben worden waren, versuchten sie nun von Kauhriom aus mit einem Pulsgeber den Sonnentresor zu öffnen. (PR 1958)
Garron erzeugte erneut eine Hypersenke. Während Massall und Tarlan bei Garron in der Hypersenke blieben, drang Atlan mit 19 Männern und Frauen in die Station ein. Anfangs leisteten die Algioten großen Widerstand, doch trotzdem konnte der Pulsgeber zerstört werden. Die OXTORNE kehrte zurück nach Thagarum. Der Einsatz gegen Kauhriom war jedoch vergebens, denn die Spuren der Sonnenwürmer auf der Oberfläche von Skoghal nahmen weiter zu. Der Prozess, den die Algioten eingeleitet hatten, musste sich verselbstständigt haben. (PR 1958)
Im Februar 1291 NGZ war Denor Massall gemeinsam mit Tarlan und dem Siganesen Domino Ross mit dem VESTA-Kreuzer URANIA unter dem Kommando von Norman Kemmer unterwegs, um die Flottenbewegung der Algioten zu beobachten. Die Algioten verlegten ihre Raumschiffe in nicht nachvollziehbarer Weise und Massall vermutete ein Ablenkungsmanöver. (PR 1981)
Wenig später half die URANIA dem Rachenschiff GORIKA des Wlatschiden Kunrawwa bei einem Gefangenenaustausch. So kehrte der von den Algioten verschleppte wlatschidische Admiral Anschoruk zu seinem Volk zurück, aufgrund der Verhöre aber mehr tot als lebendig. (PR 1981)
Massall kehrte mit der URANIA ins Lhanzoo-System zurück, wo die GILGAMESCH, die DSOOBRATH und die anderen maahkschen Schiffe soeben von 15.000 algiotischen Schiffen angegriffen wurden. Es war ein halbherzig geführter Angriff und Atlan da Gonozal vermutet ebenfalls ein Ablenkungsmanöver. (PR 1981)
Nach Abzug der Algioten startete Massall an Bord der URANIA gemeinsam mit der ANUBIS, um die Völker Chearths auf die Ankunft der Haluter vorzubereiten. Zunächst ging es ins Raggan-System, wo Anschoruk behandelt wurde. Der Wlatschide beteuerte zwar, nicht zum Verräter geworden zu sein, doch die Ankunft von 18.000 algiotischen Einheiten strafte ihn bald Lügen. Raggan musste aufgegeben werden. (PR 1981)
Das letzte Ziel der URANIA war Chattago im Rodekir-System, ein Planet, der nicht einmal Anschoruk bekannt war. Obwohl der Wlatschide unter anderem von Denor Massall und Domino Ross beobachtet wurde, wurde erst nach der Landung erkannt, dass er eine tazolische Gebetsschnur besaß, eine so genannte Liandos. Somit war klar, dass Anschoruk »umgedreht« worden war. Er konnte fliehen und setzte einen Hyperimpuls ab, bevor er gestellt und getötet werden konnte. (PR 1981)
Schon nach kurzer Zeit erschienen Pfeil- und Knotenschiffe und begannen die Bombardierung des Planeten. Während Massall mit der URANIA an diesem 28. Februar 1291 NGZ entkommen konnte, wurde kurz darauf die Explosion der ANUBIS registriert. Das Schicksal der Besatzung, zu der auch Atlan gehörte, blieb vorerst ungewiss. (PR 1981)
Quellen