Benutzer:Cuore/Fartuloon

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Absturz

Der Bauchaufschneider, Atlan und Karyklia von Hay-Boor rasten im Jahre 10.499 da Ark mit dem schwer angeschlagenen Beiboot nach der Flucht vom Ersten Wechton auf den Planeten Travnor zu. Atlan konnte ein Verglühen beim Eintritt in die Atmosphäre verhindern, nicht aber eine Bruchlandung im Dschungel des Kontinents Kalamdayon. Während die beiden Männer Trinkwasser besorgen wollten, blieb die schwer verletzte Karyklia an Bord zurück. Das Beiboot, und mit ihm die Arkonidin, wurde in einer heftigen Explosion zerfetzt. Nun war ein kräfteraubender Marsch durch den Dschungel angesagt, um eventuellen Verfolgern zu entgehen. Auf einer Lichtung rasteten die beiden Männer. Fartuloon wurde von der aggressiven Flora aus seinem Harnisch gezogen und in einen Kokon verfrachtet. Mit einem Messer zerschnitt Atlan die klebrigen Fäden dieses Gefängnisses, so dass Fartuloon ins Freie kriechen konnte. Im Nacken war ein faustgroßer pulsierender Gewebeklumpen zu erkennen, in dessen Inneren sich das Saatgut der Dschungelsymbionten befand. (Atlan 258)

In einem sumpfigen Abschnitt des Dschungels war eine Gruppe von fünf Bäumen auszumachen, die ein exaktes Fünfeck bildeten. Fartuloon steuerte unaufhaltsam darauf zu. Mitten im Fünfeck sank er zu Boden. Von der Schwellung im Nacken reichte ein feines grünlich-weißes Geflecht bis zum Boden. Mit unglaublicher Geschwindigkeit verkleinerte sich die Geschwulst. Gleichzeitig spross aus dem morastigen Boden eine Pflanze mit einer roten Blüte. Fartuloon behielt lediglich eine kleine Narbe am Hals zurück. (Atlan 258)

Ruinen

Bei einem Kampf mit Sumpfschlangen wurden die beiden Männer von Sartuponth gerettet. Die Freunde begleiteten den sterbenden Arkoniden mit dem Gleiter zum Chrongkon-See, wo angeblich ein Schatz einer verschwundenen Vorzivilisation Travnors zu finden sein sollte. Sartuponth beschuldigte Atlan und Fartuloon, ihn töten zu wollen, um in den Besitz des Schatzes zu gelangen. Im Verlauf des heftigen Kampfes wurde der Bauchaufschneider aus dem Gleiter gestoßen. Er landete im See, wo er auch Atlan fand, der aus dem explodierten Gleiter hatte entkommen können. (Atlan 258)

Bei der Untersuchung der Ruinen auf der Insel gerieten Fartuloon und Atlan in den Bann von Hypnofallen, aus dem sich die beiden Männer nur schwer befreien konnten. Zahlreiche Skelette zeugten davon, dass viele der Schatzsucher nicht so viel Glück gehabt hatten. Mit einem silbrigen Gleiter jagten die beiden Männer in halsbrecherischer Fahrt durch einen unterirdischen Tunnel nach Mersiboor. Sie waren in einem Vulkanschlot herausgekommen, dessen glatte Wände etwa 500 Meter hoch aufragten. Der Boden war von Skeletten übersät. Der Bauchaufschneider entdeckte mitten in einem Berg von Knochen einen Seitenarm des erloschenen Kraters, der nach oben führte. Die beiden Freunde mussten sich auf dem Weg die angriffslustigen Vulkangeier vom Leib halten. Nachdem Atlan die Königin der Vögel erschossen hatte und auch einen Feuerstoß auf die in deren Lager liegenden blauen Kristalle abgegeben hatte, waren die beiden Männer gezwungen, um ihr Leben zu laufen. Ein stetig größer werdender Feuerball mit einem schwarzen Zentrum breitete sich immer mehr aus und verschluckte Tausende der Vulkangeier. Mit einer gewaltigen Anstrengung erreichten sie den rettenden Ausgang aus dem Vulkanschlot. Eine Kletterpartie führte sie zum Fuß des Vulkans. Hinter ihnen stürzte der Vulkantrichter in sich zusammen. Am Himmel tauchten schwerbewaffnete Kampfgleiter auf, die ein Tal mit Strahlwaffen beschossen und Bomben abwarten. Nach etwa einer Stunde drehten die Maschinen ab. Kurze Zeit später trafen sie auf Mexon, der das Geschehen im Tal ebenfalls beobachtet hatte. Mexon wählte einen Namen aus einer Liste aus, die er an Bord von Yakarrons Gleiter gefunden hatte. Koul Vaahrns versprach, einen Transportgleiter zu schicken. Die drei Männer gingen an Bord des robotgesteuerten Fahrzeugs. (Atlan 259)

Agent des Imperiums

Der Bauchaufschneider und seine beiden Gefährten landeten auf Koul Vaahrns' Landsitz auf dem Kontinent Pervron. Vaahrns erkannte Atlan und Fartuloon, wollte jedoch aus seinen Gästen selbst Kapital schlagen. Während sich Vaahrns um eine Schiffspassage nach Arkon kümmerte, blieben Atlan, Fartuloon und Mexon auf dem Landsitz zurück. Der noch immer misstrauische Fartuloon begann das Haus zu durchsuchen, doch es war nichts zu finden, was auf ein falsches Spiel Vaahrns' hindeutete. Am Abend wurde Fartuloon auf eine dunkle Gestalt aufmerksam, die um das Haus schlich. Der Bauchaufschneider nahm die Verfolgung auf und wurde von dem Schatten auf eine Lichtung geführt. Erst jetzt bemerkte Fartuloon, dass er hinter einem großen Vogel her gerannt war. Zurück beim Haus konnte er beobachten, wie Atlan und Mexon in einen Lastengleiter verfrachtet wurden. Atlan und der Mondträger kamen in einem schmutzigen kleinen Raum an Bord der VARIHJA zu sich. Das Schiff würde in zwei Tagen von Travnor starten. (Atlan 260)

Als der Agent Conoor Baynisch mit einem Gleiter landete, bot sich Fartuloon die Möglichkeit, Pervron zu verlassen. Der Bauchaufschneider lüftete seine und Atlans Identität und berichtete von den bisherigen Erlebnissen auf Travnor. Er arrangierte sich mit dem Agenten. Als Gegenleistung für die Hilfe bei der Eroberung der VARIHJA würde Baynisch die Rebellen von Kraumon unbehelligt ziehen lassen. Die beiden Männer gingen an Bord der VARIHJA und befreiten Atlan und Mexon aus ihrem Gefängnis. Die vier Gefährten übernahmen das Kommando über das Schiff. Conoor Baynisch startete mit einem Beiboot nach Arkon. Karmina Arthamin und die Besatzungsmitglieder der ISCHTAR kamen an Bord. Die VARIHJA verließ Travnor mit Kurs auf Kraumon. (Atlan 260)

Die Welt der Insekten

Bei einem Zwischenstopp auf Xuura wurde die ursprüngliche Besatzung der VARIHJA ausgesetzt. Als Ursache für das lethargische Verhalten der Stützpunktbesatzung wurden Insekten ausgemacht, die die Arkoniden stachen und dabei Eier ablegten. Im Stützpunkt machten Fartuloon und Atlan eine grausige Entdeckung. Sie fanden von Maden übersäte Leichen. Fartuloon entfernte aus den Körpern erst kürzlich gestochener Arkoniden die Eier der Insekten. Dabei assistierte ihm die Arkonidin Corenar. Der Bauchaufschneider entwickelte ein Serum, das das Gift, welches gleichzeitig mit der Eiablage in den Körper der Opfer eingebracht worden war, neutralisieren sollte. (Atlan 263)

Fartuloon und die junge Frau wurden von aggressiv auf das Serum reagierenden Stationsmitgliedern gefangen genommen und in die Krankenstation eingesperrt. Dort widmeten sich der Bauchaufschneider und seine Assistentin der Produktion des Serums, um für eine Impfaktion im großen Maßstab gerüstet zu sein. Einige Stützpunktmitglieder, denen bereits eine Dosis des Serums verabreicht worden war, verhielten sich wieder normal und befreiten Fartuloon und Corenar. (Atlan 263)

Nach der Rückkehr Atlans und Mexons gingen die drei Freunde an Bord der VARIHJA und starteten nach Kraumon. (Atlan 263)

Neue Pläne

Nach der Rückkehr nach Kraumon wurde besprochen, über die Teilnahme an der Amnestie-KAYMUURTES nach Arkon vorzudringen. Mit der VARIHJA flogen Fartuloon, Atlan und weitere 17 Männer zum Planeten Whark. Dort wollten sie die Karteimaschine zur Anmeldung bei den Amnestie-KAYMUURTES manipulieren. Doch Kreya Sancin und ihre kleine Ganovengruppe verhinderten zunächst dieses Vorhaben, bei dem Fartuloon als »Metran« auftrat. (Atlan 266)

Bakterienproblem

Als nächster Schachzug gegen den Imperator wurde die Kaperung eines Seuchenschiffes ins Auge gefasst. Corpkor sollte einen Bakterienstamm unter seine Kontrolle bringen, der im Dubnayor-System ausgesetzt und eine heimtückische, aber harmlose Seuche auslösen sollte. Auf Samoc-Tabel wurde die SLUCTOOK aufgebracht. Nachdem Kamarthon Yoren ausgeschaltet war, konnte die volle Kommandogewalt über das Seuchenschiff übernommen werden. Das Bakterienproblem wurde von Eiskralle gelöst. Dem Behälter wurde jegliche Wärme entzogen. Der Chretkor ließ ihn fallen, sodass Behälter und Inhalt zu winzigen Eiskristallen zersprang. (Atlan 268)

Das Seuchenschiff

Der erste Flug der SLUCTOOK unter der Flagge der Rebellen von Kraumon führte das Schiff in das Dubnayor-System. Beim Einflug in das System war es Fartuloons Aufmerksamkeit zu verdanken, dass der Zwischenfall mit der THENATOS glimpflich verlief. Sein Warnschrei und die Reaktionsschnelligkeit Atlans verhinderten eine Kollision der beiden Schiffe. Während die THENATOS das System verließ, landete die SLUCTOOK auf dem Raumhafen von Keme und begann mit der Behandlung der erkrankten Bevölkerung. (Atlan 271)

Ein Problem trat auf, als der POGIM-Agent Errelikon durch eine Überdosis Arbitral zu Tode kam. Gouverneur Arsanonc hatte in der Zwischenzeit erfahren, dass gleichzeitig mit dem Eintreffen der SLUCTOOK im Dubnayor-System noch ein weiteres Seuchenschiff aufgetaucht war. Die SLUCTOOK wurde von Kampftruppen umstellt. (Atlan 271)

Der Bauchaufschneider und Corpkor standen durch die Umstellung der SLUCTOOK und dem allmählichen Abklingen der Seuche unter Zeitdruck. Der Tierbändiger wollte durch von ihm gezüchtete Fliegen die Krankheit wieder aufflackern lassen, um Atlan Zeit zu verschaffen, im Positronik-Zentrum auf Ulfwahr die Anmeldung Darbecks zu den Amnestie-KAYMUURTES zu überprüfen. (Atlan 272)

Nach der Rückkehr des Kristallprinzen zur SLUCTOOK startete das Seuchenschiff. Mit einer Transition an den Grenzen der Atmosphäre Pejolcs verschwand das Schiff aus dem Dubnayor-System. Die Operation war ein Fehlschlag gewesen. (Atlan 272)

Die Spiele

Fartuloon kehrte als Kommandant Germukron mit der PFEKON ins Dubnayor-System zurück. Er begleitete Darbeck in die Tamaskon-Arena auf Hirc. Angesichts der folgenden Kämpfe und des dubiosen Kampfagenten Huccard verwünschte Fartuloon den Plan, an den Amnestie-KAYMUURTES teilzunehmen. (Atlan 277)

Darbeck verlor den Endkampf gegen Mana-Konyr und schien das Wagnis mit dem Leben bezahlt zu haben. (Atlan 278) Doch eine eingehende Befragung des Siegers der Amnestie-KAYMUURTES brachte ein abgekartetes Spiel Huccards zu Tage. Darbeck war nur in einen scheintodähnlichen Zustand versetzt und an Bord der DOPESTON gebracht worden. Karmina Arthamin brachte das Frachtschiff auf und Darbeck konnte befreit werden. Das riskante Unternehmen hatte schlussendlich doch noch ein glückliches Ende genommen. (Atlan 279)

Rückkehr des Magnortöters

Auf Kraumon wurde der Körper des Imperators Gonozal VII. erneut von Klinsanthor übernommen. Der Magnortöter war auf der Suche nach einem Körper, mit dem er in die Nähe von Orbanaschol III. gelangen konnte, um sich an dem Imperator zu rächen. Atlan empfahl ihm Mana-Konyr. Klinsanthor verließ Gonozals Körper. (Atlan 280)

Die Geheimorganisation

Nach der Befreiung der Arkonidin Getray von Helonk vom Planeten Kosic im Jahre 10.500 da Ark wollte Fartuloon diese Gelegenheit nutzen, um ein Zweckbündnis mit der Macht der Sonnen zu schließen. Die Frau sollte nach Arkon zurückgeschickt werden, um die notwendigen Kontakte zu knüpfen. (Atlan 285)

Schlacht um Kraumon

Fartuloon und Atlan kehrten mit der CRYSALGIRA nach Kraumon zurück. Sie mussten feststellen, dass eine gewaltige Schlacht zwischen Arkoniden und Maahks stattgefunden hatte. Raumschiffswracks und tote Raumfahrer trieben durch das All. Kraumon selbst war von Bomben getroffen worden. Energieschüsse hatten ganze Regionen verbrannt. Die Rebellen von Kraumon hatten ihre Stützpunktwelt verlassen. Von einem Robotsender erfuhren die Ankömmlinge, dass sich ihre Kameraden in das Sorkoth-System abgesetzt hatten. (Atlan 287)

In fremder Dimension

Bei der Untersuchung der Wracks stieß man auf ein Schiff, von dessen oberem Pol ein energetischer Schlauch zu einer Blase führte. Ein Überlebender berichtete sichtlich verwirrt von einem Sog, der alles nach oben riss. (Atlan 287)

Fartuloon und der Kristallprinz flogen mit einem Beiboot zum Wrack. Die beiden Freunde wurden ebenfalls von dem geschilderten Phänomen erfasst und zum oberen Pol des Schiffes gerissen. Durch den energetischen Schlauch landeten sie auf einem seltsamen Planeten. Die Vermutung des Bauchaufschneiders, sich auf einem Schwarzplaneten zu befinden, erwies sich als richtig. Die beiden Männer gelangten in die Siedlung der Vermummten. Fartuloon und Atlan nahmen Chersoth dessen Absichten, in den Methankrieg zugunsten der Arkoniden eingreifen zu wollen, nicht ab. Die beiden Arkoniden hielten ihre Raumanzüge geschlossen. (Atlan 287)

Honcus warnte die beiden Männer vor seinen Leidensgenossen, die ein falsches Spiel trieben. Er organisierte drei Robotpferde, mit denen sie zunächst das Gebiet der Leuchtenden durchquerten. Die folgende Ebene der kochenden Wasser wurde gezwungenermaßen im Eiltempo bewältigt. Die nächste Etappe zur Fontäne waren die Höhlen der Toten. In unmittelbarer Nähe der Fontäne kehrten sie an die Oberfläche zurück, wo sie von den Vermummten erwartet wurden. Beim Kampf wurden Atlan, Fartuloon und Honcus von den Leuchtenden unterstützt. Honcus wurde erschossen. Die beiden Arkoniden erreichten den Energieschlauch, der sie zur Fontäne hochriss. Sie tauchten wieder im Raumschiffswrack auf. Im Normalraum waren nur vier Stunden vergangen. Während sie mit dem Beiboot zur CRYSALGIRA zurückkehrten, wurde das Wrack unter Feuer genommen und völlig zerstört. Dadurch brach die energetische Verbindung zum Schwarzplaneten zusammen. Die Vermummten waren dadurch der Möglichkeit beraubt, ihre geplante Invasion durchzuführen. (Atlan 287)

Nach diesem Abenteuer transitierte die CRYSALGIRA nach Sorkoth. Doch dort war keine Spur von den Rebellen und ihrer kleinen Flotte zu finden. (Atlan 287)

Ein neuer Versuch

Fartuloon nahm die Identität des gefallenen Arkoniden Premcest an. Er und Lothor, alias Atlan, hofften, dass das Wrack der DEWAC mit ihnen als einzige Überlebende von der KOPHAT, einem Bergungsschiff, nach Arkon III gebracht wurde. Nach einem kurzen Kampf mit Walzenraumern der Maahks flog die KOPHAT zum Planeten Mirc. Dort suchten sie das Rekrutierungsbüro auf und wurden auf die SOWSTH abkommandiert. Bevor sie ihren Dienst antraten, nahmen sie mit Hurtheyn Kontakt auf, der sie zu Kester Hehl brachte, der sie für eine beträchtliche Summe nach Arkon III bringen wollte. Hehl verlangte zunächst 1000 Chronners und dann eine Prämie von 65%, als er erfuhr, dass es nach Arkon gehen sollte. Atlan gewann die geforderte Summe beim Thur'dharr-Spiel, verlor das Geld jedoch in einem Antigravschacht, der sich infolge des plötzlich einsetzenden starken Magnetismus', den Atlans und Fartuloons Körper ausstrahlte, zusammenzog und zerstört wurde. Die Arkoniden Kastyr und Zergan hatten in der Zwischenzeit bei einem Kampf zwischen Pysther und einem anderen Roboter einen hohen Wettgewinn erzielt. (Atlan 288)

Bei einem neuerlichen Treffen mit Kester Hehl machte sich der magnetische Einfluss erneut bemerkbar – allerdings mit umgekehrten Vorzeichen. Alle metallischen Gegenstände wurden von den beiden Gefährten abgestoßen. Kester Hehl wurde gegen die Wand geschleudert und von Pysther, der wie ein Geschoß auf den Roboter prallte, zermalmt. Fartuloon und Atlan flohen durch das Kanalsystem. In ihrer Unterkunft wurden sie schon von Männern erwartet, in deren Auftrag Kester Hehl gearbeitet hatte. Mit Paralysatorschüssen wurden Atlan, Fartuloon, Kastyr und Zergan außer Gefecht gesetzt und an Bord eines Kugelraumschiffes der TUUMAC gebracht. (Atlan 288)

Eine seltsame Armee

An Bord der FRYRL lüfteten Atlan und Fartuloon gegenüber Zergan und Kastyr ihre wahre Identität. Das Schiff landete auf dem Planeten Serrogat und die Kampfgefährten und Pysther wurden in einen gut ausgebauten Stützpunkt der TUUMAC gebracht. Dort wurde ihm ebenso wie Atlan eine Injektion verabreicht, die bei ihm allerdings nicht ansprach. Es gelang Fartuloon, Kildar Monther zu überwältigen und vorübergehend auszuschalten. Sodann verabreichte er Atlan, Kastyr und Zergan eine Gegeninjektion. Die Kampfgefährten fanden ein riesiges Arsenal mit dort gelagerten leblosen Körpern eingefrorener Arkoniden. Fartuloon konnte zahlreiche dieser »Seelenlosen« wecken, die sich in einem benachbarten Depot bewaffneten und gegen ihre Peiniger in den Kampf zogen. Fartuloon und Atlan setzten sich während der Kampfhandlungen ab. (Atlan 291)

Sie suchten Zuflucht auf einem Baum, von wo aus sie die Landung von Raumsoldaten einer kleinen Flotte von acht Kampfschiffen der arkonidischen Flotte miterlebten. Es kam zu schweren Kämpfen zwischen den Raumlandetruppen, den Kämpfern der TUUMAC und den seelenlosen Wiedererweckten. Schließlich gewannen die Raumsoldaten die Oberhand. Atlan und Fartuloon wurden gefangen genommen und an Bord der JERRAWON gebracht, mit der sie nach Celkar flogen. (Atlan 291)

Auf der Gerichtswelt

Auf Celkar wurden die beiden Freunde im Gefängniskomplex untergebracht. Dort konnten sie den Prozess »das Imperium versus Ogor« über Bildverbindung miterleben. Nach der Vertagung der Verhandlung lief Ogor Amok und öffnete von einer Sicherheitszentrale aus 200 Zellen. Das bescherte auch Fartuloon und Atlan plötzliche relative Freiheit. (Atlan 292)

Atlan und Fartuloon sorgten während der ausbrechenden Revolte dafür, dass Ches Prinkmon und sein Kameramann Aderlohn Dharr den von den Gefangenen kontrollierten Teil des Komplexes verlassen konnten. Die beiden Journalisten erkannten die Gefangenen, behielten ihr Wissen aber für sich. (Atlan 292)

Raumsoldaten und Kampfroboter der JERRAWON stürmten den Gefängniskomplex. Fartuloon und Atlan verhinderten, dass Wachposten, die sich in der Gewalt der Aufständischen befanden, als lebende Schutzschilde verwendet wurden. Die Revolte wurde niedergeschlagen und die Gefangenen in ihre Zellen zurückgebracht. Ches Prinkmon machte während eines Interviews Fartuloon und Atlan verstohlen klar, dass er über ihre wahren Identitäten Bescheid wusste. (Atlan 292)

Der Staranwalt Kaarfux übernahm die Verteidigung Fartuloons und Atlans. Als der Richter über alle Angeklagten das Todesurteil verhängte, sprangen Atlan und Fartuloon auf und gaben sich zu erkennen. Kämpfe zwischen den Verurteilten und dem Wachpersonal brachen aus. Zahlreiche Gefangene fanden den Tod. Auf Befehl von Kaarfux sprengte Lekos eine schwere Platte unterhalb der Richtertribüne aus ihrer Verankerung. Durch die entstehende Öffnung flohen Fartuloon, Atlan, der Anwalt und Lekos in ein längst vergessenes Gangsystem. Der Roboter opferte sich und die durch die Explosion herabstürzenden Geröllmassen blockierten den Eingang. Die Flüchtigen gelangten zu den Bewohnern der Unterwelt und wurden zu Fralwerc geführt, der ihnen seltsam bekannt vorkam. (Atlan 293)

Von den Ausgestoßenen erhielten Fartuloon und Atlan frische Kleidung und Waffen. Als Atlan in Fralwerc endlich Psollien erkannte, war es beinahe zu spät. Die beiden Männer waren von Fralwerc zu einem unterirdischen Säuresee geführt worden, wo der Führer der Ausgestoßenen auf sie schoss, jedoch seine Ziele verfehlte. Nach längerem Kampf verriet Fralwerc seine Position durch die glühende Mündung seiner Waffe. Fartuloon und Atlan konzentrierten das Feuer auf diese Stelle. Fralwercs Sessel, mit dem er wild herumkurvend die Flucht ergriff, wurde mehrmals getroffen. Das schwer beschädigte Gefährt kippte mit Fralwerc in die aufschäumende Flüssigkeit und versank. (Atlan 293)

Tage später fanden Soldaten und Polizisten einen Eingang in das unterirdische System. Die beiden Freunde unterstützten Yacori bei den Abwehrmaßnahmen, dann machten sie sich auf zur Oberfläche, wo ein Beiboot in seinem Versteck wartete. (Atlan 293)

Erbe eines untergegangenen Volkes

Fartuloon und Atlan konnten unbemerkt von Celkar starten und verließen im Schleichflug das Monhor-System. Eine kurze Transition über 3,5 Lichtjahre brachte sie zum vereinbarten Treffpunkt mit der NEKOR, die sich mit einem Traktorstrahl an einen Asteroiden angekoppelt hatte. Die Besatzung des Frachters schien mit Paralysatoren ausgeschaltet worden zu sein. Plötzlich erwachten die Männer und begannen, wie unter Trance die Ladung des Schiffes ins Innere des Asteroiden zu bringen. Mit dem Narkosegeschütz der NEKOR bestrich Fartuloon den kleinen Himmelskörper. Dann machten sich die beiden Gefährten auf, das Innere des Asteroiden zu erkunden. Sie trafen auf mehrere rotierende Lichtsäulen, die einen Sog ausübten und alle Ausrüstungsgegenstände der bewusstlosen Arkoniden aufsammelten. Die Güter wurden von einem Transmitter zu einem Depotplaneten der Murlen abgestrahlt. (Atlan 294)

Auf der »Beutewelt« angekommen trafen Atlan und Fartuloon bald auf Arkoniden, die ursprünglich mit der KANTORN auf diesen Planeten gekommen waren. Es gelang den beiden Freunden, eine Kontrollstation in ihrem Sinne derart zu beeinflussen, dass der Transmitter von Empfang auf Senden geschaltet wurde. Gemeinsam mit den Beutestücken wurden der Kristallprinz und der Bauchaufschneider zurück zum Asteroiden transportiert. Dort brachten sie die immer noch bewusstlosen Besatzungsmitglieder der NEKOR zurück auf ihr Schiff. Mit tatkräftiger Unterstützung von Pangrenk wurde das Schiff abgekoppelt und entfernte sich langsam von dem Asteroiden. Der kleine Himmelskörper konnte die Unmengen der Beutestücke nicht mehr aufnehmen und zerbarst unter dem wachsenden Druck. Die NEKOR blieb unversehrt. Denc-Mons übernahm wieder das Kommando über das Schiff, das mit mehreren Transitionen Arkon erreichen sollte. (Atlan 294)

Im Zentrum der Macht

Die NEKOR erreichte das Arkon-System. Eine Landung auf Arkon I oder Arkon II war wegen der verhängten Landeverbote unmöglich. Die Ladung wurde im Raum gelöscht und von einem Containerschiff übernommen. Die beiden Männer hatten sich in einem präparierten Container versteckt. In einer subplanetaren riesigen Lagerhalle auf Arkon II konnten sie das Versteck verlassen. Auf dem Weg zur Oberfläche wurden sie überrascht und von Geheimdienstleuten paralysiert. Sie wurden ins Militärgefängnis eingeliefert. (Atlan 297) Dort erhielten sie Besuch von Dolf, der Atlan erkannte, sein Wissen jedoch für sich behielt. Fartuloon war dem Arkoniden unbekannt. (Atlan 298)

Kampf um die Macht

Der Bauchaufschneider wurde im Hof des Gefängnisses von Olp'duor an einen Stuhl gefesselt. Ein Energiestrahler war auf ihn gerichtet. Eihrett Khantron würde die Waffe per Fernsteuerung abfeuern, sollte Atlan nicht einen Vertrag unterzeichnen, der den Kristallprinzen aller Rechte enthob und Khantron allmählich auf den Thron des Imperiums hieven sollte. Atlan unterschrieb den Vertrag. (Atlan 298)

Wenig später wurden Fartuloon und Atlan vor eine Versammlung von 20 Arkoniden gebracht, unter denen sich Eihrett Khantron und Moira Erclac befanden. Atlan erklärte sich bereit, bei Orbanaschols Beseitigung und der Machtübernahme durch Erclac nichts zu unternehmen. (Atlan 298)

Lebo Axton wurde als Gefangener in den Raum gebracht. Dort begann der Verwachsene plötzlich transparent zu werden und schwankte minutenlang zwischen Auflösung und Verdichtung hin und her. Diesen Umstand nützte Fartuloon aus, um sich unbemerkt eine Strahlwaffe zu besorgen. Beyze betrat den Raum und wurde von Fartuloon erschossen. Gentleman Kelly brach durch die Tür. Atlan und Fartuloon nützten das Chaos aus, um aus dem Raum zu fliehen. Der Bauchaufschneider kehrte zurück und richtete die Waffe auf Lebo Axton, um den Günstling Orbanaschols zu erschießen. Doch Atlan hinderte ihn daran. Durch die rücksichtslose Landung der VERGILNAUT wurde Fartuloon von einem herabfallenden Stein auf den Kopf getroffen. Der Bauchaufschneider und der Kristallprinz flohen. Axton folgte ihnen, konnte die beiden Männer jedoch nicht davon überzeugen, dass er auf ihrer Seite stünde. Die Elitetruppe TROMCON nahm Atlan und Fartuloon fest. Sie sollten direkt zu Orbanaschol gebracht werden, der sie in aller Öffentlichkeit hinrichten würde. (Atlan 298)

Gegenüberstellung

Fartuloon und Atlan wurden von Elitesoldaten aus ihrer Zelle geholt und zu einem startbereiten Kreuzer gebracht. Das Schiff flog nach Arkon I. Dort wurden die beiden Männer, bewacht von Kampfgleitern, Raumschiffen, Kampfrobotern und Elitesoldaten, in den Kristallpalast gebracht. Fartuloon sprach seinem Schützling angesichts der hoffnungslos erscheinenden Lage Mut zu. Sie wurden in je eine transparente Kabine gesperrt, die ihnen gerade so viel Platz boten, dass sie aufrecht stehen konnten. Arme und Beine wurden an festmontierte Halterungen gefesselt, die Türen mit einem Flüssigkleber verschweißt. Die Reise endete in einem Raum im Kristallpalast, der von zwei Kampfrobotern bewacht wurde. Orbanaschol III. betrat den Raum, begleitet von zehn Hofbeamten und dem Geheimdienstchef Lebo Axton. Als Atlan Orbanaschol als Meuchelmörder bezeichnete, riss der Imperator seinen aktivierten Energiestrahler hoch. Lebo Axton wagte es, die Hand Orbanaschols nach unten zu drücken. Orbanaschol verließ den Raum. (Atlan 299)

Abschied

Einige Zeit später wurde Fartuloon frei gelassen. Er traf in einem großen Konferenzraum des Kristallpalastes wieder auf Atlan, Tarts da Rhegant und Lebo Axton. Orbanaschol war in einer seiner eigenen Fallen zu Tode gekommen. Fartuloon wollte an Bord der ISCHTAR eine lange Reise unternehmen. Er berührte Atlans Stirn mit einem kleinen OMIRGOS, was den Kristallprinzen vergessen oder aus einem anderen Blickwinkel zu erkennen ließ. Sodann berichtete er Atlan, dass sie sich in ferner Zukunft wiedersehen würden, allerdings würde er dann einen anderen Namen tragen. Er sagte Atlan, dass er der letzte Calurier sei. Dann schwebte Fartuloon im Antigravschacht hoch und verschwand. (Atlan 299)