Angriff der Togronen

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Überblick
Serie: Atlan-Miniserien (Band 31)
(Fortlaufende Nummerierung erst ab Obsidian 1)
AM31.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Der Dunkelstern
Titel: Angriff der Togronen
Autor: Michael H. Buchholz
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Erstmals erschienen: Freitag, 1. Juli 2005
Hauptpersonen: Atlan, Kythara, Veschnaron, Gorgh-12
Handlungszeitraum: Juli 1225 NGZ
Handlungsort: Dwingeloo, Galadat
Zusätzliche Formate: E-Book, enthalten in Grünband 53

Handlung

Trotz größter Bemühungen gelingt es der AMENSOON nicht, die Zaqoor-Verfolger abzuhängen. Immer wieder schaffen es die Einheiten der Lordrichter, Atlan und seine Freunde aufzuspüren. Kalarthras glaubt, dass er selbst die Ursache dafür ist, dass es den Gegnern immer wieder gelingt, den Varganen-Raumer zu orten. Kythara lehnt seinen Vorschlag, von Bord zu gehen jedoch kategorisch ab. Erst eines der für Dwingeloo typischen Raum-Zeit-Beben ermöglicht der AMENSOON den Verfolgern zumindest kurzfristig zu entkommen. Eine weitere Transition führt Atlan und seine Freunde zu einem Planetensystem in dem gerade Ungeheuerliches vorgeht. Drei fremde Raumschiffe greifen einen bewohnten, aber hilflosen Planeten an und töten gnadenlos Millionen seiner Bewohner. Atlan entschließt sich einzugreifen und nimmt Kontakt mit den Angreifern auf. Diese stellen sich als Togronen vor, lassen jedoch nicht mit sich verhandeln. Atlan erkennt, dass er eines dieser fremdartigen Wesen bereits in der Station der Lordrichter auf Sothin gesehen hat. Zu allem Überfluss tauchen nun auch noch die Golfballraumer der Zaqoor auf und die AMENSOON gerät wieder einmal in große Bedrängnis. Während Zaqoor und Togronen sich überraschend auch gegenseitig bekämpfen, haben es beide Parteien offenbar auf die AMENSOON abgesehen. Erst das überraschende Auftauchen eines varganischen Großraumers wendet das Blatt zugunsten Atlans. Das Schiff, den Togronen und den Zaqoor deutlich überlegen, beschränkt sich nicht darauf, diese in die Flucht zu schlagen. Skrupellos vernichtet es die Schiffe der Aggressoren. Der geheimnisvolle Varganen-Raumer übermittelt der AMENSOON noch Koordinaten für ein mögliches Treffen, bevor er ohne weitere Erklärungen verschwindet. Die Besatzung der AMENSOON entschließt sich, trotz großer Bedenken von Gorgh und Atlan, zu einem Rendezvous mit dem mysteriösen Schiff zu fliegen, in dem Kalarthras das ehemalige Flaggschiff der varganischen Expedition nach Dwingeloo erkannt zu haben glaubt.

Bei den übermittelten Koordinaten angekommen, wird die AMENSOON vom Kommandanten des Schiffs, Veschnaron, begrüßt und an Bord gebeten. Veschnaron war der Flottenkommandeur der varganischen Dwingeloo-Expedition und in jener fernen Zeit auch der beste Freund Kalarthras'. Nun jedoch erkennt er den veränderten Kalarthras nur mit einiger Mühe wieder. Er behauptet, dass er mit der GANTA, seinem Schiff, erst vor kurzer Zeit aufgrund dunkler Vorahnungen nach Dwingeloo zurückgekehrt ist. Veschnaron erklärt, dass es das Ziel des varganischen Wissenschaftlers Haitogallakin gewesen sei, jederzeit und beidseitig passierbare Übergänge zum Mikrokosmos zu schaffen. Für die dazu errichteten Forschungsstationen interessieren sich nun die Lordrichter, von denen Veschnaron glaubt, sie wollten in den Mikrokosmos eindringen um von dort aus irgendetwas zu initiieren. Was das ist und welche Ziele die Lordrichter damit verfolgen weiß auch er nicht. Veschnaron weiht Atlan und seine Freunde in seinen Plan ein, zu der Welt Galadat zu fliegen, wo er in der Station Cabjarl wichtige Daten Haitogallakins vermutet, von denen er sich Hinweise auf eine Schwachstelle der Lordrichter erhofft. Nach wie vor haben Atlan und Gorgh Zweifel an der Vertrauenswürdigkeit Veschnarons. Die AMENSOON wird an die GANTA gekoppelt und Veschnaron steuert beide Schiffe Richtung Galadat. Das Misstrauen gegenüber Veschnaron wächst weiter, als dieser auf dem Flug nach Galadat erstaunliche Defizite in der Bedienung der GANTA offenbart.

Auf Galadat liegt eine beeindruckende den einzigen Kontinent vollständig bedeckende Stadt der untergegangenen Rhoarxi-Kultur. Die Forschungsstation Haitogallakins liegt bei dem offenbar künstlich inmitten der Stadt angelegten riesigen Quecksilbersee Chingar. Dort landen beide Raumschiffe. Aufgrund der Zweifel an Veschnarons Person, verschafft Kythara sich mittels Überrang-Befehlen, wie sie Kalarthras als Expeditionsleiter zur Verfügung stehen, Zugang zu den Logbüchern und Daten der GANTA. Aus diesen geht hervor, dass Veschnaron mit den Lordrichtern und den Zaqoor in Verbindung steht. Zudem bestätigen die Daten, dass die Lordrichter am Projekt "Durchbruch" arbeiten, dem Zugang zum Mikrokosmos und dass sie bei ihren Bemühungen bereits beachtliche Erfolge erzielt haben, so zum Beispiel die Verkleinerung beziehungsweise Vergrößerung mehrerer Sonnen eines kleinen Sternensystems. Da Veschnaron Atlan und seine Gefährten offenbar nur zur Freischaltung des Zugangs zu den geschützten Daten der Station benutzen will, beschließen diese, ihn nach dem Eindringen in die Station zu überwältigen und dann die Daten Haitogallakins an sich zu nehmen. In der Station kann Kythara aufgrund ihrer Varganenkonstitution unregelmäßig geformte Metallteile bergen. Atlan löst durch Kombinieren auf der Basis varganischer Urphilosophie und der Konstruktionsprinzipien varganischer Bauten das Rätsel, das Haitogallakin einst zum Schutz vor unbefugtem Zugang zum Zentralbau der Station installierte. Beim Betreten des Stationsinneren bestätigen sich dann auch die Zweifel an Veschnaron. Er entpuppt sich als Gestaltwandler, der Atlan und Kythara in eine Falle des Erzherzogs Garbgursha geführt hat. So geraten der Arkonide und die Varganin in die Gefangenschaft der Lordrichter.

Anmerkung

In der Heftausgabe fehlt die Seite 59, dafür ist Seite 61 zweimal enthalten. Der Verlag veröffentlichte die fehlende Seite online (Archivlink) und als Einleger im Folgeband, Dunkelstern 8.