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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Amazonen im All
Überblick | ||
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Serie: | Atlan-Heftserie (Band 735) |
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Zyklus: | Im Auftrag der Kosmokraten | |
Titel: | Amazonen im All | |
Untertitel: | Sie fürchten weder Tod noch Teufel | |
Autor: | H. G. Ewers | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | Robert Straumann (1 x) | |
Erstmals erschienen: | 1985 | |
Hauptpersonen: | Goman-Largo, Anima, Neithadl-Off, Qumpoh, Koqtoh, Hatchiss, Sukiss, Furror, John Urko | |
Handlungszeitraum: | 3819 | |
Handlungsort: | Manam-Turu, Pechel | |
Zusätzliche Formate: | E-Book |
Handlung
Neithadl-Off, Goman-Largo und Anima sind zusammen mit etlichen Besatzungsmitgliedern der KOKAHU bei den Amazonen auf Pechel gestrandet. Mit ihrem Raumschiff ist der Gesandte Eltaso verschwunden, der dem Ruf Gurays zur Zusammenkunft gefolgt ist.
Die Pecheles der Stadt Khoros führen wieder einmal Krieg, momentan gegen Mhiklas, eine weitere Stadt. Die fremden Besucher haben sie als Soldaten zwangsverpflichtet, wobei Neithadl-Off als Frau erheblich größeren Respekt genießt als ihre Gefährten.
Unter dem Kommando der Offizierinnen Qumpoh und Koqtoh versuchen die Vigpanderin und der Tigganoi nach Mhiklas vorzudringen. Dort sollen sie einen Genetik, den Kyptai, gefangen nehmen. Sie erreichen das Labor zwar unbeschadet, finden dort allerdings nur noch eine Leiche vor. Als Goman-Largo einen Blick auf einen erlöschenden Bildschirm wirft, sieht er schemenhaft eine Traube von Flatterwesen.
Die Pecheles leben praktisch ausschließlich vom Verkauf eines pflanzlichen Öls, des Doranits, das sich hervorragend zur Genmanipulation einsetzen lässt. Goman-Largo findet heraus, dass die Pecheles das Öl zu Spottpreisen abgeben, und dass darin auch ein Grund für die ständigen Kriege liegt. Er erhält die Erlaubnis, zusammen mit Neithadl-Off die nächsten Verhandlungen mit eintreffenden Händlern zu führen. Der Tigganoi hat dabei einen Hintergedanken, er hofft auf eine Raumschiffspassage um die Suche nach Atlan fortzusetzen.
Zehn Tage später landet der Handelsraumer LUKKERSCHNUTT unter Kommandant Lavallo Glurschatz, jedoch in der weit entfernten Stadt Arthulis. Da aber während des Aufenthalts eines Frachtschiffs planetenweite Friedenspflicht herrscht, können Goman-Largo und die Vigpanderin gefahrlos nach Arthulis reisen, begleitet von Qumpoh und Koqtoh. Es gelingt ihnen einen deutlich höheren Preis durchzudrücken, allerdings scheint die LUKKERSCHNUTT nicht geeignet für ihre eigene Mission.
Dieses Spielchen wiederholt sich noch einige Male. Positiv ist, dass sich dabei zwischen Neithadl-Off und Goman-Largo einerseits und den beiden Offizierinnen aus dem Volk der Pecheles andererseits eine enge Freundschaft entwickelt. Mit der MUGGEBRUGG, die eines Tages von Barquass eintrifft, bietet sich zumindest für die Piraten die Möglichkeit zur Rückkehr.
Nahezu gleichzeitig trifft auch ein kleines Raumschiff ein, es ist das Robotschiff des Erleuchteten mit dem Pre-Lo als einzigem Insassen. Diese Tatsachen sind den Gestrandeten jedoch unbekannt. Das Pre-Lo nennt sich diesmal John Urko und tritt in der Gestalt eines Celesters auf.
Anima ist völlig von ihm hingerissen, besonders nachdem er sich als Bote Atlans vorgestellt hat. Er bietet der Orbiterin an, sie zu ihrem Ritter zu bringen, ein Angebot, das Anima natürlich nicht ablehnen kann. Neithadl-Off und Goman-Largo, die eher skeptisch auf den Neuankömmling reagieren, können zumindest erreichen, dass sie Anima begleiten dürfen.
Kaum an Bord seines Schiffes angekommen, versucht das Pre-Lo die Vigpanderin und den Tigganoi zu seinen Teilen zu machen. Dies schlägt jedoch fehl, einmal wegen der Module Goman-Largos und zum anderen aufgrund des Immunsystems Neithadl-Offs. Während letztere das Pre-Lo täuschen kann, durchschaut es den Modulmann sehr schnell. Neithadl-Off muss ihn in einem Nebenraum einsperren.
Der Raumer erreicht nach einiger Zeit einen unbewohnten Planeten. Ein Versuch Neithadl-Offs beim Aussteigen den Modulmann zu befreien, wird vom Pre-Lo vereitelt. Als Goman-Largo sich bereits allein im Schiff wähnt, hört er plötzlich wie jemand die Kabinentür öffnet. Zu seiner Überraschung sind Qumpoh und Koqtoh als blinde Passagiere mitgereist, eine alte Tradition bei den Pecheles. Sie haben dazu Tarnmäntel aus Chlapp-Tang benutzt.
Als die drei aussteigen sehen sie in einiger Entfernung einen Roboter, der sich auf das Schiff zu bewegt, jedoch keine Anstalten macht anzugreifen. Sie folgen dem Pre-Lo und seinen Begleiterinnen unbemerkt in eine Festungsruine. Darunter verbirgt sich eine größere Station, die über mehrere Etagen reicht.
In einem Untergeschoss ortet Goman-Largo mithilfe seiner Module in einem Raum einen Tunnel in eine andere Zeitebene. Eine Zeitreise wäre auch das ultimative Abenteuer für die beiden Pecheles. Sie bitten den Modulmann um seine Unterstützung und schleichen sich unter ihren Tarnmänteln in den Raum hinein, der Tigganoi bereitet mit seinen Modulen die Zeitversetzung vor.
Der angebliche Celester will inzwischen auch Anima in eben diesen Raum locken. Atlan befinde sich dort, behauptet er. Um sie endgültig zu überzeugen, geht er vor, um kurz darauf in der Gestalt des Arkoniden die Tür zu öffnen und die Orbiterin hineinzubitten. Diesen Moment nutzt Goman-Largo, er schaltet den Zeittunnel ein, das Pre-Lo verschwindet in den Tiefen der Zeit.
Während Neithadl-Off versucht Anima zu beruhigen, betritt der unbekannte Roboter die Halle. Er fordert die drei auf mitzukommen, er könne sie in Sicherheit bringen. Es handelt sich um den von Schwiegermutter übernommenen ehemaligen Traykon-6.
Er schafft es, ein außen am Robotschiff befestigtes Beiboot abzusprengen, mit dem sie starten können. Das Robotschiff explodiert kurz darauf, da der Erleuchtete keinen Kontakt mehr zum Pre-Lo gehabt hat.
Innenillustration