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Yoqort war ein Tesqire.
- Anmerkung: Bei der Einführung der Figur in PR 2787 wurde sein Name durchgehend Yoqort geschrieben. In PR 2806 durchgehend Yoqord.
Erscheinungsbild
Auf der Brust trug er ein tätowiertes Hieroglyphenmuster, das durch seine durchscheinende Kleidung gut zu erkennen war. (PR 2787)
Charakterisierung
Yoqort war einfühlsam und es gelang ihm wie allen Tesqiren sehr leicht, die Sympathien seiner Gesprächspartner zu erlangen. (PR 2787)
Geschichte
Im Jahr 1517 NGZ war er der vom Atopischen Tribunal entsandte Berater des Kaiserpaares von Olymp, Martynas Deborin und Indrè Capablanca. Er kündigte diesen einen wichtigen tefrodischen Diplomaten an, der dem Olymp-Komplex ein besonderes Angebot von Maghan Vetris-Molaud überbringen sollte: den Beitritt Olymps zum Neuen Tamanium. Gillam Quentacca traf das Kaiserpaar am 20. Juni. Beide gaben sich dem Angebot gegenüber nicht abgeneigt, erbaten sich aber Bedenkzeit. Nach Rücksprache mit Perry Rhodan, bei dem sie diesem in Aussicht stellten, für die LFT als Spione in den Reihen der Tefroder tätig zu werden, sagten sie dem Tamanium grundsätzlich zu, wollten aber zuerst eine Volksabstimmung durchführen. (PR 2787)
Einige Tage später bemerkte die auf Olymp stationierte Ordische Stele auf unbekannte Weise die Erforschung einer uralten larischen Station durch Perry Rhodan und sein Einsatzteam. Das Kaiserpaar wurde deshalb durch Yoqort zu Pason Passaic, dem onryonischen Clusterkommandanten des Systems beordert, der ihnen die Untersuchung der Situation durch die Onryonen ankündigte. Auf dem Rückweg in die Argyrische Säule des Ostens brachte Capablanca ihren Symbionten Ftempar dazu, einen psionischen Warnruf an Gucky auszusenden. Diesen Symbionten trug sie getarnt als Kleid am Körper. Rhodan unterbrach daraufhin die Erkundung der Station und verließ den Planeten, um zur RAS TSCHUBAI zurückzukehren. (PR 2787)
Etwa sechs Monate später eröffnete Yoqort dem überraschten Kaiserpaar, ebenso wie einer großen Anzahl von Reportern, während einer kaiserlichen Fragestunde, dass das Atopische Tribunal gewillt war, der einzigen Bedingung nachzugeben, die Martynas Deborin und Indrè Capablanca für den Beitritt zum Neuen Tamanium gestellt hatten. Der Atopische Richter Matan Addaru Jabarim hatte zugestimmt, den im System Boscyks Stern stationierten Cluster aus onryonischen Raumschiffen abzuziehen und durch tefrodische Schiffe zu ersetzen. Weiter Bestand hatte aber der Entschluss des Kaiserpaares zu einer Volksbefragung. Diese sollte am 1. Juni 1518 NGZ stattfinden. (PR 2806)
Etwa eine Stunde später erhielt Yoqort einen Anruf von Indrè Capablaca, die ihm mitteilte, dass sie und ihr Mann inzwischen auf dem Omniträgerschiff FÜRST DAGOREW weilten. Das Flaggschiff einer Wachflotte hatte Alarm ausgelöst, da aus dem nur zwei Lichtjahre von Olymp entfernten Zeitriss drei fünf Kilometer lange Walzenraumer erschienen waren. Sie hatten mit den Schiffen Kontakt aufgenommen und erfahren, dass sie von Tiuphoren gesteuert und bewohnt wurden. Die Kaiserin plante mit einem Inspektionsteam auf die Sterngewerke genannten Raumer überzuwechseln und bat Yoqort an der Mission teilzunehmen. Der Tesqire sagte sofort zu, um »für die Atopie und das Tribunal zu werben«, wie er behauptete. (PR 2806)
Bei einem Funkgespräch mit Caradocc Accoshai, dem Kommandanten der XOINATIU stimmte dieser der Untersuchung seines Raumschiffes zu. Nach dem Ende des Gesprächs fragte Capablaca den Tesqiren nach seiner Meinung Accoshai betreffend. Yoqort warnte die Kaiserin davor dem Tiuphoren zu vertrauen. Seiner Einschätzung nach versuchte er etwas vor den Olympiern zu verbergen. (PR 2806)
Trotzdem begab sich das Inspektionsteam, bestehend aus Kaiserin Capablaca, Yoqort, dem Xenotechnoanalytiker Feres Hayati und vier Raumlandesoldaten unter der Führung von Endra Karesch umgehend an Bord des Sterngewerks. Dazu nutzten sie die CLOSSTERMAN, ein 40 Meter Beiboot der FÜRST DAGOREW. Dieses war von Mahum Wiland, dem Chefingenieur des Omniträgers mit mehreren Transmittern ausgerüstet worden, um im schlimmsten Fall eine schnelle Flucht zu ermöglichen. Wiland übernahm mit dreien seiner Mitarbeiter auch die Steuerung der CLOSSTERMAN und blieb nach der Landung auf der XOINATIU an Bord. (PR 2806)
Capablanca, Yoqort und der Rest der Gruppe betraten das Sterngewerk und wurden von Accoshais Stellvertreter Vecnud Uxay durch das Schiff geführt. Auf dem Weg in die Antriebssektion geriet das Inspektionsteam in einen Hinterhalt, bei dem auch die Funkverbindung von den Tiuphoren unterbrochen wurde. Wiland hüllte die CLOSSTERMAN daraufhin in einen Schutzschirm, ohne zu wissen, dass das Schiff bereits durch Indoktrinatoren infiltriert worden war. (PR 2806)
Die Kaiserin überlebte den Bombenanschlag nur durch Unterstützung ihres Symbionten. Yoqort brachte sie direkt nach der Explosion aus dem Bereich der größten Schäden in relative Sicherheit. Anschließend gelang es den Überlebenden der Explosion, sich bis zur CLOSSTERMAN durchzuschlagen, aber das Schiff und dessen Besatzung reagierten nicht auf ihre Funksprüche sie einzulassen. Auch der Schutzschirm des Schiffes war nicht mehr aktiv. Endra Karesch öffnete daraufhin ein Schott mit Gewalt und sie fanden die Zurückgebliebenen nur noch tot vor. Sie waren von Überschlagsblitzen getötet worden, die von den Indoktrinatoren verursacht worden waren. (PR 2806)
Die Gruppe beschloss daraufhin, die CLOSSTERMAN durch Überladung der Antriebssysteme zu sprengen und vorher durch den im Bordzoo versteckten Transmitter zu fliehen. Die Flucht war erfolgreich und sie gelangten zurück an Bord der FÜRST DAGOREW. Ihre ebenfalls mit den Indoktrinatoren verseuchten Schutzanzüge ließen sie auf der CLOSSTERMAN zurück. Die Tiuphoren erkannten die Gefahr, die von dem Beiboot ausging rechtzeitig und schleusten das Schiff aus, bevor es explodierte. Dem daraufhin folgenden Angriff der Wachflotte entkamen sie durch den Wechsel der Sterngewerke in die Hyperstenz. (PR 2806)
Das Schiff Yoqorts war die WER DIE QUELLE DER GERECHTIGKEIT SUCHT. (PR 2787)