Welt ohne Menschen

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 757)
PR0757.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG

Zyklus: Aphilie
Titel: Welt ohne Menschen
Untertitel: Die Erde – ein verlassener Planet. Wo ist die Menschheit ...?
Autor: William Voltz
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: Dienstag, 24. Februar 1976
Hauptpersonen: Douc Langur, LOGIKOR, Alaska Saedelaere, Arlo Corbucetti
Handlungszeitraum: 35813582
Handlungsort: Terra
Computer: Über die Vieldimensionalität in der Kultur
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 757,
Perry Rhodan-Gold-Edition,
enthalten in Silberband 88,
enthalten in PR-Kompakt 3

Handlung

Alaska Saedelaere

Alaska Saedelaere ist durch den Zeitbrunnen auf Derogwanien nach Terra gelangt, genauer gesagt, auf das Plateau des Altiplano, in der Nähe der Stadt Tiahuanaco. Er findet die Welt völlig verlassen vor wie von Callibso gezeigt. Doch der Unsterbliche ist zunächst nicht bereit, dies zu akzeptieren; eine vage Hoffnung ist, dass nur das Hochland hier verlassen wurde.

Doch wird immer deutlicher, dass er alleine auf der Welt ist. Sogar NATHAN scheint sich abgeschaltet zu haben, wodurch auch das Fluggleiternetz unbenutzbar ist. Saedelaere muss Terrania erreichen, denn in Imperium-Alpha erhofft er sich Antworten auf seine Fragen. Er fährt mit einem zugelaufenen Hund, den er Callibso nennt, los.

Douc Langur

Douc Langur ist ein Forscher, der mit dem MODUL im Auftrag der Kaiserin von Therm unterwegs ist. Mit seinem kleinen Forschungsraumer HÜPFER wurde er jedoch vom MODUL, einer gigantischen, vollrobotischen Raumstation, abgeschnitten. Nun ist er in einer misslichen Lage, denn die HÜPFER ist zum einen nicht für eine Rückkehr nach Hause ausgelegt noch weiß Langur, wo dieses Zuhause ist, seine Erinnerungen wurden aus Sicherheitsgründen gelöscht – so weitgehend gelöscht, dass sich Douc Langur nicht einmal sicher ist, ob er ein echtes Lebewesen ist oder nur ein Roboter.

Unvermittelt taucht in der Hyperortung ein Sonnensystem auf, das scheinbar aus dem Nichts materialisiert ist. Douc Langur, der den Auftrag hat, Sonnensysteme zu erforschen und zu katalogisieren, macht sich sofort auf zu diesem »neuen« Sonnensystem.

Arlo Corbucetti

Wieder muss Arlo sich Nahrungskonserven in der Kantine beschaffen. Er macht das nicht gerne, weil er dann die Bibliothek verlassen muss, die er bewacht, seit der Kardinal verschwunden ist. Der Kardinal war ein guter Mann, er sorgte für den »kleinen Arlo«, er beschützte ihn vor den Aphilikern, die keine Verwendung für einen »Zurückgebliebenen« sahen. Doch plötzlich waren alle verschwunden, der Kardinal hatte noch etwas von einer PILLE erzählt, aber dann war auch er verschwunden. Vielleicht weil es so stark regnet, denkt sich der kleine Arlo. Seine Aufgabe ist es nun, die Gegenstände der Bibliothek zu beschützen.

Douc Langur

Nachdem sich Langur dem System genähert hat, ist er freudig überrascht. Anscheinend hat eine sehr hochstehende Zivilisation hier gelebt, doch seltsamerweise gibt es keine Anzeichen von intelligentem Leben auf den Welten. Alles scheint verlassen. Aber es scheint keinen Krieg gegeben zu haben, denn die Welten sind nicht zerstört. Da auch nicht viele Raumschiffe zu orten sind, geht der Forscher der Kaiserin davon aus, dass die Bewohner geflüchtet sind. Douc Langur beschließt, auf der zweiten Welt des Systems zu landen.

Er sucht sich dafür einen vermeintlich uralten, kleinen Raumhafen aus. In einer alten Stadt erhofft er sich mehr über die ehemaligen Einwohner zu erfahren als in den modernen Städten. Er landet auf einem steinernen Platz, in dessen Mitte eine steinerne Säule steht. Langur vermutet dahinter eine Funk- oder Ortungsanlage. Als er aussteigt und mit seinem LOGIKOR die Lage analysiert, stellt er verwirrende Dinge fest, die er sich nicht erklären kann. Außerdem scheint eine Warnanlage zu läuten, zuerst acht mal, dann drei Mal jeweils einmal und später neun mal. Ein verwirrendes Warnsystem, wie Douc Langur findet. Die Säule in der Mitte hat eine Inschrift: »CITTA DEL VATICANO« und »PIAZZA S. PIETRO«.

Alaska Saedelaere

Auf dem Weg hinab geraten die beiden ungleichen Gefährten in einen Sturm, auch die Wetterkontrolle hat scheinbar ausgesetzt und die Natur holt sich zurück, was sie an den Menschen abgeben musste. Bei heftigem Regen kommt es zu einem Erdrutsch und der Wagen kommt von der Straße ab. Saedelaere kann sich mit letzter Kraft befreien. So geht es zuerst zu Fuß weiter, bis an eine kleine Station, wo der Maskenträger ein Pferd entdeckt, auf dem er weiterreiten kann. Nach weiteren vier Tagen erreicht er Arequipa, eine Stadt in der früher hunderttausend Menschen lebten. Doch auch hier ist keine Menschenseele zu entdecken.

Zwischenspiel

Ein Raumschiff der Hilfstruppen der Inkarnation CLERMAC ortet ebenfalls das Auftauchen des Sonnensystems im Herrschaftsbereich der Inkarnation und gibt diese Entdeckung befehlsgemäß an CLERMAC weiter.

Arlo Corbucetti

Der kleine Arlo hat Hunger und dieser ist stärker als die Furcht vor den bösen Kerlen der Aphilie. Also ist er wieder in die Kantine gegangen, doch dort bemerkt er Geräusche und entdeckt das fremde Raumschiff.

Seine Furcht ist groß, er hat Angst, dass es böse Kerle sind, die die Bücher aus der Einrichtung mitnehmen wollen. Er schafft es irgendwie zurück in die Bibliothek, doch der Fremde scheint ihn bemerkt zu haben. Der kleine Arlo versteckt sich.

Douc Langur

Douc Langur hat ein Geräusch wahrgenommen und findet die Spur von Arlo und folgt ihm. Der Forscher ist verwirrt über die seltsamen Bilder, die in den Galerien hängen und versteht nicht den Sinn hinter diversen Porträts. Er erkennt aber auch, dass der Kopf ein wichtiges Organ für die Zivilisation hier sein muss.

Dann kommt es zum unglückseligen Aufeinandertreffen von Arlo und Douc Langur. Der geistesverwirrte Terraner greift den Forscher an, um die Bibliothek zu schützen. Langur wehrt ihn leicht ab. Da begeht Arlo den Fehler und versucht, aus dem Fenster zu flüchten – er rutscht ab und stürzt in die Tiefe. Douc Langur ist entsetzt. Er erkennt, dass er an dem Sturz schuld ist – er wollte doch nur Kontakt aufnehmen. Langur geht nach unten in den Hof und bringt den Schwerverletzten in die HÜPFER, vielleicht kann die Antigravwabenröhre helfen, sie belebt auch den Forscher im Schlaf.

Arlo Corbucetti

Die Schmerzen sind weg, und die geistige Verwirrung verschwindet. Der kleine Arlo erkennt, dass er gar nicht mehr klein ist, er ist 56 Jahre alt. Der Kardinal war kein wirklicher Kardinal, er war nur ein Verwalter des riesigen Archivs im ehemaligen Vatikan. Arlo ist dankbar, dass er die letzten Augenblicke seines Lebens in Klarheit erlebt, er ist erschüttert von der Aphilie und seinem ehemaligen Leben, er erkennt auch, welchen Mut der Kardinal aufgebracht hat, als Immuner einen geistig Kranken vor den Aphilikern zu schützen. Dann stirbt er.

Alaska Saedelaere

Saedelaere erfährt von den Uhren in den Schaufenstern, dass man auf der Erde den 15. Januar 3582 schreibt, am 24. April 3581 verließ der Maskenträger durch das Schwarze Loch der Spezialisten der Nacht die SOL. Außerdem entdeckt er in einem Krematorium, dass die Leichen noch vorhanden sind; es scheinen also nur die Lebenden verschwunden zu sein. In alten Zeitungen liest er, dass kurz vor dem Durchgang durch den Schlund die PILLE auftauchte, ein Medikament welches die Aphilie heilte. Der letzte Führer der Aphiliker hieß Trevor Casalle.

Mit diesem Wissen macht sich Saedelaere auf den Weg nach Terrania nach Imperium Alpha.

Douc Langur

Am anderen Ende der Welt macht sich der Forscher Douc Langur auf den Weg nach Terrania, um weitere Bewohner dieser Welt zu finden.