Wegschale

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Eine Wegschale, seltener auch Transportschale oder Wegscheibe genannt, war das Fortbewegungsmittel der Sayporaner auf dem Planeten Gadomenäa im Weltenkranz-System der Sonne Banteira in der Anomalie.

PR2635Illu.jpg
Shamsur Routh und Cülibath
auf einer Wegschale
Heft: PR 2635 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Allgemeines

Die schalenförmige Plattform der Wegschale bestand aus einem messing- oder kupferfarbenen Material und hatte einen Durchmesser von etwas über drei Metern. Sie bot Platz für etwa fünf oder sechs Terraner. Für den Transport standen die Personen auf der Wegschale, es gab keine Sitzplätze. Am Rand der Schale befand sich eine Art Gestänge, über das die Wegschale gesteuert werden konnte. Berührte man dieses zum Beispiel links der aktuellen Fahrtrichtung, drehte die Wegschale nach links, berührte man es rechts, drehte die Wegschale nach rechts. Auch die Geschwindigkeit konnte durch den Druck auf dieses Gestänge gesteuert werden. In der Regel bewegten sich Wegschalen mit moderaten Geschwindigkeiten von maximal 75 Kilometern pro Stunde durch die Städte Gadomenäas. Dabei schienen sie über den Boden zu »schwimmen«, sie benutzten dazu keine Prallfelder. (PR 2619, PR 2635)

Die Wegschalen waren in der Regel so programmiert, dass es nicht möglich war, mit ihnen die Städte, zu denen sie gehörten, zu verlassen. Maximal die Außenbereiche dieser Städte waren mit ihnen erreichbar. (PR 2619, PR 2365)

Geschichte

Bei seiner Ankunft auf dem Planeten Gadomenäa in der Stadt Whya im September 1469 NGZ wurde der Journalist Shamsur Routh von der Zofe Dindirri und dem Junker Ojin mit einer Wegschale von der Halle Sternenfall zum Daakmoy Haus Nhymoth seines neuen »Ziehvaters« Chourtaird gebracht. Später lernte Routh, eine Wegschale auch selbst zu bedienen. (PR 2619)

Als Routh dann die Stadt Whya im Oktober 1469 NGZ verlassen und in die Stadt Anboleis weiterreisen wollte, brachte der Junker Cülibath ihn mit einer Wegschale zur Onuudoy Vae-Bazent, einer fliegenden Landschaft, die Routh helfen sollte, Anboleis zu erreichen. (PR 2635)

Nachdem sich Routh im November 1469 NGZ in Anboleis heimlich Zugang zum universalen Spainkon verschafft hatte und dabei bemerkt wurde, verfolgten ihn einige Sayporaner auf Wegscheiben. Routh gelang es mit letzter Kraft, sich in die ANÄIRY, das Raumschiff seines Ziehvaters Chourtaird zu retten und mit diesem Gadomenäa zu verlassen. (PR 2645)


Quellen

PR 2619, PR 2635, PR 2645