BIC: NOLADE21UEL
Stichwort: PERRYPEDIA
Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Vorsicht – radioaktiv!
Überblick | ||
---|---|---|
Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 453) | |
Zyklus: | Die Cappins | |
Titel: | Vorsicht – radioaktiv! | |
Untertitel: | Ein Planet im Atomorkan – Oberst Joak Cascal funkt um Hilfe | |
Autor: | Hans Kneifel | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | Johnny Bruck (4 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 8. Mai 1970 | |
Hauptpersonen: | Perry Rhodan, Ovaron, Joaquin Manuel Cascal, Oberstleutnant Penka Manishe, Takvorian, Valtenosch | |
Handlungszeitraum: | September 3437 | |
Handlungsort: | Gruelfin, Planet Vavschenic | |
Lexikon: | Mimik, Pantomimik, Physiologie, PK-Test | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Druckauflagen PR-Heft 453, enthalten in Silberband 50 |
Handlung
Wieder steht eine Konferenz über die weitere Vorgehensweise in Gruelfin an. Vor allem Perry Rhodan und Ovaron haben gegensätzliche Auffassungen über das weitere Vorgehen. Ovaron möchte möglichst schnell etwas über den Verbleib seines Volkes und die Geschichte Gruelfins erfahren. Für Perry Rhodan steht die vermutete Invasion der Takerer in der Milchstraße im Vordergrund. Er will so schnell wie möglich klären, ob es eine Invasion gibt, und wenn ja, wie sie zu verhindern ist.
Die Nachkommen der Wissenschaftler von Lofsoog haben viele Anhaltspunkte geliefert, um weitere Nachforschungen anzustellen. Die MARCO POLO bleibt als Reserve im Hintergrund, die Kreuzerflottillen sollen verschiedene Planeten anfliegen und untersuchen. Joaquin Manuel Cascal fliegt als Leiter eines der Geschwader zum Planeten Vavschenic. Vavschenic war vor 200.000 Jahren eine Forschungswelt der Ganjasen.
Als die Terraner Vavschenic anfliegen, müssen sie feststellen, dass der Planet hochgradig radioaktiv verseucht ist. Der Angriff scheint erst vor wenigen Tagen stattgefunden zu haben. Allerdings sind Teile des Planeten fast frei von Radioaktivität. Plötzlich explodieren auf der Oberfläche mehrere Atombomben. Der Angreifer kam nicht aus dem All, die Bomben kamen von der Oberfläche des Planeten.
Der terranische Kreuzer bleibt in einem niedrigen Orbit um den Planeten Vavschenic und ortet. Einen Tag nach dem Atom-Angriff fallen zwölf eiförmige Raumschiffe nahe Vavschenic aus dem Linearraum. Sie beginnen sofort den Planeten einzukesseln. Cascal bleibt mit seinen beiden Schiffen im Orbit und versucht, Kontakt mit den Ankömmlingen aufzunehmen. Nach einer halben Stunde greifen die fremden Schiffe ohne Warnung an. Cascal ermöglicht seinem Schwesterschiff die Flucht, eine fremde Einheit wird dabei von Transformgeschossen zerstört. Das Schiff soll die MARCO POLO benachrichtigen und Hilfe holen. In diesem Augenblick werden die fremden Schiffe von der Oberfläche des Planeten mit Initialdoppler-Kanonen angegriffen und ausnahmslos abgeschossen.
Danach kommt von einem Cappin namens Valtenosch der Befehl, den Kreuzer zu landen. Angesichts der Feuerkraft der planetaren Abwehr bleibt Cascal keine Wahl. Der Kreuzer landet auf einer Plattform, die sich als Fahrstuhl in die Tiefe erweist. Alle Terraner müssen das Schiff verlassen. Die Planetarier bezeichnen sich als Wesakenos, sie nennen sich auch »Wahrer der Gerechtigkeit«. Cascal kann beweisen, dass sie keine Cappins und vor allem keine Takerer sind. Die Wesakenos nutzen das Wissen und die alten Forschungslabore der Ganjasen, ohne die Ganjasen zu kennen. Sie haben ein Spionagenetz aufgebaut und versuchen, bedrängten Planeten und Lebewesen zu helfen. Um die Geheimhaltung zu wahren, wollen sie die Terraner jedoch nicht wieder starten lassen.
Als die MARCO POLO eintrifft, kann Ovaron die Wesakenos von der Integrität der Terraner überzeugen. Nach einem persönlichen Gespräch mit Perry Rhodan und Ovaron stellen die Wesakenos Sternenkarten und Informationen über die aktuelle Situation in Gruelfin zur Verfügung, soweit sie ihnen bekannt ist. Man trennt sich nicht als Freunde, aber als Verbündete.
Innenillustrationen
Takvorian ohne Kopfmaske
© Heinrich Bauer Verlag KG