Versprengte der Unendlichkeit

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Handlung

In jener Sphäre Polychoras, die sich Galverin Schmidt gewissermaßen als Ersatzzentrale ausgesucht hat, werden Atlan, der Paladin II und die USO-Spezialisten der Abteilung A912 immer wieder von Glitter angegriffen.

An Bord der VESPER bereiten sich die Raumsoldaten der Dreadful Three auf ihren Einsatz vor. Ganus a That ist der von Captain Jamie Olmos kommandierten Einheit als wissenschaftlicher Berater zugeteilt worden. Die Einheit arbeitet sich von der Kernblase langsam zum Übergang nach Polychora vor, um Lordadmiral Atlan und Rulan Karkerons Spezialisten zu unterstützen. Das Orakel hat versichert, dass der Übergang noch immer passierbar ist.

Oberst Korbinian Yun ist gezwungen, sich die Verlustmeldung zweier Shifts anzuhören. Vier der fünf ausgesandten Abteilungen brechen die Mission ab. Nur die Dreadful Three nicht. Diesen vier Shifts ist der Rückweg aus der Zone versperrt. Die Flugpanzer stehen unter dem Schutz des Orakels, dem es möglich ist, den Glitter abzuhalten.

Am frühen Morgen des 16. September verliert das Orakel die Kontrolle. Die vier Shifts der Dreadful Three verschwinden von den Orterschirmen der VESPER. Die Flugpanzer sind nach Polychora durchgebrochen.

In der Zwischenzeit beordert Tipa Riordan auf der Station Asther die beiden Freien Piraten Krzycho Seppelt und Bogdan Alabuks in ihre Unterkunft und lässt sich von den beiden Männern mitsamt ihrem Diwan auf eine Antigravscheibe heben. Die Scheibe wird durch den stabilisierten Feldtunnel zur Station Perya bugsiert. Dort wird Riordan von Faun Malkovoch erwartet. Der Erste Wesir wird von Oberleutnant Lea Long begleitet. Zum Ärger Riordans scheint die USO über den Plan der Piratenlady bestens informiert zu sein, Naron Falton aus seiner Kryostase zu wecken und sich seine Dienste zu versichern.

Faun Malkovoch bringt Tipa Riordan und Lea Long zu der Kälteschlafkammer, in der Naron Falton in Kryostase liegt. Der Erweckungsvorgang wird eingeleitet. Der Wissenschaftler soll die von ihm in der Atmosphäre Nancanors vermutete zweite Zone finden. Mit der PEARL fliegen Tipa Riordan, Malkovoch, Long und der inzwischen aufgewachte Naron Falton tief in die Atmosphäre Nancanors.

Währenddessen ist es Oberst Yun und seinen Leuten gelungen, beinahe alle Personen aus dem Stützpunkt auf Nacht zu evakuieren. Nur noch ein paar USO-Spezialisten und Roboter unterstützen die Großpositronik mit dem Bewusstsein Calipher-SIMs.

In Polychora fliegt der Paladin heftige Angriffe gegen den schwarzen Turm Galverin Schmidts. Der Glitter setzt dem siganesischen Spezialroboter allerdings hart zu, doch die Paratronschirme halten. Auch Atlan wird angegriffen. Vier GLADIATOR-Roboter gehen verloren. Um Galverin Schmidts Aggression zu fördern, brennt der Paladin einen Spruch in den Sand. Der Glitter wird zusammengezogen, um die Schriftzeichen auszulöschen.

Harlon Darter fällt auf, dass sich Schmidt mehr mit der Beseitigung der von Atlan und den USO-Spezialisten hervorgerufenen Schäden der Landschaft beschäftigt, als mit den Eindringlingen selbst. Um die Provokationen des ehemaligen Korporals noch zu erhöhen, überredet der Hyperphysiker Harl Dephin, den Paladin abstürzen zu lassen, um einige Kilo geschmolzenen Sand aufzunehmen, aus dem er Mineralfarben herstellt. Bei einem neuerlichen Angriff des Paladin auf den schwarzen Turm werden die Farbbehälter ausgestoßen. Bei der Explosion verteilen sie die Flüssigkeit auf verschiedene Stellen des Turmes. Diese Farben verbinden sich unlösbar mit dem Grund und können von dem herbeieilenden Glitter nicht entfernt werden, ohne die Struktur des Gebäudes zu beschädigen. Ein wütender weithin vernehmbarer Aufschrei Galverin Schmidts zeugt von dem Entsetzen des Terraners.

Harlon Darter unterbreitet Harl Dephin sofort einen neuen Plan. Der Hyperphysiker verankert eine 16 cm lange und vier Zentimeter durchmessende Desintegratorbombe mit dem Antigrav vor seiner Brust. Bei einem neuen Angriff des Paladin verlässt er mit der Bombe den Roboter und rast auf den schwarzen Turm zu. Er löst die Verbindung zur Bombe und bremst ab, sodass sich die Entfernung zu dem Sprengkörper rasch vergrößert. Als Folge der Desintegratorexplosion beginnt sich der Turm zu neigen. Alle Glitterkonstrukte versammeln sich am Fuß des Gebäudes, um es mit Erfolg zu stabilisieren. Vor Atlan erscheint eine Glitterwolke, in der Harlon Darter sichtbar wird. Schmidt droht den Siganesen zu erwürgen.

Im Torus lässt Aliken Hantoon unter Verwendung der Schaumphasentechnologie für die dort versammelten, etwa 1000 Menschen Zelte und prasselnde Feuer entstehen. Der Durchgang in die Milchstraße ist noch immer geschlossen. Der Kontakt mit Bep Faruss und den Spezialisten, die das fremde Raumschiff untersuchen sollten, ist abgerissen. Nur Hantoon ist in der Lage, mit ihren Kräften den Durchgang zu öffnen oder eine alternative Passage zu finden. Damika Milano versorgt die Terranerin mit warmen Getränken und Medikamenten, sodass sich Aliken Hantoon von den Anstrengungen rasch erholt. Sie beschäftigt sich sofort mit der Abwehr von Glitter. Die Auseinandersetzungen zwischen den Erzeugnissen Galverin Schmidts und jenen Polychoras nehmen an Intensität zu. Das fremde Raumschiff greift ab und zu zugunsten der Menschen ein. Plötzlich nähert sich das Schiff dem Zeltlager im Eispalast und beginnt zu feuern.

Am 16. September legt die PEARL von Perya ab. Naron Falton spielt die von ihm vor langer Zeit gewonnenen Daten über die Störung in die Steuerung des Schwadentauchers ein. In der Atmosphäre Nancanors wird ein kugelförmiger Planetoid ausgemacht, auf dem Kontinente, Meere und Städte erkennbar sind. Im Wikipedia-logo.pngOrbit kreisen Glitterkonstrukte, die sich dem Schwadentaucher nähern. Durch einen transportablen Torbogentransmitter verlassen Malkovoch, Denzen Hesper, Ropander Tin, Myriam Weyport, Lea Long und Tipa Riordan die PEARL. Naron Falton bleibt an Bord des Tauchers.

An Bord der S-V-29 und der drei anderen Shifts erlebt jedes Besatzungsmitglied eine andere Schaumphasen-Realität. Als der Durchgang überwunden ist und die Flugpanzer im Torus angekommen sind, normalisieren sich die Wahrnehmungen wieder. Mit Desintegratoren werden die angreifenden Glitterkonstrukte auf Distanz gehalten. Bis auf Marcus Jacobson haben alle wohlbehalten das Ziel erreicht. Doch vom Eispalast und den dort ausharrenden Menschen ist nichts zu sehen. Die Landschaft ist einem ständigen Wechsel unterworfen. Ganus a That äußert die Vermutung, dass sie während des Durchgangs Schaumphasenrealitäten aus der Störungszone mitgeschleppt haben, die verhindern, den Lordadmiral und den Eispalast zu finden. Nach etwa sieben Minuten verflüchtigen sich die Effekte. Eine hellrote Strahlbahn trifft S-V-33 und beschädigt den Panzer schwer. Die Ankunft der vier Shifts ist nicht unbemerkt geblieben. Lars Roupol hat sie entdeckt und Rulan Karkeron und Vernil Grosz Meldung erstattet.

Jamie Olmos und die Besatzung des S-V-29 fangen ein schwaches Funksignal des Paladin II auf. Der Marsianer Ganus a That hat eine Schleuse entdeckt, die aus dem Torus führt. Der S-V-33 wird aufgegeben. Die drei verbliebenen Shifts folgen dem stärker werden Peilsignal des Paladin.

Galverin Schmidt wird von den drei Shifts abgelenkt, die in Angriffsformation auf den schwarzen Turm zurasen und mit ihren Desintegratoren das Feuer eröffnen. Abgesetzte GLADIATOREN greifen die Glitterkonstrukte am Fuß des Bauwerks an. GLAD-V-356 landet neben Atlan und hüllt den Lordadmiral in seinen Schutzschirm. S-V-30 und S-V-29 nehmen die Überlebenden auf. Während Jamie Olmos die Position des Lordadmirals ansteuert, macht sich June McCarthy auf, um Harlon Darter aus der Gewalt Schmidts zu befreien. Leutnant McCarthy findet den Siganesen im Sand liegend. Der Glitter ist verschwunden. Die Frau übergibt den Hyperphysiker an Perez und Jensen, die ihn an Bord des Shifts medizinisch versorgen. June selbst fliegt auf den schwarzen Turm zu und platziert sechs unterarmlange Desintegratorbomben an dem Gebäude. Dann kehrt sie zum S-V-29 zurück, wo sie Atlan antrifft. Auf dem Dach des Shifts materialisiert eine humanoide Gestalt, die Galverin Schmidt gleicht. Sie bringt fünf Zylinder, die in 40 Sekunden explodieren werden.

Die TRÄNE EINES ERSCHRECKTEN SONNENAUFGANGS beginnt aus sich selbst heraus grüngelb zu leuchten. Eine sanfte und beruhigende Melodie ertönt. Die angsterfüllten Menschen kommen zur Ruhe. Angen-Math verlässt das Schiff und unterhält sich mit Rulan Karkeron und Vernil Grosz. Damika Milano spricht für die Flüchtlinge und ist bereit, das Angebot des Salipir anzunehmen und mit den Männern und Frauen an Bord der TRÄNE zu gehen.

Plötzlich wird der S-V-29 stark erschüttert. Die Insassen werden von einem Blitz geblendet. Korporal Meyer landet den Shift auf dem Wüstenboden. Die Funkantennen sind geschmolzen. Ein Strahlschuss der TRÄNE hat den Schmidt-Glitter mitsamt den Bomben vom Dach des Panzers gefegt.

Atlan macht sich mit Pertar Almoth, Daniel Pherson, drei weiteren Spezialisten der Abteilung A912, Leutnant June McCarthy, fünf Leuten der Dreadful Three, dem Paladin und sieben Kampfrobotern auf, um den schwarzen Turm zu stürmen. Angen-Math schießt ihnen den Weg durch die Glitterkonstrukte, die sich zahlreich um den Turm versammelt haben, frei. Durch eine Lücke dringt das Kommando in das Bauwerk ein, in dem absolute Dunkelheit herrscht. Eine lebensechte Projektion des Salipir weist den Weg zu einer kreisrunden Halle, in der Galverin Schmidt halbtransparent über der Bodenfläche mit nach oben gedrehten Augen schwebt, sodass nur das Weiße in ihnen zu sehen ist. Der Terraner wird unsanft aus seiner entrückten Welt geholt und landet hart auf seinem Hinterteil. Atlan drückt ihm die Waffe gegen die Stirn. Ein harter Schlag auf den Hinterkopf schaltet Schmidt aus.

Der Transmitter bringt Tipa Riordan und ihre Gefährten in die Station auf Nacht, die vollständig geräumt worden ist. Die PEARL wird durch eine Fusionsbombe zerstört. Die Störungszone löst sich auf. Denzen Hesper aktiviert den Transmitter, der die Gruppe an Bord der BUTTERFLY transportiert. Dem Orakel gelingt es, sich mit der Positronik in einer stählernen Kugel durch den Schacht zu katapultieren. Die Kugel wird von der BUTTERFLY aufgenommen. Der Zusammenbruch der Zone verursacht einen Hohlraum von etwa 20 km Durchmesser.

An Bord der TRÄNE sind die ruhiggestellten 1200 Flüchtlinge in rund 25 Räumen untergebracht. Atlan bittet Hantoon zu sich und zeigt ihr Galverin Schmidt, der von mehreren GLADIATOR-Robotern bewacht wird. Der Terraner grinst Aliken an, die sich abwendet und den Raum verlässt. Die TRÄNE erreicht den Torus.

Aliken Hantoon fordert Atlan auf, Galverin Schmidt im Torus zurückzulassen, doch der Arkonide ist dagegen. Er will von Schmidt mehr über die Schaumphasentechnologie erfahren und ihn nach der Rückkehr in die Milchstraße seiner gerechten Strafe vor einem ordentlichen Gericht zuführen. Hantoon soll einige Personen finden, die mit der Schaumphasentechnologie umgehen können und Schmidt überwachen. Der Lordadmiral rechnet beim Versuch, aus Polychora zu entkommen, mit einem verzweifelten Akt Schmidts.

Angen-Math meldet die Stabilisierung des Durchganges zur Milchstraße Die sich beschleunigenden Zerfallserscheinungen im Torus und die immer heftiger werdenden Attacken des Wilden Geistes Polychoras auf die TRÄNE, zwingen Atlan dazu, den Befehl zu erteilen, in den Durchgang einzufliegen. Im selben Augenblick findet sich das Schiff der Marodeure in einer fremden Galaxie wieder. Die TRÄNE befindet sich über einem Planeten und wird von Glitter angegriffen. Galverin Schmidt hat den Übergang manipuliert und Atlan in eine Falle gelockt!

Schmidt spürt, dass der Durchgang zusammenfällt, was nicht seinem Plan entspricht. Er konzentriert sich auf die Roboter und unterbricht mit winzigen Glitter den Energiefluss der Waffenarme. Eine aus den Fingern wachsende Klinge durchtrennt die Fesseln. Der Terraner bringt den Boden unter sich zum Einsturz, springt in die Tiefe und sucht das Weite. Er will zu Aliken Hantoon. Mit seinen Kräften lässt er um sich einen USO-Kampfanzug entstehen. Trotz der Maskerade erkennt ihn Silana tar Kosh. Ein Soldat der USO wird auf ihn aufmerksam. Schmidt erzeugt einen winzigen Ball aus Glitter, der sich durch den Kopf des Mannes frisst. Der Terraner nimmt Silana, Persher Gust und Satran Kalandaar als Geiseln, um sich die Soldaten vom Hals zu halten. June McCarthy feuert ihre Waffe ab, trifft aber Gust in die Brust, den Schmidt in die Schussbahn des Desintegrators stößt. Ein Glitterball trifft McCarthy in die Brust. Die Soldatin stürzt zu Boden.

Galverin Schmidt lässt einen Tunnel quer durch das Raumschiff entstehen, der direkt zum kollabierenden Durchgang reicht und der TRÄNE anscheinend große Schmerzen zufügt. Aliken Hantoon versucht den Tunnel zu verschließen. Kalandaar kann fliehen. Hantoon begibt sich im Tausch gegen Kosh in die Gewalt des Exkorporals. Aliken hindert ihn mit ihren erstarkten Kräften, den Tunnel aufrechtzuerhalten. Galverin dringt in den Durchgang ein. Die Passage zurück nach Polychora schließt sich.

Angen-Math veranlasst die TRÄNE, alle Energie auf den Überlichtantrieb umzuleiten. Die GLADIATOR-Roboter und der Paladin widmen sich der Abwehr des eingedrungenen Glitter. Um dringend benötigte Energie aufzunehmen, fliegt die TRÄNE eine Sonne an. Jamie Olmos und seine Leute kümmern sich in der Zwischenzeit um die Flüchtlinge. Lars Roupol unterstützt sie dabei tatkräftig. Die schwer verletzte June McCarthy ist von Aliken Hantoon gerettet worden. Angen-Math stellt die TRÄNE unter Atlans Befehl und bittet den Arkoniden, ihn in die Gruppe aufzunehmen. Der Salipir wird beauftragt, die Position der Milchstraße herauszufinden. Atlan bittet Aliken Hantoon, die er nun direkt duzt, ihm zu helfen, eine Art Beziehung zur TRÄNE aufzubauen, um das Vertrauen des Schiffes zu gewinnen. In einem langen Gespräch, bei dem Aliken als Mittlerin fungiert, entsteht gegenseitiges Verständnis, auch zu Angen-Math. Atlan macht dem Schiff klar, dass sein Name den Flüchtlingen Angst einflößt, die damit Trauer, Leid und Schmerz verbinden. Er bittet das Schiff, sich gegenüber den Flüchtlingen NEITH zu nennen. Das Schiff ist einverstanden und bereit, die Führung Atlan zu überlassen und die Flüchtlinge in die Milchstraße zu bringen.

Der Glitter wird besiegt, was allerdings fünf Personen, darunter Lars Roupol, das Leben kostet. Am 19. September halten sich 1021 Personen auf der NEITH auf. 171 Polychora-Menschen haben während der Kämpfe um den Eispalast und durch den in das Schiff eingedrungenen Glitter den Tod gefunden. Am 20. September verkündet Angen-Math die Lokalisierung der Milchstraße. Allerdings ist sie 314 Millionen Lichtjahre entfernt. Der Flug wird die NEITH an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit bringen. Angen-Math wird sich vollständig in das Schiff integrieren müssen, wodurch es keinen Kontakt mehr zwischen der NEITH und ihren Passagieren geben wird. Aliken Hantoon soll als menschliche Kontakterin fungieren, da ihr die NEITH vertraut. Der Flug wird etwa ein halbes Jahr dauern.

Während der ersten beiden Etappen brechen bei jenen Passagieren, die mit Schaumphasentechnologie in Berührung gekommen sind, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen auf. Angen-Math vermutet als Ursache Schäden am Antrieb. Am 23. September gibt der Salipir die Fehlersuche auf. Atlan beruft eine Versammlung ein. Es gibt Stimmen, die den Rückzug aus Polychora für falsch halten, solche, die der USO und Atlan die Schuld geben und die Schaumphasentechnologie nutzen wollen, und Damika Milano und deren Anhänger, die sich mit Hilfe Atlans und der USO auf einem Planeten ansiedeln wollen, um Tote während des Überlichtfluges zu vermeiden. Auch Atlan plädiert für die Kolonisierung eines Planeten durch jene Menschen, die unter den Begleiterscheinungen des Fluges leiden. Er selbst muss jedoch in die Milchstraße zurückkehren, um Perry Rhodan vor Polychora zu warnen. Die Schaumphasentechnologie hält der Arkonide für nicht beherrschbar.

Jenen Flüchtlingen, die einen Planeten besiedeln wollen, stellt Atlan Freiwillige aus den Reihen der USO und der Solaren Flotte zur Seite. Korporal Cornelia Karsyk sucht in den Randgebieten von Finsternis nach Sonnen vom Typ G2V. Sie wählt OGF 16.264 als Ziel für eine Kolonisierung aus. Mit tatkräftiger Unterstützung der USO wird eine kleine einfache Siedlung mit einem Hafengelände angelegt. Auf den Einsatz von Schaumphasentechnologie verzichten die Siedler. Mit Unterstützung der NEITH werden Felder und Windschutzgürtel angelegt. Von Damika Milano wird darauf geachtet, dass keine Quantenschaumprodukte eingesetzt werden und nur auf natürliche Ressourcen des Planeten zurückgegriffen wird.

Die nächsten drei Monate sind für die Siedler reich an Entbehrungen. Es kommt sogar zu einem Versuch, Angen-Math gewaltsam dazu zu zwingen, eine Gruppe der Siedler zurück nach Polychora zu bringen. Diese insgesamt sechs Siedler werden in Gefängniszellen an Bord der NEITH untergebracht. Da die Jagd immer reichere Beute bringt, die Erträge der Felder steigen wird und die Häuser immer wohnlicher werden, verschwenden die Siedler keine Gedanken an ihr früheres Leben. Damika Milano ist zur Anführerin gewählt worden.

Der Zeitpunkt des Abschieds rückt immer näher. Am 18. Januar 3127 ist es soweit. An Bord der NEITH gehen das Thunderbolt-Team, Harlon Darter, Rulan Karkeron, Vernil Grosz, Ganus a That, acht Mitglieder der Abteilung A912, drei Soldaten aus der Truppe von Leutnant Grosz sowie 20 Angehörige der Dreadful Three und Aliken Hantoon. Dazu kommen 166 Menschen aus Polychora, die den Weg in die Milchstraße mitgehen wollen. Atlan verweigert Jamie Olmos den Flug mit der NEITH. Um es dem pflichtbewussten Captain leichter zu machen, bei seiner großen Liebe June McCarthy auf Zuflucht zu bleiben, ernennt der Arkonide ihn zum Polizeichef.

Am 30. März 3127 zeigen sich die Abnutzungserscheinungen der NEITH immer deutlicher. Die elf Menschen aus Polychora, die in ihren Körpern Elemente aus Schaumphasentechnologie eingepflanzt haben, beginnen ins Koma zu fallen beziehungsweise zu sterben. Nach etwa einem Monat Flug ist der Letzte von ihnen tot. Aliken Hantoon leidet zunehmend unter dem sich verschlechternden Zustand der NEITH und der Ungewissheit, ob Galverin Schmidt noch am Leben ist.

Die NEITH erreicht am 22. Juli 3127 die Randgebiete der Milchstraße. Ein kodierter Funkspruch an die Posbis wird abgestrahlt, die die Nachricht an einen Stützpunkt der USO weiterleiten sollen. Das Schiff bezieht Position bei BOB-XXXI. Einen Einflug der NEITH in die Milchstraße will Atlan nicht gestatten. Am 30. Juli meldet sich endlich die VESPER. Die Menschen verlassen die NEITH und gehen an Bord des Ultraschlachtschiffes. Atlan verabschiedet sich von Angen-Math, dessen körperlicher Zustand nicht der Beste ist. Auch der Kristall am Bug der TRÄNE ist stumpf und matt. Der Rumpf ist um ein Drittel kürzer als zu Beginn der Reise. Der Salipir will die erschöpften Energievorräte bei einem 278 Lichtjahre entfernten Weißen Zwerg auffüllen. Nachdem er seinen Dank ausgesprochen hat, verlässt auch Atlan die NEITH. Ein ungutes Gefühl beschleicht den Lordadmiral genauso wie Aliken Hantoon.

Atlan ordnet an, der NEITH zu folgen. Bei dem Weißen Zwerg wird die Absicht des Wanderers erkennbar. Die TRÄNE EINES ERSCHRECKTEN SONNENAUFGANGS dringt immer tiefer in die Sonnenkorona ein. In einem letzten Funkspruch verabschiedet sich Angen-Math von Atlan und Aliken Hantoon. Damit die Milchstraße nicht das Schicksal der Galaxie Finsternis teilen muss, hat sich der Salipir dazu entschlossen, das Schaumphasenschiff in die Sonne zu steuern, wo es vergehen wird.

Bei einem Treffen mit Perry Rhodan und Tipa Riordan berichtet Atlan über die Geschehnisse in der Arche, über Zuflucht, das vermutete Ende Galverin Schmidts, über Aliken Hantoon und die Menschen aus Polychora. Die BUTTERFLY und die VESPER stehen auf der Plattform eines Tenders der Solaren Flotte. Die Bewohner Asthers und Peryas werden in zwei Tagen darüber entscheiden, ob das Gainbal-System unter den Schutz der USO gestellt wird. Die Piratin erwartet von der USO und dem Solaren Imperium eine beträchtliche Entschädigung für die verlorenen Investitionen auf Nacht, da Galverin Schmidt ja ein Offizier der Solaren Flotte war. Atlan beschäftigen nach dem Abschied Riordans Gedanken an die auf Zuflucht zurückgelassenen Menschen, die nach dem Ende der NEITH unerreichbar sind.