Völker

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Diese Liste enthält die zahlreichen Völker, die im Perryversum eine Rolle spielen. Unter Völkern versteht man Spezies, die im Zwiebelschalenmodell mindestens auf der dritten Stufe stehen und wenigstens eine primitive Form von Kultur und Sprache besitzen.

Ein Volk sollte zudem eine große Anzahl von Individuen besitzen (oder einst besessen haben).

Eine Tierart (wie zum Beispiel der Okrill) wird durch vorhandene Intelligenz nicht zu einem Volk – sondern wird in der Kategorie: Fauna abgelegt.

Selbstverständlich ist Sprache wie auch Kultur relativ, darum gibt es einige Grenzfälle. Als Faustregel sollte aber gelten, dass die einzelnen Angehörigen eines Volks miteinander kommunizieren können und eine geregelte soziale Gemeinschaft bilden.

Phänotypen

Da die Autoren und Leser des Perryversums nunmal Menschen sind, gehören die meisten Völker zu Phänotypen, die in Flora und Fauna der Erde vorkommen. Bei diesen Grundformen handelt es sich um eine Klassifikation von Lebewesen aufgrund äußerlicher Ähnlichkeit, die sich in der Regel völlig unabhängig voneinander auf verschiedenen Welten entwickelt haben, und nicht um eine Klassifikation aufgrund stammesgeschichtlicher Abstammung.

Insofern können die tatsächlich vorhandenen Merkmale stark streuen.

  • Arachnoide (»Spinnenartige«)
  • Arthropoide
  • Avoide (auch ornithoide, also »Vogelartige«): Typisch hierfür sind Schnäbel, Federkleid und aufrechter Gang auf nach hinten eingeknickten Beinen
  • Felide (»Katzenartige«)
  • Gastropoide (»Schneckenartige«)
  • Halutoide Wesen: Dieser Körperbau ist in der Galaxie M 87 sehr verbreitet. Typisch ist ein humanoider Körperbau mit vier Armen; zum Beispiel: Bestien, Charnaz Bakr, Dumfries, Skoars, Stützpunktingenieure.
    Anmerkung: Halutoid ist eine nicht in der Romanserie vorkommende Ableitung von »Haluter«, der ersten Spezies dieser Art, auf die die Terraner stießen.
  • Humanoide
  • Ichthyoide (»Fischartige«): Lebewesen, die sich aus fischähnlichen Meeresbewohnern entwickelt haben
  • Insektoide (»Insektenartige«): Typisch hierfür sind eine Außenpanzerung (Exoskelett) und Fühler
  • Pflanzenartige: intelligente Wesen, die an Pflanzen erinnern
  • Plasmawesen: materielle Lebewesen ohne fest definierte Körperform
  • Ranapoide (»Froschartige«): Lebewesen, die in ihrer Erscheinungsform terranischen Fröschen ähneln;
  • Reptiloide (»Echsenartige«): Typisch hierfür sind Schwanz, großflächige Schuppen und eine nach vorn gewölbte Schnauze

Die Anzahl von Klassifikationen körperlicher Erscheinungsformen intelligenter Lebewesen ist Legion. So ähneln die cephaloiden Koryphen, Seecharan und Therborer Wikipedia-logo.pngKopffüßern, die Ishkhorer Beuteltieren, während Solmothen und die Schota-Magathe an Robben erinnern.

Natürlich lassen sich nicht alle Lebensformen sinnvoll mit irdischen Lebensformen vergleichen. Beispiele sind die Halutoiden, die Accalauries, die Forscher der Kaiserin von Therm, die Gefirnen, das GOM, die Karties, die Skinen, und viele andere mehr.

Sonderformen sind Robotische Zivilisationen sowie nichtmaterielle Lebewesen (Energiewesen). Nichtmaterielle Lebewesen haben meist keine fest definierte Körperform. Hierzu werden auch manche Superintelligenzen gezählt.

Entwicklung

Leben entsteht durch On-Quanten. Wenn dieses später mit Noon-Quanten in Berührung kommt, wird es intelligent. Intelligentes Leben ist auch ohne diese Biophore möglich, allerdings wirken solche Wesen körperlich grobschlächtiger und monströser. (PR 2159)

Bekannte Lebensformen aus der Frühzeit des Universums sind das Element der Finsternis, die Koa Shin und Sragjakryh. Das Element der Finsternis ist nicht wirklich Leben, die Koa Shin entstanden ohne Biophore und besitzen Ähnlichkeit zu Lebensformen des Chaos, und Sragjakryh besitzt kein Volk sondern ist einzigartig.

Die Terraner haben feststellen müssen, dass es (auch Universum-übergreifend) parallele Entwicklungen gibt, in denen gewisse Völkerschaften gehäuft auftreten:

Listenformat

Da viele Völker noch keine eigenen Artikeleinträge besitzen, werden einige Kurzinformationen mit in der Liste aufgeführt. Dazu gehören Heimatgalaxie, Heimatplanet sowie eventuell Bemerkungen. Die Quelle, aus der die Information stammt, ist übrigens ebenfalls hilfreich, so dass sich die Existenz eines Volkes auch tatsächlich nachprüfen lässt.

Aufgrund der Vielzahl der verschiedenen Völker werden diese zwecks Übersichtlichkeit nach Buchstaben sortiert in separaten Listen aufgeführt.

A  B  C  D  E  F  G  H  I  J  K  L  M  N  O  P  Q  R  S  T  U  V  W  X  Y  Z

Siehe auch: Formatvorlage für Völker.