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Sitis Ausis, auch Maverick-Fresser genannt, ist ein Bakterium, das Ynkelonium aufnehmen kann.
Allgemeines
Das Bakterium zieht sich zu Ynkelonium hin, löst das Metall aus den Verbindungen mit anderen Mineralien und nimmt es bei seiner Ernährung auf. (PR 1509, S. 40, 41)
- Anmerkung: Sitis Ausis ist Lateinisch und kann frei mit »Begierde nach Gold« übersetzt werden.
Nutzung des Bakteriums bei der Ausbeutung von Ynkeloniumvorkommem
Sitis Ausis wird durch Genmanipulation an die Gegebenheiten eines Planeten angepasst, vermehrt und dann in die Natur entlassen. Nach der Ynkelonium-Aufnahme wird ihnen in einem speziellen Verfahren das Metall wieder entrissen. (PR 1509, S. 40, 41)
Auswirkungen von Sitis Ausis auf Lebewesen
- Puppies, eine Lebensform des Planeten Gropnor, reagieren mit einer unbändigen Aggressivität auf die Anwesenheit von Sitis Ausis. (PR 1509, S. 29 ff)
- Ursache ist eine schwache psionische Ausstrahlung der Puppies, die die Bakterien dazu animiert, starke psionische Impulse auszusenden. Diese weckt die bis dahin schlummernden Aggressionen in den Puppies. (PR 1509, S. 58)
- Bei Lebensformen mit Skelettaufbau lagern die Bakterien Ynkelonium in den Knochen ab, sodass das Skelett stahlhart wird und die Gelenke versteifen. (PR 1509, S. 58)
Geschichte
In den Jahren nach 2757 entdeckten arkonidische Wissenschaftler das Bakterium im Noschosch-System in M 13 auf dem sechsten Mond des siebenten Planeten. (PR 1509, S. 40)
Um das Jahr 1166 NGZ fand der siganesische Aura-Clan in den Archiven im Arkonsystem einen Hinweis auf das Bakterium, seine spezielle Eigenschaft und dessen Fundort. In der Folge siedelte sich der Clan auf Gropnor an und passte Sitis Ausis an die Verhältnisse auf Gropnor an. Zusammen mit den Gropies entwickelte man ein Verfahren, um das Ynkelonium des Planeten zu fördern. (PR 1509, S. 40 ff)
Im Jahr 1169 NGZ wurde das Verfahren in die Praxis umgesetzt und das erste Ynkolonium gewonnen. Ende desselben Jahres gab es die ersten Zusammenstöße mit den auf Gropnor ansässigen Puppies, die in der Folge in immer kürzeren Abständen erfolgten. (PR 1509, S. 29 ff)
Als im Jahr 1170 NGZ Assu-Letel mit seiner KISHMEE auf Gropnor landete, griff Sitis Ausis den Intern-Komplex seines Gehirns an, der es ihm erlaubte, sechsdimensionale Vorgänge zu beherrschen. Ynkelonium war dort eingebettet und Assu-Letel war nicht mehr reaktionsfähig, als es aufgebraucht war. So konnte er durch die Einwirkung des Djuury Achadai getötet werden. (PR 1509, S. 47 ff)
Die Siganesen auf Gropnor kamen nach diesen Ereignissen zu dem Schluss, dass nur die Vernichtung der Kulturen von Sitis Ausis auf Gropnor eine Lösung darstellte. (PR 1509, S. 58)
Quelle